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Do, 09:59 Uhr
02.03.2023
DRF Luftrettung modernisiert Nordhäuser Heli

Gleicher Christoph, neue Technik

Seit dem 01. März kommt in Nordhausen ein Hubschrauber des Typs H135 als neuer Christoph 37 zum Einsatz. Dank Glascockpit, Vier-Achsen-Autopilot und Anti-Kollisions-System sorgt die Maschine für mehr Sicherheit, die Patienten und Crews zugutekommt…

Die H135 ersetzt die Vorgängermaschine vom Typ EC135. Mit dem Wechsel treibt die gemeinnützige Organisation die Modernisierung ihrer Flotte weiter voran.

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Optisch ändert sich nichts: Auch die H135 wird in der vertrauten rot-weißen Lackierung am Himmel über Thüringen zu sehen sein. Ein Blick ins Cockpit zeigt allerdings den Unterschied, wie Stationsleiter Martin Wagner erläutert: „Im Gegensatz zur EC135 verfügt die H135 über ein Glascockpit, in dem die Piloten alle wichtigen Flugdaten auf großen Bildschirmen angezeigt bekommen, und einen Vier-Achsen- Autopilot, der uns Piloten im Flug entlastet.“ Neu ist darüber hinaus ein Anti-Kollisions- System, das zur Vermeidung von Zusammenstößen mit Luftfahrzeugen dient.

Der Neue sieht optisch genauso aus wie der Alte, hat aber mehr unter der Haube (Foto: DRF Luftrettung) Der Neue sieht optisch genauso aus wie der Alte, hat aber mehr unter der Haube (Foto: DRF Luftrettung)


Martin Wagner freut sich auf seinen moderneren Christoph 37, war aber auch mit dem alten Muster zufrieden: „Allein im vergangenen Jahr sind wir mit ihr 1.519 Einsätze geflogen. Die technischen Innovationen der H135 erleichtern uns Piloten die Arbeit enorm, sorgen diese doch für noch mehr Sicherheit. Und das unterstützt uns wiederum dabei, den Menschen noch besser helfen zu können.“

Die bundesweite Modernisierung der Flotte der DRF Luftrettung wird damit konsequent fortgesetzt. „Wir sind sehr froh, dass unser Partner, die DRF Luftrettung, auch in Nordhausen dafür Sorge trägt, in die Sicherheit unserer Patienten und der Crews zu investieren”, erklärt Andreas Poppe, vom DRK Nordhausen, „und wir wünschen allzeit guten Flug und sichere Landungen.”

Die Station Nordhausen
Die am 02. November 1992 gegründete DRK-Station befindet sich am Südharz- Krankenhaus. Es kommt ein Hubschrauber des Typs H135 zum Einsatz. An Bord von Christoph 37 können auch Frühgeborene in einem sogenannten Inkubator transportiert werden.

Besonderheiten
Die DRF Luftrettung führt die Aufgaben der Bundespolizei weiter, die vom 02. November 1992 bis zum 30. Juni 2006 für den Hubschrauberbetrieb in Nordhausen verantwortlich war.

Historische Entwicklung
Zum Einsatzgebiet von Christoph 37 zählt der gesamte Harz mit dem höchsten Berg, dem Brocken. Zu den häufig angeflogenen Kliniken gehören das Zentralklinikum Bad Berka, die BGU Halle, Südharzklinikum Nordhausen, die Uniklinik Göttingen, die Uniklinik Magdeburg, das Helios Klinikum Erfurt und die Unikliniken Jena.
Autor: red

Kommentare
echter nordhäuser54
02.03.2023, 10.57 Uhr
Christoph 37
Wünsche den Besatzungen des Neuen Christoph 37 alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei der Hilfe in Not gekommenden Personen. Allzeit guten Flug und sichere Landungen.
Hochmoor
02.03.2023, 14.34 Uhr
Gut, dass es den Heli gibt!
Es ist gut, dass Nordhausen Standort ist, denn damit ist gerade auf der Fläche im Land der Arzt schnell vor Ort!
Paulinchen
02.03.2023, 14.36 Uhr
Möge jeder Einsatz...
.... von Erfolg gekrönt sein und immer eine gute und sichere Landung.
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