Do, 10:18 Uhr
21.09.2023
Verbraucherzentrale informiert zu Mehrwegverpackungen
Infomobil kommt nach Nordhausen
Ob Kaffee to go oder schneller Mittagsimbiss: Essen zum Mitnehmen gehört mittlerweile zum Alltag. Dabei fällt viel Verpackungsmüll an. Wie der Trend zum Außer-Haus-Verzehr klimafreundlicher gestaltet werden kann, zeigt die Verbraucherzentrale Thüringen...
Am Montag, 25. September auch in Nordhausen. Das Infomobil der Verbraucherschützer steht von 10 bis 15 Uhr auf der Freifläche am Pferdemarkt / Ecke Kranichstraße.
Hier erfahren Interessierte, welche Materialien sich als Mehrwegbehälter eignen, wie alltagstauglich die Produkte sind und welche Mehrwegsysteme ihnen in der Gastronomie begegnen können.
Die Gemeinschaftsaktion mit der Kampagne Mission Mehrweg sowie der Stadt und dem Landkreis Nordhausen findet im Rahmen der Fairen Woche Nordhausen statt.
Hintergrund Mehrweg:
Seit Januar 2023 gilt eine Mehrwegpflicht für alle gastronomischen Betriebe, die Essen zum Sofort-Verzehr in Einwegplastik anbieten – zum Beispiel Menüschalen und Boxen aus Plastik. Wer Einweg-Getränkebecher anbietet, egal aus welchem Material, für den gilt die Mehrwegpflicht ebenfalls.
Caterer, Lieferdienste, Imbissbetriebe und Restaurants müssen dann Mehrwegbehälter als Alternative zu Plastik-Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Mitnehmen und bei Anlieferung bereithalten. Diese dürfen nicht teurer sein als das Einweg-Angebot. Auch müssen für alle Angebotsgrößen entsprechende Mehrwegbehälter zur Verfügung stehen, zum Beispiel bei Kaffee zum Mitnehmen.
Die Betriebe dürfen die Mehrwegverpackung gegen Pfand ausgeben, das bei der Rückgabe zurückgezahlt wird. Nur kleine Betriebe mit maximal fünf Mitarbeiter:innen und maximal 80 Quadratmeter Ladenfläche sind von der Pflicht, selbst ein Angebot zu machen, ausgenommen. Aber sie müssen auf Wunsch Essen beziehungsweise Getränke in mitgebrachte Behälter abfüllen. Zudem müssen alle Betriebe auf das Mehrwegangebot deutlich hinweisen.
Autor: redAm Montag, 25. September auch in Nordhausen. Das Infomobil der Verbraucherschützer steht von 10 bis 15 Uhr auf der Freifläche am Pferdemarkt / Ecke Kranichstraße.
Hier erfahren Interessierte, welche Materialien sich als Mehrwegbehälter eignen, wie alltagstauglich die Produkte sind und welche Mehrwegsysteme ihnen in der Gastronomie begegnen können.
Die Gemeinschaftsaktion mit der Kampagne Mission Mehrweg sowie der Stadt und dem Landkreis Nordhausen findet im Rahmen der Fairen Woche Nordhausen statt.
Hintergrund Mehrweg:
Seit Januar 2023 gilt eine Mehrwegpflicht für alle gastronomischen Betriebe, die Essen zum Sofort-Verzehr in Einwegplastik anbieten – zum Beispiel Menüschalen und Boxen aus Plastik. Wer Einweg-Getränkebecher anbietet, egal aus welchem Material, für den gilt die Mehrwegpflicht ebenfalls.
Caterer, Lieferdienste, Imbissbetriebe und Restaurants müssen dann Mehrwegbehälter als Alternative zu Plastik-Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Mitnehmen und bei Anlieferung bereithalten. Diese dürfen nicht teurer sein als das Einweg-Angebot. Auch müssen für alle Angebotsgrößen entsprechende Mehrwegbehälter zur Verfügung stehen, zum Beispiel bei Kaffee zum Mitnehmen.
Die Betriebe dürfen die Mehrwegverpackung gegen Pfand ausgeben, das bei der Rückgabe zurückgezahlt wird. Nur kleine Betriebe mit maximal fünf Mitarbeiter:innen und maximal 80 Quadratmeter Ladenfläche sind von der Pflicht, selbst ein Angebot zu machen, ausgenommen. Aber sie müssen auf Wunsch Essen beziehungsweise Getränke in mitgebrachte Behälter abfüllen. Zudem müssen alle Betriebe auf das Mehrwegangebot deutlich hinweisen.
Kommentare
geloescht.20241017
21.09.2023, 10.43 Uhr
klimafreundlicher ?
mal die Birne anschalten und überlegen warum so viel Verpackungsmüll entsteht.
Brauchen wir denn soviel Verpackungsmüll ?
Am Ende den Verbraucher dann die Schuld zu geben, ist natürlich wieder die einfachste Lösung. Der soll dann alles wieder richten und natürlich auch bezahlen.
Brauchen wir denn soviel Verpackungsmüll ?
Am Ende den Verbraucher dann die Schuld zu geben, ist natürlich wieder die einfachste Lösung. Der soll dann alles wieder richten und natürlich auch bezahlen.
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NDH-Kanne
21.09.2023, 15.36 Uhr
Infomobil kommt ,
achja früher war doch wirklich alles Besser als heute :-)
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Junge21
21.09.2023, 17.26 Uhr
Verpackungsmüll
Angefangen werden müsste bei der Industrie, aber da diese kräftig dran verdient und viel Geld fließt über Werbung, traut sich offenbar niemand direkt an die Verursacher dieses Umweltmülls ran. Es ist ein " Geben und Nehmen", im negativen Sinne. Ich kann mich nicht erinnern, dass zu DDR- Zeiten 5 Scheiben Käse in reichlich Plastik verpackt zum Kauf im Konsum angeboten wurde. Für jedes Sößchen in Augenpipetten- Abmessung muss ne Plastikverpackung her. An Theken ,wo es lose Lebensmittel gibt, darf aus hygienischen Gründen die eigene Box nicht über den Tresen gereicht werden. Ok, man wäre nicht so kauffreudig, es ist bissel umständlich. Aber man würde bewußter einkaufen.Doch genau da liegt der Hase im Pfeffer, denn es soll dir doch leicht gemacht werden, sofort alles mitzunehmen, was dein Herz gerade begehrt...Aber wir Omas u Opas sind ja die Umweltsäue! ...denen es nicht schwer fallen würde, wieder ältere Gewohnheiten aufzugreifen. Und der Jugend dürfte es nur entgegen kommen. Generation Z hätte hier wirklich mal ne Aufgabe, nämlich diesen ganzen Müll in ihrem Konsumverhalten zu boykottieren.
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Kobold2
21.09.2023, 19.52 Uhr
Wieso nur
Generation Z?
Hier kann jeder mit seinem Kaufverhalten Einfluss nehmen.
Der angesprochene Käse wird von uns nur im Stück gekauft. Schmeckt eh besser.
Getränke nur in Mehrwegbehältern usw.
Hier kann jeder mit seinem Kaufverhalten Einfluss nehmen.
Der angesprochene Käse wird von uns nur im Stück gekauft. Schmeckt eh besser.
Getränke nur in Mehrwegbehältern usw.
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Junge21
21.09.2023, 20.13 Uhr
Richtig, Kobold
Ich hab auf Ihren Kommentar gewartet. Dann wäre ich dankbar, wenn Sie sich auf das Problem der Industrie beziehen würden. Und nicht auf die Passage des Käses.
Ich für meinen Teil vermeide es schon seit Jahren, mir Plastikmüll ins Haus zu holen.
Ich für meinen Teil vermeide es schon seit Jahren, mir Plastikmüll ins Haus zu holen.
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Piet
21.09.2023, 20.15 Uhr
Das ist
Doch nach der Wende sofort aufgefallen das der Müll sich verzehnfacht hat. Sero hat nahezu alles zurückgenommen. Da kommen wir auch wieder hin natürlich unter einem anderen Namen und als Neuerfindung!!! Und das sie die Welt retten Kobold das wusste ich schon.
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