Mo, 16:00 Uhr
27.11.2023
Das Deutschlandwetter
Der Frühwinter nistet sich ein
Der Frühwinter zeigt sich in den nächsten Tagen von seiner ungemütlichen Seite: Immer wieder ziehen Tiefs mit Schnee und Regen über Mitteleuropa hinweg und sorgen für nasskaltes Wetter...
Mit Schneeregen oder nassem Schnee bis ins Flachland herab ist es zur Wochenmitte landesweit nasskalt. In den Mittelgebirgen hat es sich dann sogar schon richtig eingewintert, nachts wird es in allen Höhenlagen frostig.
Weiteres Tief zieht heran
Allerdings zieht schon am Donnerstag das nächste Tief mit neuen Wetterturbulenzen heran. Während es an seiner Nordseite bei Schnee oder Schneeregen kalt bleibt, gelangen in den Süden des Landes etwas mildere Luftmassen. Dort gehen die Niederschläge voraussichtlich bis in Lagen um 1000 Meter Höhe hinauf wieder in Regen über und es setzt Tauwetter ein.
Das kombinierte Wetter- und TemperaturRadar für Europa und Deutschland zeigt, wie hartnäckig die eingefahrene Wetterlage tatsächlich ist. Immer wieder pendelt die Grenze zwischen kalter und milderer Luft im Laufe der Woche hin und her.
Dabei kommt es auch wiederholt zu kräftigen Niederschlägen. Zusammen mit dem im Süden am Donnerstag zu erwartenden Tauwetter nimmt dann vor allem dort auch die Hochwassergefahr erneut zu.
Dagegen dürfte die Schneedecke in den Hochlagen der nördlichen Mittelgebirge vielfach auf beachtliche 10 bis 20 Zentimeter anwachsen, häufig sogar noch darüber. Dies hängt letztlich allein davon ab, wie gut sich die Kaltluft aus Norden gegen die mildere Luft aus Südwesten behaupten kann.
Zum ersten Adventswochenende übernimmt dann die kalte Frühwinterluft auch im Süden wieder die Wetterregie: Die Schneefallgrenze sinkt auch dort erneut bis in tiefe Lagen und die Nächte werden frostig. In den schon jetzt dick verschneiten Hochlagen der Alpen kommen nochmals große Neuschneemengen hinzu.
Wie lange sich der nasskalte Witterungsabschnitt in den ersten Dezembertagen halten kann, ist noch nicht absehbar. Weitere Tiefs drängen vom Atlantik heran. Sie könnten neue Schneefälle oder deutliche Milderung mitbringen.
Aber auch ein Übergang zu trockenerem Wetter ist nicht ganz vom Tisch: Ein starkes Hoch über Nordosteuropa könnte die Tiefs ausbremsen, sodass sie es nicht mehr bis nach Mitteleuropa schaffen.
Autor: redMit Schneeregen oder nassem Schnee bis ins Flachland herab ist es zur Wochenmitte landesweit nasskalt. In den Mittelgebirgen hat es sich dann sogar schon richtig eingewintert, nachts wird es in allen Höhenlagen frostig.
Weiteres Tief zieht heran
Allerdings zieht schon am Donnerstag das nächste Tief mit neuen Wetterturbulenzen heran. Während es an seiner Nordseite bei Schnee oder Schneeregen kalt bleibt, gelangen in den Süden des Landes etwas mildere Luftmassen. Dort gehen die Niederschläge voraussichtlich bis in Lagen um 1000 Meter Höhe hinauf wieder in Regen über und es setzt Tauwetter ein.
Das kombinierte Wetter- und TemperaturRadar für Europa und Deutschland zeigt, wie hartnäckig die eingefahrene Wetterlage tatsächlich ist. Immer wieder pendelt die Grenze zwischen kalter und milderer Luft im Laufe der Woche hin und her.
Dabei kommt es auch wiederholt zu kräftigen Niederschlägen. Zusammen mit dem im Süden am Donnerstag zu erwartenden Tauwetter nimmt dann vor allem dort auch die Hochwassergefahr erneut zu.
Dagegen dürfte die Schneedecke in den Hochlagen der nördlichen Mittelgebirge vielfach auf beachtliche 10 bis 20 Zentimeter anwachsen, häufig sogar noch darüber. Dies hängt letztlich allein davon ab, wie gut sich die Kaltluft aus Norden gegen die mildere Luft aus Südwesten behaupten kann.
Zum ersten Adventswochenende übernimmt dann die kalte Frühwinterluft auch im Süden wieder die Wetterregie: Die Schneefallgrenze sinkt auch dort erneut bis in tiefe Lagen und die Nächte werden frostig. In den schon jetzt dick verschneiten Hochlagen der Alpen kommen nochmals große Neuschneemengen hinzu.
Wie lange sich der nasskalte Witterungsabschnitt in den ersten Dezembertagen halten kann, ist noch nicht absehbar. Weitere Tiefs drängen vom Atlantik heran. Sie könnten neue Schneefälle oder deutliche Milderung mitbringen.
Aber auch ein Übergang zu trockenerem Wetter ist nicht ganz vom Tisch: Ein starkes Hoch über Nordosteuropa könnte die Tiefs ausbremsen, sodass sie es nicht mehr bis nach Mitteleuropa schaffen.
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