Do, 21:41 Uhr
21.09.2023
Sperrung der B4
Zorn für Zehntausend
Die Vertreter der Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr hatten heute keine dankbare Aufgabe: sie sollten die Bauarbeiten an der B4 zwischen Krimderode und Niedersachswerfen erklären und sahen sich wenig amüsierten Anwohnern und anderweitig Betroffenen gegenüber…
In Niedersachswerfen ist man sauer. Der Kunden- und Besucherstrom aus der Kreisstadt ist versiegt, denn die Bauarbeiten an der B4 haben den Zugangsweg in den Ort abgewürgt. Eine Umleitung gibt es freilich, doch die ist gute 20 Kilometer lang.
In Petersdorf ist man sauer. Hier führt besagte Umleitung entlang, die ersten Auswirkungen, sagt Ortsteilbürgermeister Jens Karnstedt, sind schon jetzt zu sehen. Das Nadelöhr in der Dorfmitte durfte bis vor kurzem kein Laster passieren, jetzt rauschen die Lkw hindurch. Wenn sie nicht im Stau stehen.
In Buchholz, Stempeda und Rodishain ist man sauer. Hier steht man in jenem Stau, der auch die Petersdorfer ärgert. Hinzu kommt, dass man gerade ein déjà vu erlebt - den gleichen Ärger, die gleichen Entschuldigungen und Erklärungen hat man schon vor einem Jahr gehört, als die Iberg-Brücke generalüberholt wurde und sich keine Alternative zur Vollsperrung fand.
Im Landratsamt ist man sauer, weil Anmerkungen und Wünsche, die man der Stadt Nordhausen gemeldet hat, scheinbar ihren Weg nicht bis zum Landesamt gefunden haben. In der Lebenshilfe ist man sauer weil die Schützlinge aus dem Norden des Kreises, die in den Werkstätten arbeiten, nun lange Wege in die Stadt haben. Wege die vom Landkreis bezahlt werden müssen. Die Krimderöder sorgen sich derweil um die Zugänge zu ihren Grundstücken und die Sicherheit für Kindergarten und Schule.
Und das zuständige Landesamt? Kann nicht anders.
Nach Recht und Gesetz
Zu beneiden waren die drei Herren aus dem Amt nicht, die heute in Hochstedt zum Ausschuss für Ortsteile geladen waren, um die Lage rund um die Baustelle zu erklären. Claus Schneemann, der Zuständige für die Region Nord, versuchte es mit Fakten: die Sanierung der B4 steht schon lange im Plan, man arbeitet sich nach der Grimmelallee stetig gen Norden in Richtung Landesgrenze vorwärts. Die Arbeiten sind nötig, um die Bundesstraße in Schuss zu halten, die letzte Sanierung war 2010, davor 1995 mit einem kurzen Intermezzo für kleinere Reparaturen. Für derlei Verkehrssicherung ist man von Bundes wegen zuständig und verpflichtet. In diesem Jahr wird man die Arbeiten bis an den Ortsausgang führen, nach der Winterunterbrechung geht es 2024 weiter nach Niedersachswerfen. Erst 2025, so die aktuellste Planung, wird man sich mit dem Abschnitt vom Grenztriftweg bis zum Beethovenring befassen.
Soweit, so gut. Das Problem sind nicht die Bauarbeiten an sich, es ist die Vollsperrung. Dem Blutkreislauf des Nordhäuser Verkehrs wird eine Hauptschlagader abgeklemmt, an der rund 10.000 Menschen hängen. Und im Landesamt weiß man das, jeden Tag passieren 15.000 Fahrzeuge den neuralgischen Punkt, Verkehr der nun 20 Kilometer Umweg in Kauf nehmen muss oder ganz weg bleibt.
Warum aber die Vollsperrung? Noch einmal Schneemann, noch einmal die Fakten. Man kann, man darf nicht anders. In Krimderode fließt links der Fluss und rechts erheben sich nach der Wohnbebauung steile Hänge. Dahinter kommt dann zwar freies Feld aber gewonnen hat man dadurch nichts, denn die Straße ist nicht breit genug. Ein halbseitige Sperrung erlaubt das Gesetz erst ab einer Fahrbahnbreite von 8,5 Meter. Zwischen Niedersachswerfen und Nordhausen sind es gerade mal 6,3 bis 6,4 Meter.
Also umleiten, aber wo entlang? Auf Straßen, die für eine solche Verkehrslast ausgelegt sind, sprich die Landesstraßen. So will es das Gesetz. Der Feldweg hin zum Sachswerfer Freibad eignet sich nicht, schon gar nicht für 15.000 Fahrzeuge, geschweige denn Schwerlast. Außerdem kommt der Weg direkt an einer der problematischen Stellen heraus, einem Erdfall, der die Fahrbahndecke abgesenkt hat und dringend in Augenschein genommen werden muss. Auch in der Parkallee sieht man Probleme, hier steht dichter Baumbewuchs, es gibt keinen Platz zum ausweichen, aber die Problematik steht noch in der Zukunft.
Dann wenigstens länger auf der Baustelle arbeiten, die Not so kurz wie möglich halten? Geht auch nicht, die Bundesverträge sehen kein Zwei- oder Dreischichten-System vor und Nachts könne man ohnehin im städtischen Umfeld nicht bauen, da blockiert der Lärmschutz.
Der Zorn
Antworten hat man derlei viele, sie erfreuen in Hochstedt nur leider niemanden. Ricardo Roßmell, bis vor kurzem Ortsteilbürgermeister in Stempeda, kennt die Frustration nur zu gut, mit der Krebsbachbrücke hatte man im Ort ganz ähnliche Probleme. Man hat aus den Fehlern von vor einem Jahr exakt nichts gelernt, es sind wieder die Ortsteile, die alles abbekommen, kritisiert Roßmell. Den Unternehmern im Steinfeld laufen die Kunden weg, man hat ernsthafte Existenzsorgen, klagt Thomas Grübel vom Happylino Indoor-Spielplatz, man nehme den Menschen die Existenzgrundlage. Der Geschäftsführer der Nordthüringer Lebenshilfe Chrisitan Völkel rechnet vor, das man dank der Sperrung rund 180.000 Umleitungskilometer wird fahren müssen. Kilometer die der Landkreis zahlen muss, weil es sich um Sonderfahrten für schwer beeinträchtigte Menschen handelt. Dauert die Fahrt zu lange, kommt man möglicherweise auch hier mit der Gesetzgebung in Konflikt.
Den Verantwortlichen vor Ort schlägt regelrechter Zorn entgegen und der führt mitunter auch etwas zu weit, eine Dame meint, man wolle die Rüdigsdorfer und Krimderöder nur dazu bringen, in Nordhausen einzukaufen um dem Herkulesmarkt in Niedersachswerfen eins auszuwischen, dass sei so gewollt und abgesprochen, deswegen fände sich keine Lösung.
Nicht jede Kritik mag valide sein, aber es gibt genug legitime Schmerzen, die im Ausschuss vorgetragen werden. Schneemann und Kollegen suchen sich zu erklären. In fünf Gremien sei die Maßnahme diskutiert worden, die Pläne wurden sechs mal überarbeitet, man hat sich Gemäß der Vorgaben mit Stadt und Landkreis in Verbindung gesetzt und über die Medien lange vor Baubeginn über die anstehenden Arbeiten informiert.
Die Details konnte man nur kurz vor Baubeginn bekannt geben, weil die letztlich der bauausführenden Firma obliegen und die muss auch dafür sorgen, dass sie rechtzeitig fertig wird und ihren Personaleinsatz entsprechend organisieren. Das war keine schnelle Bauchentscheidung. Wir versuchen die Abschnitte so kurz wie möglich zu halten, haben die Bauträger wo es ging gebündelt und gemeinsam nach Ausweichstrecken gesucht, erklärt Schneemann. Für die Schule und Kindergarten in Krimderode wurde die Baustelle besonders gesichert und hat Parkplätze für den täglichen Schülerverkehr geschaffen. In der Parkallee, so man denn einmal soweit gekommen ist, sollen zwei Querungshilfen eingebaut werden, ein langgehegter Wunsch der Stadtverwaltung.
Kommunikation: mangelhaft
So recht entkräften lässt sich derweil nicht, dass die Kommunikation mit den wesentlichen Trägern öffentlicher Belange, sprich Stadt, Kreis und Kommunen, zumindest Verbesserungswürdig ist. In Niedersachswerfen habe Bürgermeister Stephan Klante von den Bauplänen so gut wie nichts gewusst, die Informationen zu den Details sei nie bis hierhin vorgedrungen, kritisieren die Niedersachswerfener. Auch im Bauamt des Kreises seien viele Beschwerden diverser Bürgermeister eingegangen, die sich schlecht informiert fühlten, gab Fachbereichsleiter Heiko Müller zu Protokoll. Einfluss habe man als Amt kaum nehmen können, auf Änderungswünsche von Seiten des Kreises sei gar nicht eingegangen worden.
Gibt es doch noch Alternativen?
Der erste Bauabschnitt soll noch vor Beginn des Winterstopps fertig gestellt werden, versprachen die Vertreter des Landesamtes. Für eine Änderung der aktuellen Situation sind an dieser Stelle bereits alle Messen gesungen, es ist wie es ist. Eine Chance gibt es noch für die Abschnitte, die nach dem Ortsausgang kommen. Ein Ertüchtigung des Schotterweges oder eine Wegeführung über das Feld müsse immerhin diskutiert werden, sagte Müller und lud die Kollegen aus dem Landesamt zum baldigen Gespräch.
Sollten sich die Zwänge des Bauherren als Alternativlos herausstellen, wird alles reden nichts nützen. Gesetz ist Gesetz und pragmatische Lösungen, bei denen vielleicht mal die eine oder andere Stelle ein Auge zu drückt, sind kaum vorstellbar. Das hat schon an der Iberg-Talsperre nicht geklappt und da wäre es vergleichweise einfach gewesen, die Anwohner etwas abkürzen zu lassen. Ein Funken Hoffnung besteht derweil für die B4 noch. Ob der erlischt wird sich wohl erst im nächsten Jahr entscheiden.
Angelo Glashagel
Autor: redIn Niedersachswerfen ist man sauer. Der Kunden- und Besucherstrom aus der Kreisstadt ist versiegt, denn die Bauarbeiten an der B4 haben den Zugangsweg in den Ort abgewürgt. Eine Umleitung gibt es freilich, doch die ist gute 20 Kilometer lang.
In Petersdorf ist man sauer. Hier führt besagte Umleitung entlang, die ersten Auswirkungen, sagt Ortsteilbürgermeister Jens Karnstedt, sind schon jetzt zu sehen. Das Nadelöhr in der Dorfmitte durfte bis vor kurzem kein Laster passieren, jetzt rauschen die Lkw hindurch. Wenn sie nicht im Stau stehen.
In Buchholz, Stempeda und Rodishain ist man sauer. Hier steht man in jenem Stau, der auch die Petersdorfer ärgert. Hinzu kommt, dass man gerade ein déjà vu erlebt - den gleichen Ärger, die gleichen Entschuldigungen und Erklärungen hat man schon vor einem Jahr gehört, als die Iberg-Brücke generalüberholt wurde und sich keine Alternative zur Vollsperrung fand.
Im Landratsamt ist man sauer, weil Anmerkungen und Wünsche, die man der Stadt Nordhausen gemeldet hat, scheinbar ihren Weg nicht bis zum Landesamt gefunden haben. In der Lebenshilfe ist man sauer weil die Schützlinge aus dem Norden des Kreises, die in den Werkstätten arbeiten, nun lange Wege in die Stadt haben. Wege die vom Landkreis bezahlt werden müssen. Die Krimderöder sorgen sich derweil um die Zugänge zu ihren Grundstücken und die Sicherheit für Kindergarten und Schule.
Und das zuständige Landesamt? Kann nicht anders.
Nach Recht und Gesetz
Zu beneiden waren die drei Herren aus dem Amt nicht, die heute in Hochstedt zum Ausschuss für Ortsteile geladen waren, um die Lage rund um die Baustelle zu erklären. Claus Schneemann, der Zuständige für die Region Nord, versuchte es mit Fakten: die Sanierung der B4 steht schon lange im Plan, man arbeitet sich nach der Grimmelallee stetig gen Norden in Richtung Landesgrenze vorwärts. Die Arbeiten sind nötig, um die Bundesstraße in Schuss zu halten, die letzte Sanierung war 2010, davor 1995 mit einem kurzen Intermezzo für kleinere Reparaturen. Für derlei Verkehrssicherung ist man von Bundes wegen zuständig und verpflichtet. In diesem Jahr wird man die Arbeiten bis an den Ortsausgang führen, nach der Winterunterbrechung geht es 2024 weiter nach Niedersachswerfen. Erst 2025, so die aktuellste Planung, wird man sich mit dem Abschnitt vom Grenztriftweg bis zum Beethovenring befassen.
Soweit, so gut. Das Problem sind nicht die Bauarbeiten an sich, es ist die Vollsperrung. Dem Blutkreislauf des Nordhäuser Verkehrs wird eine Hauptschlagader abgeklemmt, an der rund 10.000 Menschen hängen. Und im Landesamt weiß man das, jeden Tag passieren 15.000 Fahrzeuge den neuralgischen Punkt, Verkehr der nun 20 Kilometer Umweg in Kauf nehmen muss oder ganz weg bleibt.
Warum aber die Vollsperrung? Noch einmal Schneemann, noch einmal die Fakten. Man kann, man darf nicht anders. In Krimderode fließt links der Fluss und rechts erheben sich nach der Wohnbebauung steile Hänge. Dahinter kommt dann zwar freies Feld aber gewonnen hat man dadurch nichts, denn die Straße ist nicht breit genug. Ein halbseitige Sperrung erlaubt das Gesetz erst ab einer Fahrbahnbreite von 8,5 Meter. Zwischen Niedersachswerfen und Nordhausen sind es gerade mal 6,3 bis 6,4 Meter.
Also umleiten, aber wo entlang? Auf Straßen, die für eine solche Verkehrslast ausgelegt sind, sprich die Landesstraßen. So will es das Gesetz. Der Feldweg hin zum Sachswerfer Freibad eignet sich nicht, schon gar nicht für 15.000 Fahrzeuge, geschweige denn Schwerlast. Außerdem kommt der Weg direkt an einer der problematischen Stellen heraus, einem Erdfall, der die Fahrbahndecke abgesenkt hat und dringend in Augenschein genommen werden muss. Auch in der Parkallee sieht man Probleme, hier steht dichter Baumbewuchs, es gibt keinen Platz zum ausweichen, aber die Problematik steht noch in der Zukunft.
Dann wenigstens länger auf der Baustelle arbeiten, die Not so kurz wie möglich halten? Geht auch nicht, die Bundesverträge sehen kein Zwei- oder Dreischichten-System vor und Nachts könne man ohnehin im städtischen Umfeld nicht bauen, da blockiert der Lärmschutz.
Der Zorn
Antworten hat man derlei viele, sie erfreuen in Hochstedt nur leider niemanden. Ricardo Roßmell, bis vor kurzem Ortsteilbürgermeister in Stempeda, kennt die Frustration nur zu gut, mit der Krebsbachbrücke hatte man im Ort ganz ähnliche Probleme. Man hat aus den Fehlern von vor einem Jahr exakt nichts gelernt, es sind wieder die Ortsteile, die alles abbekommen, kritisiert Roßmell. Den Unternehmern im Steinfeld laufen die Kunden weg, man hat ernsthafte Existenzsorgen, klagt Thomas Grübel vom Happylino Indoor-Spielplatz, man nehme den Menschen die Existenzgrundlage. Der Geschäftsführer der Nordthüringer Lebenshilfe Chrisitan Völkel rechnet vor, das man dank der Sperrung rund 180.000 Umleitungskilometer wird fahren müssen. Kilometer die der Landkreis zahlen muss, weil es sich um Sonderfahrten für schwer beeinträchtigte Menschen handelt. Dauert die Fahrt zu lange, kommt man möglicherweise auch hier mit der Gesetzgebung in Konflikt.
Den Verantwortlichen vor Ort schlägt regelrechter Zorn entgegen und der führt mitunter auch etwas zu weit, eine Dame meint, man wolle die Rüdigsdorfer und Krimderöder nur dazu bringen, in Nordhausen einzukaufen um dem Herkulesmarkt in Niedersachswerfen eins auszuwischen, dass sei so gewollt und abgesprochen, deswegen fände sich keine Lösung.
Nicht jede Kritik mag valide sein, aber es gibt genug legitime Schmerzen, die im Ausschuss vorgetragen werden. Schneemann und Kollegen suchen sich zu erklären. In fünf Gremien sei die Maßnahme diskutiert worden, die Pläne wurden sechs mal überarbeitet, man hat sich Gemäß der Vorgaben mit Stadt und Landkreis in Verbindung gesetzt und über die Medien lange vor Baubeginn über die anstehenden Arbeiten informiert.
Die Details konnte man nur kurz vor Baubeginn bekannt geben, weil die letztlich der bauausführenden Firma obliegen und die muss auch dafür sorgen, dass sie rechtzeitig fertig wird und ihren Personaleinsatz entsprechend organisieren. Das war keine schnelle Bauchentscheidung. Wir versuchen die Abschnitte so kurz wie möglich zu halten, haben die Bauträger wo es ging gebündelt und gemeinsam nach Ausweichstrecken gesucht, erklärt Schneemann. Für die Schule und Kindergarten in Krimderode wurde die Baustelle besonders gesichert und hat Parkplätze für den täglichen Schülerverkehr geschaffen. In der Parkallee, so man denn einmal soweit gekommen ist, sollen zwei Querungshilfen eingebaut werden, ein langgehegter Wunsch der Stadtverwaltung.
Kommunikation: mangelhaft
So recht entkräften lässt sich derweil nicht, dass die Kommunikation mit den wesentlichen Trägern öffentlicher Belange, sprich Stadt, Kreis und Kommunen, zumindest Verbesserungswürdig ist. In Niedersachswerfen habe Bürgermeister Stephan Klante von den Bauplänen so gut wie nichts gewusst, die Informationen zu den Details sei nie bis hierhin vorgedrungen, kritisieren die Niedersachswerfener. Auch im Bauamt des Kreises seien viele Beschwerden diverser Bürgermeister eingegangen, die sich schlecht informiert fühlten, gab Fachbereichsleiter Heiko Müller zu Protokoll. Einfluss habe man als Amt kaum nehmen können, auf Änderungswünsche von Seiten des Kreises sei gar nicht eingegangen worden.
Gibt es doch noch Alternativen?
Der erste Bauabschnitt soll noch vor Beginn des Winterstopps fertig gestellt werden, versprachen die Vertreter des Landesamtes. Für eine Änderung der aktuellen Situation sind an dieser Stelle bereits alle Messen gesungen, es ist wie es ist. Eine Chance gibt es noch für die Abschnitte, die nach dem Ortsausgang kommen. Ein Ertüchtigung des Schotterweges oder eine Wegeführung über das Feld müsse immerhin diskutiert werden, sagte Müller und lud die Kollegen aus dem Landesamt zum baldigen Gespräch.
Sollten sich die Zwänge des Bauherren als Alternativlos herausstellen, wird alles reden nichts nützen. Gesetz ist Gesetz und pragmatische Lösungen, bei denen vielleicht mal die eine oder andere Stelle ein Auge zu drückt, sind kaum vorstellbar. Das hat schon an der Iberg-Talsperre nicht geklappt und da wäre es vergleichweise einfach gewesen, die Anwohner etwas abkürzen zu lassen. Ein Funken Hoffnung besteht derweil für die B4 noch. Ob der erlischt wird sich wohl erst im nächsten Jahr entscheiden.
Angelo Glashagel
Kommentare
Wie Bitte
21.09.2023, 22.17 Uhr
Das Problem liest sich sehr, sehr komplex.
Aber mit Herrn Prophet als OB wird das alles gelöst werden.
Anmerkung techn. Support:
Auch Herr Prophet wird sich ggf. an der Realität abarbeiten.
Anmerkung techn. Support:
Auch Herr Prophet wird sich ggf. an der Realität abarbeiten.
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Friedrich III.
21.09.2023, 23.04 Uhr
Verkehrschaos pur!
Auch wenn einige jetzt wieder auf eine nicht im Rathaus diesbezüglich liegende Kompetenz verweisen: Ich erwarte von einem Oberbürgermeister maximale Anstrengungen, um solch ein Verkehrschaos zu verhindern oder zumindest abzumildern. Mir kann niemand erzählen, dass das bestehende Problem nicht vorauszusehen war. Der OB hat gegenüber Land und Bund mindestens koordinierenden Einspruch einzulegen. Wahrscheinlich hat Buchmann ähnlich passiv und teilnahmslos auf die Ausführungen der Experten reagiert wie damals, als ihm die Bewohner von Stempeda und Rodishain die Bude einrannten. Damals waren pragmatische Lösungen möglich, nur wurden sie nicht ergriffen.
Den Nordhäuser kotzt der Feierabendverkehr einfach an. Da klappt es selbst in Paris und Rom scheinbar reibungsloser als in der Thüringer Provinz.
Einfach peinlich!
Den Nordhäuser kotzt der Feierabendverkehr einfach an. Da klappt es selbst in Paris und Rom scheinbar reibungsloser als in der Thüringer Provinz.
Einfach peinlich!
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geogott
22.09.2023, 00.35 Uhr
Bundesverträge
Hallo liebe NNZ,
Es wäre doch einmal prima zu recherchieren, was konkret heißen soll "Bundesverträge sehen keinen Zwei- oder Dreischichtbetrieb vor". Das ist schlicht falsch. Ich baue selber an Bundesverträgen und darf beispielsweise 24/7 arbeiten.
Will man vielleicht einfach die erhöhten Kosten für Nachtschichtzuschläge etc. nicht bezahlen!?
Es wäre doch einmal prima zu recherchieren, was konkret heißen soll "Bundesverträge sehen keinen Zwei- oder Dreischichtbetrieb vor". Das ist schlicht falsch. Ich baue selber an Bundesverträgen und darf beispielsweise 24/7 arbeiten.
Will man vielleicht einfach die erhöhten Kosten für Nachtschichtzuschläge etc. nicht bezahlen!?
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Zirkusdirektor
22.09.2023, 05.33 Uhr
Verschieben
Und warum konnte die Sache nicht verschoben werden? Zumindest, bis die Hauptmann-Brücke wieder offen ist. Die Antwort: weil man träge, sperrig, und bürgerfeindlich-resolut ist.
Schichtbetriebe sind nicht vorgesehen? Ja, dann müssen sie möglich gemacht werden. Von 7 bis 20 Uhr dürft ihr arbeiten.
Öffnung außerhalb der Bauarbeiten (15:30 fällt spätestens der Hammer) ist nicht möglich? Weil es aufwendig ist, ja. Aber es geht immer nur um einige hundert Meter. Andernorts fährt man auch über den abgezogenen Asphalt mit 20 km/h. Kommt in die Gänge, zwei Jahre (und es werden sicher mehr) machen wir nicht mit.
Putzig freilich, dass der OB die Schuld wieder im Landratsamt sucht.
Schichtbetriebe sind nicht vorgesehen? Ja, dann müssen sie möglich gemacht werden. Von 7 bis 20 Uhr dürft ihr arbeiten.
Öffnung außerhalb der Bauarbeiten (15:30 fällt spätestens der Hammer) ist nicht möglich? Weil es aufwendig ist, ja. Aber es geht immer nur um einige hundert Meter. Andernorts fährt man auch über den abgezogenen Asphalt mit 20 km/h. Kommt in die Gänge, zwei Jahre (und es werden sicher mehr) machen wir nicht mit.
Putzig freilich, dass der OB die Schuld wieder im Landratsamt sucht.
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Brockenzug
22.09.2023, 07.10 Uhr
Peinliche Veranstaltung, Bürger bleibt ratlos zurück
Die Veranstaltung gestern war peinlich und wieder gezeigt, daß Nordhausen auf verlorenem Posten steht. Keiner hat Verantwortung übernommen, der OB hat sich wieder nur als Opfer der Umstände dargestellt, dabei resultieren ein Großteil der Probleme daraus dass es innerstädtisch zeitgleich noch viele andere Baustellen gibt ( Hauptmannbrücke, Bochumer Straße...)
Man hat wieder deutlich gemerkt dass es an Überblick fehlt und es nur um Schuldzuweisungen ging und die Feststellung der eigenen "Unzuständigkeit". Wieder deutlich spürbar die Aggression gegenüber dem Landratsamt. Das alte Spiel, keine Änderung.
Hat man tatsächlich nichts aus der Sperrung der Ibergtalsperre gelernt?
Eine Lösung für die Bürger? Njet! NDH im Jahr 2023 eben.
Man hat wieder deutlich gemerkt dass es an Überblick fehlt und es nur um Schuldzuweisungen ging und die Feststellung der eigenen "Unzuständigkeit". Wieder deutlich spürbar die Aggression gegenüber dem Landratsamt. Das alte Spiel, keine Änderung.
Hat man tatsächlich nichts aus der Sperrung der Ibergtalsperre gelernt?
Eine Lösung für die Bürger? Njet! NDH im Jahr 2023 eben.
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RiotUwe
22.09.2023, 07.13 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrages
Realist 2.0
22.09.2023, 07.20 Uhr
Verstehe die Aufregung nicht
Wenn der Prophet vom Himmel steigt werden seine Jünger erhört und alles wird wie von selbst geregelt. Versprochen hat er auf seiner irdischen Facebookseite, dass sobald er OB ist, sich sofort darum gekümmert wird und er mit den Verantwortlichen spricht und diese auf ihn hören werden. Also verstehe die Aufregung nicht.
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Agricola
22.09.2023, 08.04 Uhr
Eine Alternative für den Verkehr
wäre, allerdings mit rel. hohem Aufwand schon möglich, nämlich via Alte Leipziger Straße. Allerdings muss die Brücke über die Zorge gezogen werden zur Straße der OdF- Salza. Wäre eine temp. Lösung mittels BW Ponton Brücken-System nicht möglich? Doch, aber mit diesem Aufwand?
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RiotUwe
22.09.2023, 08.13 Uhr
Jammern Jammern Jammern
das ist das Einzige, was der Nordhäuser noch zu bieten hat. Wenn die Straße gesperrt ist und es eine Umleitung gibt, dann ist dies zu akzeptieren.
Heutzutage meint jeder, er weiß es besser. Nur rum kommen tut dabei nichts, außer rum Geheule.
Und liebe Ortsteile, irgendwo muss der Verkehr ja langfließen, die Fahrzeuge können ja nicht über die Baustelle fliegen.
Es ist nur noch lächerlich und beschämend was aus den Nordhäusern geworden ist. Aber liebe Jammerlappen, euer Möchtegern, OB Prophet wird euch auch nicht helfen können bei eurem leid.
1. Macht er auch nur Versprechungen, die er nicht halten kann.
2. Ist euch eh nicht mehr zu helfen, ihr könnt ja nur jammern.
Heutzutage meint jeder, er weiß es besser. Nur rum kommen tut dabei nichts, außer rum Geheule.
Und liebe Ortsteile, irgendwo muss der Verkehr ja langfließen, die Fahrzeuge können ja nicht über die Baustelle fliegen.
Es ist nur noch lächerlich und beschämend was aus den Nordhäusern geworden ist. Aber liebe Jammerlappen, euer Möchtegern, OB Prophet wird euch auch nicht helfen können bei eurem leid.
1. Macht er auch nur Versprechungen, die er nicht halten kann.
2. Ist euch eh nicht mehr zu helfen, ihr könnt ja nur jammern.
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Harzer Jung
22.09.2023, 09.41 Uhr
Wer an Propheten glaubt
wird da wohl schwer enttäuscht werden. Seine Versprechen sind allesamt weit von der Realität entfernt. Er vermittelt seinen Wählern Handlungskompetenzen, die er nicht besitzt.
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emmerssen
22.09.2023, 10.08 Uhr
Kind beim Namen nennen
Es ist Jahre lang versäumt worden eine Umgehung für Niedersachswerfen zu bauen weil zu teuer. Schlimm ist das anderer Stelle das Geld sofort da ist und mit vollen Händen hinterher geworfen wird. Beispiele: Rüstung, Flüchtlinge, Bundestag bzw Landtag immer größer immer mehr Abgeordnete. Hier zeigt sich nur wieder einmal das völlige Versagen der jetzigen Politik. Ausbaden soll es der Bürger. Hier muss sich dringend etwas ändern. Und bei dieser Baustelle hilft nur ein konzentriertes Zusammenarbeiten aller Beteiligten.
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Kobold2
22.09.2023, 10.24 Uhr
Wenn man immer nur
aufzeigt, was nicht geht, wird man im Stillstand bleiben. Das ist das Problem der Region.
Ich vermisse den vor Tagen hier favorisierten Vorschlag, einfach nichts zu machen, da die Straße ja in Ordnung ist. Ebenso fehlt die Kritik, das die ganzen Vorbereitungen und Planungen daraus folgend, sinnlose Steuerverschwendung ist.
Ich vermisse den vor Tagen hier favorisierten Vorschlag, einfach nichts zu machen, da die Straße ja in Ordnung ist. Ebenso fehlt die Kritik, das die ganzen Vorbereitungen und Planungen daraus folgend, sinnlose Steuerverschwendung ist.
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Helena2015
22.09.2023, 10.38 Uhr
Immer und immer wieder ….
…. diese (sorry) dämlichen Kommentare betreffs Herrn Prophet!
Was bitte hat er mit der derzeitigen Situation an der B4 zu tun? Er ist ja noch nicht einmal OB, und die derzeitige Schnarchnase hat absolut nichts auf die Reihe gebracht, schlechter kann es nicht werden!
Gesetze sind dafür da, dass sie geändert werden können oder zumindest kann es auf Antrag Sondergenehmigungen und -regelungen geben.
Ich habe in einer großen Baufirma gearbeitet, die es auch immer schaffte.
Auch der Kommentator, es muss eben in Kauf genommen werden, muss wohl entweder ein Nordhäuser, Rentner, Kinderloser oder jemand sein, bei dem Geld keine Rolle spielt.
Außerdem sind ja nicht nur Niedersachswerfer und Menschen aus umliegenden Dörfern und Gemeinden betroffen, auch Harzrigi, Sophienhof, Pullman City usw. werden Einbußen hinnehmen müssen und spüren!
Baustellen, die von 08 - 10 Uhr Frühstück, von 11 - 13 Uhr Mittag und ab 15 Uhr Feierabend machen, gibt es genug (Wahlrothstraße) und gab es zur Genüge!
An der Brücke der Gerhart-Hauptmann-Straße meint man auch oft still ruht der See und in der Ruhe liegt die Kraft!
Die Grimmelallee war ja schon ein Jahrhundert-Werk und die Ausreden so vielfältig, dass man darüber schon lachen musste, wenn es nicht so traurig gewesen wäre!
Die Straßen, über welche dann Umleitungen führen, sind überwiegend auch marode, auch diese hätten im Vorfeld saniert werden können.
Wo ein Wille ist, gibt es auch immer einen Weg, eben nur nicht in Deutschland!
Was bitte hat er mit der derzeitigen Situation an der B4 zu tun? Er ist ja noch nicht einmal OB, und die derzeitige Schnarchnase hat absolut nichts auf die Reihe gebracht, schlechter kann es nicht werden!
Gesetze sind dafür da, dass sie geändert werden können oder zumindest kann es auf Antrag Sondergenehmigungen und -regelungen geben.
Ich habe in einer großen Baufirma gearbeitet, die es auch immer schaffte.
Auch der Kommentator, es muss eben in Kauf genommen werden, muss wohl entweder ein Nordhäuser, Rentner, Kinderloser oder jemand sein, bei dem Geld keine Rolle spielt.
Außerdem sind ja nicht nur Niedersachswerfer und Menschen aus umliegenden Dörfern und Gemeinden betroffen, auch Harzrigi, Sophienhof, Pullman City usw. werden Einbußen hinnehmen müssen und spüren!
Baustellen, die von 08 - 10 Uhr Frühstück, von 11 - 13 Uhr Mittag und ab 15 Uhr Feierabend machen, gibt es genug (Wahlrothstraße) und gab es zur Genüge!
An der Brücke der Gerhart-Hauptmann-Straße meint man auch oft still ruht der See und in der Ruhe liegt die Kraft!
Die Grimmelallee war ja schon ein Jahrhundert-Werk und die Ausreden so vielfältig, dass man darüber schon lachen musste, wenn es nicht so traurig gewesen wäre!
Die Straßen, über welche dann Umleitungen führen, sind überwiegend auch marode, auch diese hätten im Vorfeld saniert werden können.
Wo ein Wille ist, gibt es auch immer einen Weg, eben nur nicht in Deutschland!
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Pe_rle
22.09.2023, 11.03 Uhr
RiotUwe
wenn man selbst nicht betroffen ist kann man dumm schwatzen, schlimmer noch ,das mit einer Bürgermeisterwahl in Verbindung zu bringen zeigt mir, das der Kommentator nur provozieren will oder mit dem betriebseigenen E Dienstfahrrad innerhalb der Stadt auf Arbeit fährt.
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Dorfkind
22.09.2023, 12.07 Uhr
Das Sahnehäubchen auf dem Chaos-Kuchen
Als wäre die Baustellensituation in Nordhausen nicht schon absurd genug, dann noch dieser Supergau obendrauf. Wer plant sowas? Oder noch viel wichtiger: Warum plant man sowas ohne auch nur im geringsten die Bürger vorab zu involvieren?
Unabhängig von jeglicher Parteipolitik bin ich von dieser "Wir setzen die Leute vor vollendete Tatsachen und die sollen sehen, wie sie damit klarkommen"-Herangehensweise inzwischen absolut genervt.
Kommunikation, Transparenz und Bürgerbeteiligung sollten grundlegende Prinzipien in jeder Stadtentwicklung sein. Es ist frustrierend zu sehen, wie Entscheidungen getroffen werden, ohne die Menschen, die von diesen Veränderungen betroffen sind, einzubeziehen. Eine solche Vorgehensweise schafft Misstrauen und Unzufriedenheit in der Bevölkerung.
Die Bürger sollten in die Planungsprozesse einbezogen werden, ihre Meinungen und Bedenken sollten gehört und respektiert werden. Nur so kann eine städtische Entwicklung erfolgreich und nachhaltig sein.
Wir brauchen eine Politik, die auf das Wohl der Gemeinschaft ausgerichtet ist und die die Bürger aktiv in Entscheidungen einbindet. Die Zeiten des "top-down"-Ansatzes, bei dem Entscheidungen von oben nach unten getroffen werden, sind vorbei. Es ist an der Zeit für eine demokratischere und partizipativere Herangehensweise.
Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass ich einen AfD-Kandidaten wählen muss oder politische Positionen unterstützen muss, die meinen Überzeugungen widersprechen. Es bedeutet vielmehr, dass ich von den gewählten Vertretern in jeder Partei erwarte, dass sie Dialog und Zusammenarbeit fördern, Transparenz gewährleisten, Bürgerbeteiligung ermöglichen und Verantwortung zeigen.
Manchmal ist es ratsam, alte Feindschaften beizulegen und Frieden zu schließen - sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene. Alles andere wäre katastrophal für den Fortschritt, die Zukunft und die Gemeinschaft unserer schönen Stadt.
Unabhängig von jeglicher Parteipolitik bin ich von dieser "Wir setzen die Leute vor vollendete Tatsachen und die sollen sehen, wie sie damit klarkommen"-Herangehensweise inzwischen absolut genervt.
Kommunikation, Transparenz und Bürgerbeteiligung sollten grundlegende Prinzipien in jeder Stadtentwicklung sein. Es ist frustrierend zu sehen, wie Entscheidungen getroffen werden, ohne die Menschen, die von diesen Veränderungen betroffen sind, einzubeziehen. Eine solche Vorgehensweise schafft Misstrauen und Unzufriedenheit in der Bevölkerung.
Die Bürger sollten in die Planungsprozesse einbezogen werden, ihre Meinungen und Bedenken sollten gehört und respektiert werden. Nur so kann eine städtische Entwicklung erfolgreich und nachhaltig sein.
Wir brauchen eine Politik, die auf das Wohl der Gemeinschaft ausgerichtet ist und die die Bürger aktiv in Entscheidungen einbindet. Die Zeiten des "top-down"-Ansatzes, bei dem Entscheidungen von oben nach unten getroffen werden, sind vorbei. Es ist an der Zeit für eine demokratischere und partizipativere Herangehensweise.
Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass ich einen AfD-Kandidaten wählen muss oder politische Positionen unterstützen muss, die meinen Überzeugungen widersprechen. Es bedeutet vielmehr, dass ich von den gewählten Vertretern in jeder Partei erwarte, dass sie Dialog und Zusammenarbeit fördern, Transparenz gewährleisten, Bürgerbeteiligung ermöglichen und Verantwortung zeigen.
Manchmal ist es ratsam, alte Feindschaften beizulegen und Frieden zu schließen - sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene. Alles andere wäre katastrophal für den Fortschritt, die Zukunft und die Gemeinschaft unserer schönen Stadt.
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Brockenzug
23.09.2023, 09.18 Uhr
Sperrung B4: Nicht zwei, sondern drei Jahre!
Was im Text untergeht: Der Vertreter des Straßenamtes, hat in der Versammlung übrigens angekündigt: Die Sperrung der B4 geht nicht die bisher bekannten zwei, sondern DREI Jahre! Widerspruch vom Bürgermeister oder Gemeinderäten: Null.
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Agricola
23.09.2023, 10.04 Uhr
B4 Umleitung mit Behelfs- Brücke über die Zorge bei 3 Jahren Bauzeit geboten,
aus den 3 Jahren werden möglicherwiese sogar 4, es wird teurer und im Bereich Senke vor Krimderode wird der Ausbau aufwändiger, weil der Untergrund nicht standhält (Auslaugung, Gipskarst, Erdfälle (hat es dort schon gegeben))! Es sollte geprüft werden vom Baugrund her, ob eine alternierende Anbindung über Kohnsteinbrücke nicht sowieso langfristiger sinnvoll sein wird.
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Lautaro
23.09.2023, 10.43 Uhr
@Dorfkind.....
Auf kommunaler Ebene hätten sie nicht nur meine Stimme, sondern auch meine begrenzten Ressourcen für ihren hoffentlich baldigen Wahlkampf sicher ! :-)
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Lautaro
23.09.2023, 11.04 Uhr
@envites
Ein sehr guter Vorschlag !
Allerdings würde das die Anwohner der zukünftigen Trasse gewiss nicht erfreuen.
Allerdings würde das die Anwohner der zukünftigen Trasse gewiss nicht erfreuen.
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diskobolos
23.09.2023, 11.18 Uhr
Der Artikel von A. G.
zeigt doch deutlich, wie komplex das Ganze ist. Vorschläge von Laien sind da gut gemeint, aber meist nicht realistisch. Welcher Laie kann schon abschätzen, welche Folgen eine kleine Änderung am anderen Ende hat. Zurück bleibt verständliche Unzufriedenheit. Und so, wie bei diesem kleinen Problem (die Sanierung einer Straße in einer mittelgroßen deutschen Stadt) auch im Großen. Am einfachsten ist es die Probleme zu ignorieren, dann kann alles so bleiben wie es ist. (Ironie aus)
PS: Das im Kleinen wird ja nun demnächst alles besser. (Okay, das war noch mal Ironie)
PS: Das im Kleinen wird ja nun demnächst alles besser. (Okay, das war noch mal Ironie)
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Bierchen
23.09.2023, 12.31 Uhr
Der Kommentar von d......
Naja, Herr Vorkommentator, sie tun ja gerade so als wäre das kritische Hinterfragen bzw. das Geben von sachdienlichen Hinweisen an staatliche Behörden bzw. verantwortliche Organe eine Art Majestätsbeleidigung. Nur lehrt die Erfahrung doch eher , dass sehr Vieles was staatlich geplant, ausgeführt wird, oft mit Pleiten und Pannen behaftet ist, um es mal vorsichtig auszudrücken. Die, die an vielen verantwortlichen(staatlichen) Schaltstellen sitzen, sitzen eben da, da sie in der freien Wirtschaft nicht gebraucht werden. Auch vorsichtig formuliert......
Was natürlich dazu kommt, wann lässt sich eine Behörde vom kleinen Mann helfen im Sinne von korrigieren, verbessern.......????
Was natürlich dazu kommt, wann lässt sich eine Behörde vom kleinen Mann helfen im Sinne von korrigieren, verbessern.......????
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