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Sa, 14:08 Uhr
01.04.2023
Gesundheitskonferenz Ost:

CDU warnt vor Gefährdung medizinischer Versorgung

Der Fraktions- und Parteivorsitzende der Thüringer CDU, Mario Voigt, hat die Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf der Sonderkonferenz der Ost-Ministerpräsidenten scharf kritisiert...

„Die Reformpläne von Herrn Lauterbach und das Nichtstun der Ramelow-Regierung verschmelzen zu einer unheilvollen Allianz gegen die Menschen im ländlichen Raum. Die medizinische Versorgung jenseits der großen Städte in Thüringen wird so maximal gefährdet“, warnte Voigt, der gestern noch das Regiomed-Klinikum in Neuhaus am Rennweg besucht hatte.

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„Durch Lauterbachs Pläne droht in bis zu 31 Kliniken, das sind drei Viertel aller Krankenhäuser in Thüringen, kein Stein auf dem anderen zu bleiben. Die möglichen Folgen sind eine Einschränkung der medizinischen Versorgung bis hin zu Schließungen“, erklärte Voigt. „Den Kliniken läuft das Fachpersonal weg. Um Ärzte und Pflegekräfte an den kleineren Standorten im ländlichen Raum zu halten, muss die Landesregierung den Lauterbach-Plänen Einhalt gebieten und gleichzeitig selbst endlich mit der Landeskrankenhausplanung aus dem Knick kommen“, sagte Voigt.

Lauterbach dürfe keine Reform von oben durchdrücken, die eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung gefährde oder gar unmöglich mache. „Fakt ist: Die Ramelow-Regierung nimmt Lauterbachs unausgegorene Reform als Vorwand, die Landeskrankenhausplanung bis nach der Landtagswahl zu verzögern: Das schafft massive Unsicherheit, vor allem in den Kliniken im ländlichen Raum“, sagte Voigt.

Der Bundesgesundheitsminister solle deshalb die Hinweise der Länder ernstnehmen, und Ländern wie Sachsen und Nordrhein-Westfalen mit ihren innovativen Planungsansätzen keine Steine in den Weg legen. „Vor allem aber darf die Ramelow-Regierung bei diesem Thema nicht länger wie das Kaninchen vor der Schlange sitzen und einfach warten, was Herr Lauterbach uns aufdrückt.“
Autor: red

Kommentare
Schnapsglas
05.04.2023, 09.18 Uhr
Starkes Klinikum in Nordhausen
Ich freue mich das wir ein gutes und starkes Klinikum in Nordhausen haben. Ein großes Plus für Nordhausen und hoffentlich nicht von Lauterbachs "Reformen" betroffen.
Paulinchen
05.04.2023, 12.18 Uhr
Wir brauchen keine Reformen!
Wir brauchen eine kompetente und qualifizierte neue Regierung, welche unser Land mit den eigenen Ressourcen und der Innovation der modernen Wissenschaft, wieder auf den richtigen Weg bringen kann. Denn derzeit geht es in allen Bereichen nur noch abwärts.

Keine gigantischen Probleme werden derzeit auch nur annähernd abgearbeitet, weil es nur noch um den Machterhalt der gegenwärtigen Ämter und Posten geht.

Die derzeitigen Regierenden können offenbar nicht logisch denken, denn sie reden von Nachhaltigkeit und die besteht aus Schulden für unsere Gesellschaft und deren Kinder, welche inzwischen in die Milliarden gekommen sind. Es werden finanzielle Zusagen getroffen, welche am Ende nur noch im Desaster enden können. Woher nehmen, wenn nichts mehr vorhanden ist?

Die Bürger sind finanziell durch die unzähligen politischen Fehlentscheidungen über ihre Verhältnisse belastet. Wer sich darüber freut, dass der Eintrag in der Schufa nun schon nach 3 Jahren wieder gelöscht wird, der sollte sich mal Gedanken machen, weshalb die Lösung gefunden wurde. Es geht nur um den finanziellen Bankrott des kleinen Bürgers. Der Staat saugt derzeit den letzten Tropfen Herzblut aus seiner Bevölkerung. Von wegen Reichtum nach der Transformation - es wird wohl eher eine Blut (Geld) Armut werden. Und die "Fettaugen" schwimmen weiter oben auf. Sie haben finanziell gut vorgesorgt. Diätenerhoehung und dicke Gehaltseinkuenfte, welche weit über der Inflationsrate hinaus liegen.

Dabei scheren sie sich einen Teufel um die illegale Migration, Integration, Kriminalität, soz. Wohnungsbau, Gesundheitswesen, Bildungswesen (na ja, geht ja auch ohne), bezahlbare Energien, angemessene Renten, um nur wenige Beispiele zu nennen.

Hat man Herrn Sarrazin schon für den Nobelpreis in Literatur, für sein Buch: "Deutschland schafft sich ab" vorgeschlagen? Es wäre an der Zeit dafür, denn das Buch trifft die Realität in unserem Land besser, als die unseres Wirtschaftsministers.

Warum greifen wir nach der Atomenergie im Ausland und nicht auf die, welche im eigenen Land vorhanden ist? Da müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass es sogar möglich ist, aus dem vorhandenen Atommuell weiter Elektroenergie zu erzeugen. Besser geht nicht.
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