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Mo, 10:19 Uhr
27.11.2023
Thüringer Landesamt für Statistik

Bauhauptgewerbe mit Plus im Straßenbau

Von Januar bis September 2023 wurden von den Betrieben des Thüringer Bauhauptgewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen Aufträge in Höhe von 1,9 Milliarden Euro angenommen...

Insgesamt waren die Auftragseingänge nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik um 145,2 Millionen Euro (+8,2 Prozent) höher als im Vorjahreszeitraum.

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Der öffentliche und Straßenbau erhielt mit 1,1 Milliarden Euro wertmäßig und prozentual die höchsten Auftragseingänge. Sie überstiegen den Wert des Vorjahreszeitraums um 199,3 Millionen Euro (+21,2 Prozent).

Der gewerbliche Bau konnte mit Auftragseingängen von 646,6 Millionen Euro einen Zuwachs in Höhe von 4,3 Millionen Euro (+0,7 Prozent) verzeichnen.

Beim baugewerblichen Umsatz konnten die Betriebe in der Zeit von Januar bis September 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 26,9 Millionen Euro (+1,5 Prozent) erzielen. Je tätiger Person wurde ein baugewerblicher Umsatz in Höhe von 125,0 Tausend Euro erarbeitet. Im Vorjahreszeitraum waren es 123,2 Tausend Euro.

Der höchste baugewerbliche Umsatz wurde im öffentlichen und Straßenbau erwirtschaftet. Bei einem Wert von 954,5 Millionen Euro waren das 72,1 Millionen Euro (+8,2 Prozent) mehr als im Vor- jahreszeitraum. In den Bauarten Wohnungsbau (-9,9 Prozent) und gewerblicher Bau (-3,7 Prozent) lag der baugewerbliche Umsatz jeweils unter dem des Vorjahreszeitraums.

Im Thüringer Bauhauptgewerbe waren in der Zeit von Januar bis September 2023 im Durchschnitt 289 Betriebe berichtspflichtig. Das waren 4 Betriebe weniger als im gleichen Zeitraum 2022. Bei den Beschäftigten waren es 11 tätige Personen mehr. Die Entgelte je tätiger Person lagen mit 29 368 Euro um 534 Euro über denen des Vorjahreszeitraums (+1,9 Prozent).

Bitte beachten:
Die Umsatz- und Auftragseingangszahlen werden ohne Preisbereinigung dargestellt. Dem Anstieg der Werte können gestiegene Preise zugrunde liegen.
Autor: red

Kommentare
Helena2015
27.11.2023, 11.39 Uhr
Mal gute Nachrichten …
… wobei sie das überwiegend der Stadt Nordhausen und Umkreis verdanken, denn da gibt es mehr Baustellen als Straßen!

Und solang das Geld nicht aus geht, bleibt es sicher noch ein paar Jahre so.
Auf Grund der Dauer jeder Straßenbaumaßnahme sind dann bei Fertigstellung nach Jahren (sh. Grimmelallee) die anderen Straßen wieder defekt!

Motto: „Baue auf und reiße nieder, dann hast du Arbeit immer wieder.“

Verkehrstechnik Klein muss ja schon fast „schilderlos“ sein, denn vor Sperrschildern sieht man die verbliebenen Straßen auch kaum noch!
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