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Do, 15:42 Uhr
23.03.2023
CDU zur Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2022

„Toleranzschwelle für Angriffe auf Polizisten sinkt weiter“

Die heute vorgestellten Zahlen zur Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2022 kommentiert der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Raymond Walk, wie folgt...

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„Die Thüringer Polizei leistet eine gute Aufklärungsarbeit und ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen wieder im Spitzenfeld der Bundesländer. Umso erschreckender ist der massive Anstieg von tätlichen Angriffen gegen Vollstreckungsbeamte um 42 Prozent auf 457 Fälle. Statistisch gesehen wird also mehr als einmal täglich ein Polizist Opfer von körperlicher Gewalt.

Die Toleranzschwelle, Vollstreckungsbeamte anzugreifen, wird offenbar immer niedriger. Genau wie Nordrhein-Westfalen und Bayern braucht Thüringen deshalb dringend ein regelmäßiges detailliertes Lagebild zu diesen Gewalttaten. Das kann helfen, die Ursachen zu erkennen und zu bekämpfen. Mindestens genauso wichtig ist jedoch, dass Thüringen endlich mit der Einführung von Bodycams vorankommt. Das Innenministerium muss die Fachkonzepte fertig stellen und die Beschaffung der Kameras endlich ausschreiben. Wir müssen dieser negativen Entwicklung mit aller Kraft und allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegenwirken. Unsere Beamten haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, Respekt und Wertschätzung. Wir müssen die schützen, die tagtäglich im Wortsinn ihren Kopf für uns hinhalten.“
Autor: red

Kommentare
DonaldT
23.03.2023, 16.31 Uhr
Toleranzschwelle für Angriffe auf Polizisten sinkt weiter
Bei wem sinkt die "Toleranzschwelle"?

Und wen wundert es, sind die Angreifer doch schnell wieder auf freiem Fuß.
Wo soll da Respekt herkommen?
Paulinchen
23.03.2023, 16.34 Uhr
Bei allem Respekt,...
... weshalb tragen Polizisten einen E Shocker und eine Schusswaffe bei sich.

Es ist eine Schande, dass sich Polizeibeamte verantworten müssen, wenn sie ihr eigenes, oder das Leben einer Kollegin oder Kollegen mit ihrer Waffe schützen. In erster Linie, verkörpert ein Polizist/in, den Rechtsstaat und wer diesen bedrängt, bedroht, oder gar versucht zu verletzen, der muss spüren, wer im Lande das Sagen hat.

Der Staat muss sich nicht wundern, dass es im Polizeidienst Nachwuchsprobleme gibt.
Wenn ich mir den Zirkus um die Reichsbuerger anschaue, wird mir übel. Da muss vielleicht mal ein ein Gang hoch geschaltet werden, wenn jemand glaubt, dass sein Grundstück plötzlich ein Königreich ist. Warum hat dieser Mensch noch Strom, Wasser und ABWASSER, sowie vielleicht auch Gas? Wenn er sein Königreich proklamiert hat, braucht er bestimmt noch einen Grenzübergang. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Nix da! Es gibt weder diplomatische noch konsularische Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem fraglichen Reich. Mal sehen, wie lange sich der King in seinem Reich noch wohl fühlt. Leben wir noch in einer Demokratie, oder kann hier jeder machen was er will? Haben wir keine "Spielregeln", welche das Zusammenleben vorgeben? Haben jetzt Clans und Reichsbuerger das Zepter in den Händen? Dann läuft was nicht richtig in der Bundesrepublik Deutschland!
geloescht.20230927
23.03.2023, 16.59 Uhr
Für was......
führen unsere Polizisten und..*innen eigentlich eine Dienstwaffe mit sich?
Oder ist es nur eine Spielzeugpistole? :-)
Ironie off !
Kobold2
23.03.2023, 22.17 Uhr
Etwas weniger
Samthandschuhe find ich manchmal auch angebrachter, aber wenn ich mich z. B.. so an Ende 2022 erinnere, da fand man hier das Auftreten der Polizei und Ordnungskrafte bei der Razzia um den Prinzen und Gefolgsleute total übertrieben.....
Allein bei den hier berichteten Alkohol und Drogensündern die man hier ein paar Stunden später nach Einbehalt ihres Führerscheins erneut aufgreift, sieht man die Respektlosigkeit .
Gehard Gösebrecht
24.03.2023, 07.21 Uhr
Ja für was hat so ein Beamter seine Dienstwaffe bei sich?
Garantiert nicht um sie einzusetzen, um "sein" Revier zu markieren.
Auch nicht um frühmorgens um 6 Uhr in Privathäuser einzudringen.
Dann kann es schon einmal passieren, dass die Kugeln nicht nur aua einer Richtung kommen.
Also dann doch lieber die Salatölflasche nehmen und nutzlose Hände vom der Asphaltdecke lösen.
Das bringt mehr Sympathie vor der Kamera, als die Heckler und Koch in der Hand.
Teja
24.03.2023, 17.37 Uhr
Respekt
Heute steht der Staat hinter der Polizei und nicht davor.
Wenn dann noch jede Handlung von Politikern polemisiert wird,ist es kein Wunder wenn sich jeder Beamte 3 mal überlegt,ob er entsprechend dem eigentlich unpolitischem Polizeiaufgabengesetz seinen Job macht.
In jedem Fall gibt es aber sogenannte Fachleute,die immer der Meinung sind das die Polizei falsch gehandelt hat.
Beispiele dafür gibt es genug......
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