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Do, 14:25 Uhr
23.02.2023
Stadtverwaltung informiert:

Nordhausen ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Die Stadt Nordhausen erfüllt alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2010 durch Fairtrade Deutschland verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus...

Urkunden-Überreichung Fairtrade-Stadt (Foto: © Stadtverwaltung Nordhausen) Urkunden-Überreichung Fairtrade-Stadt (Foto: © Stadtverwaltung Nordhausen)

„Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Nordhausen. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Nordhausen dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern“, freut sich Oberbürgermeister Kai Buchmann.

Vor dreizehn Jahren erhielt Nordhausen, als erste Stadt in den neuen Bundesländern, von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Der Oberbürgermeister und der Rat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

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Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig. So hat die Stadt Nordhausen zum fairen Handel verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, Aktionen umgesetzt und durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Verein schrankenlos den Prozess zur Stärkung des fairen Handels in Nordhausen weiter gefördert. Inzwischen gibt es in Nordhausen auch drei faire Kitas, in der Globales Lernen und Fairer Handel zum Alltag der Kinder gehören.

„Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, so der Oberbürgermeister, „Geplant sind Projekte zur Fairen Woche, die in diesem Jahr dem Thema „Klimagerechtigkeit“ gewidmet ist, zum Stadtmarketing und zur öffentlichen Beschaffung.“ Die Fairtrade-Towns Kampagne bietet der Stadt Nordhausen, die an dem Projekt „Global Nachhaltige Kommune Thüringen“ mitgearbeitet und in einem Beteiligungsprozess den Entwurf eines Nachhaltigkeitskonzepts erstellt hat, auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals), die 2015 verabschiedet wurde.

Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag. Nordhausen ist eine von über 800 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade- Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.
Autor: red

Kommentare
Piet
23.02.2023, 15.35 Uhr
Toll
Da sind wir ja aus dem Gröbsten raus
Kitty Kat
24.02.2023, 11.34 Uhr
Wann kommt der Bus ...
....mit den Leuten, die das interessiert ;-)))
roni
24.02.2023, 12.11 Uhr
ja und
was haben wir davon ???? Warum ist das wichtig ????

Oder wieder nur so eine Beschäftigungsmaßnahme.....
Bleistift und Papier
27.07.2023, 12.25 Uhr
schrankelos eV. öffentlich finanziert....
... inklusive Steuermitteln aus der Stadtkasse und ruft zu einer Demo gegen eine demokratisch gewählte Partei auf.

Wie geht das?

Ist Frau Ex-Bürgermeisterin Jutta Krauth (ihre Pension wird ebenfalls öffentlich finanziert) dort nocn beschäftigt?
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