Do, 19:38 Uhr
21.09.2023
Ilfeld
Symposium in der Neanderklinik
Das 17. Thüringer Pflegesymposium des Deutschen Pflegeverbandes fand wieder unter Schirmherrschaft der Thüringer Sozialministerin Heike Werner statt. Geladen hatte man an die Neanderklinik in Ilfeld...
Im Grußwort und an die Teilnehmer gerichtet sprach Frau Ministerin Heike Werner die Pflegenden an und betont die Wichtigkeit ihrer Tätigkeit in der Pflege. Qualitätssicherung in der pflegerischen Versorgung als zentrales Thema des Symposiums bedeutet, Menschen, die auf Unterstützung und Betreuung angewiesen sind, verdienen eine qualitativ hochwertige Versorgung, die ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird.
Die Sicherstellung der Qualität in der Pflege liegen daher im Fokus und kann nur bewältigt werden, wenn mehr junge Menschen den Pflegeberuf erlernen.
Die im Symposium angesprochenen Themen sind fester Bestandteil der pflegerischen Versorgung.:
Diese Informationen und der rege konstruktive Austausch befähigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine qualitätsorientierte pflegerische Tätigkeit der pflegebedürftigen Menschen durchzuführen.
Es müssen mehr junge Menschen für den Pflegeberuf begeistert werden, in der 3jährigen Generalistischen Ausbildung wird hierfür seit 2020 der Grundstein gelegt.
Zur Entlastung der Pflegekräfte sollen zukünftig auch im Pflegeassistenzbereich mehr Qualifizierungen erfolgen. Es gilt eine inhaltliche und fachliche Neuausrichtung mit einer gebotenen Kompetenzverteilung der Gesundheitsfachberufe zu regeln.
v.l: Silvia Böhme, Ministerin Heike Werner, Martina Röder, Rolf Höfert, Stefan Nüssle, Iris Meyenburg-Altwarg, Stephan Kreuels, Mario Gießler (Foto: Deutscher Pflegeverband)
Wichtig ist die Wertschätzung aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Pflegeberuf. Ziel ist es auch, die Attraktivität der Pflegeberufe und den Zuspruch der generalistischen Pflegeausbildung zu stärken.
Der Deutsche Pflegeverband fordert, es muss mehr für den Pflegeberuf geworben werden, um freie Ausbildungsplätze zu besetzen. Bürokratische Hürden für ausländische Fachkräfte müssen abgebaut werden.
Unter diesen Aspekten geht ein informativer Tag für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu ende. Martina Röder, Geschäftsführerin der Neanderklinik Harzwald GmbH, Vorstandsvorsitzende des DPV und Silvia Böhme, stellv. Vorsitzende des DPV bedanken sich bei den Referentinnen und Referenten für die Referate und den Teilnehmer/Teilnehmerinnen für die interessanten Diskussionen zu den Referaten sowie den Gesprächen am Rande der Veranstaltung.
Autor: redIm Grußwort und an die Teilnehmer gerichtet sprach Frau Ministerin Heike Werner die Pflegenden an und betont die Wichtigkeit ihrer Tätigkeit in der Pflege. Qualitätssicherung in der pflegerischen Versorgung als zentrales Thema des Symposiums bedeutet, Menschen, die auf Unterstützung und Betreuung angewiesen sind, verdienen eine qualitativ hochwertige Versorgung, die ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird.
Die Sicherstellung der Qualität in der Pflege liegen daher im Fokus und kann nur bewältigt werden, wenn mehr junge Menschen den Pflegeberuf erlernen.
Die im Symposium angesprochenen Themen sind fester Bestandteil der pflegerischen Versorgung.:
- Rechtliche Bedeutung von Vorbehaltsaufgaben in der Pflege, referiert durch Stephan Kreuels, RA Münster
- Up Date Generalistische Pflegeausbildung, referiert durch Ines Börner, Schulleiterin Staatliches Berufsschulzentrum Nordhausen
- Digitalisierung in der Pflege, referiert durch Iris Meyenburg-Altwarg, Geschäftsführerin Com-P-Tense Germany und Mitglied des Arbeitskreises Pflege digital des Deutschen Pflegeverbandes
- Sektorenübergreifendes interprofessionelles Entlassungsmanagement am Beispiel der Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden, praxisnah dargestellt von Mario Gießler, Pflegetherapeut ICW, Leiter zentrales Wund- und Überleitungsmanagement des Südharz Klinikums Nordhausen
Diese Informationen und der rege konstruktive Austausch befähigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine qualitätsorientierte pflegerische Tätigkeit der pflegebedürftigen Menschen durchzuführen.
Es müssen mehr junge Menschen für den Pflegeberuf begeistert werden, in der 3jährigen Generalistischen Ausbildung wird hierfür seit 2020 der Grundstein gelegt.
Zur Entlastung der Pflegekräfte sollen zukünftig auch im Pflegeassistenzbereich mehr Qualifizierungen erfolgen. Es gilt eine inhaltliche und fachliche Neuausrichtung mit einer gebotenen Kompetenzverteilung der Gesundheitsfachberufe zu regeln.

Wichtig ist die Wertschätzung aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Pflegeberuf. Ziel ist es auch, die Attraktivität der Pflegeberufe und den Zuspruch der generalistischen Pflegeausbildung zu stärken.
Der Deutsche Pflegeverband fordert, es muss mehr für den Pflegeberuf geworben werden, um freie Ausbildungsplätze zu besetzen. Bürokratische Hürden für ausländische Fachkräfte müssen abgebaut werden.
Unter diesen Aspekten geht ein informativer Tag für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu ende. Martina Röder, Geschäftsführerin der Neanderklinik Harzwald GmbH, Vorstandsvorsitzende des DPV und Silvia Böhme, stellv. Vorsitzende des DPV bedanken sich bei den Referentinnen und Referenten für die Referate und den Teilnehmer/Teilnehmerinnen für die interessanten Diskussionen zu den Referaten sowie den Gesprächen am Rande der Veranstaltung.
Kommentare
A.kriecher
22.09.2023, 08.20 Uhr
Da sind sie wieder, die ....Schwätzer(Kurzfassung)
Mehr Leute für die Pflege begeistern um offene Stellen zu belegen. Ich lach mich krank. Der Personalschlüssel müsste angepasst werden, um die Pflegekräfte zu entlasten, damit die auch die Zeit haben, die erforderliche Pflege+Dokumentation zu schafen, die ständig gefordert wird aber bei dem Personalschlüssel ist das nicht machbar.
Neue Pflegekräfte hauen schon während der Ausbildung wieder ab, weil sie sehen, was gelehrt und gefordert wird, ist auf Dauer für Pflegekräfte nicht leistbar, ohne sich geistig und körperlich zu verheizen.
Führungskräfte und Ausbilder kommen meist auch von der Basis und wissen über die ständig steigenden Anforderungen und Personalreduzierung...weil, die Kosten im Vordergrund stehen und nicht wie immer scheinheilig gelabert wird der Mensch. Aber genau diese Personen labern auch nur dumm, obwohl sie es besser wissen,sind froh nicht mehr an der Basis, Jahr für Jahr die Arbeit leisten zu müssen, die sie jetzt selber fordern und wundern sich, dass es keine oder nur wenige in der Pflege hält( außer in den dirigierenden Positionen).
Neue Pflegekräfte hauen schon während der Ausbildung wieder ab, weil sie sehen, was gelehrt und gefordert wird, ist auf Dauer für Pflegekräfte nicht leistbar, ohne sich geistig und körperlich zu verheizen.
Führungskräfte und Ausbilder kommen meist auch von der Basis und wissen über die ständig steigenden Anforderungen und Personalreduzierung...weil, die Kosten im Vordergrund stehen und nicht wie immer scheinheilig gelabert wird der Mensch. Aber genau diese Personen labern auch nur dumm, obwohl sie es besser wissen,sind froh nicht mehr an der Basis, Jahr für Jahr die Arbeit leisten zu müssen, die sie jetzt selber fordern und wundern sich, dass es keine oder nur wenige in der Pflege hält( außer in den dirigierenden Positionen).
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