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Di, 17:55 Uhr
14.02.2023
Zum EU-Beschluss über das Aus für Verbrenner ab 2035

Jubel beim neuen Umweltminister

Zum heutigen Beschluss des EU-Parlaments, dass in der EU ab 2035 nur noch Neuwagen verkauft werden dürfen, die im Betrieb keine Treibhausgase ausstoßen, erklärt Energie- und Umweltminister Stengele:

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„Der Beschluss schafft Klarheit, für eine auch in Thüringen wichtige Wirtschaftsbranche. Darauf hatten die Autokonzerne selbst gedrungen. Die Verkehrswende können wir zu unser aller Nutzen gestalten: Investitionen in Elektromobilität sind Investitionen in die Zukunft. Hier verbinden sich Klimaschutz und regionale Wertschöpfung. Immer mehr Thüringerinnen und Thüringer steigen auf klimafreundlichere Alternative um. Auch unsere E-Busse in den Städten werden sehr gut angenommen. Das schont Klima und Umwelt gleichermaßen.“

Wir weit Thüringen mit der Energiewende schon ist, zeigen folgende Hintergrundinformationen der Landesregierung:

Die Zahl der E-Autos und der öffentlichen Ladepunkte in Thüringen steigt stetig. Derzeit sind laut ThEGA rund 14.200 reine E-Autos und 13.500 Plug-In-Hybride in Thüringen unterwegs und nutzen rund 1.400 öffentliche Ladepunkte (davon 370 Schnellladepunkte). Viele Ladepunkte wurden und werden durch das Förderprogramm „E-Mobil Invest“ gefördert. Das Programm fördert zudem (anders als die Bundesförderung für private E-Autos) die Beschaffung von Elektrofahrzeugen in Fuhrparks von Kommunen und Unternehmen. Über die Förderrichtlinie „E-Mobil Invest“ flossen im Jahr 2022 rund 1,7 Millionen Euro in den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes.
Autor: red

Kommentare
henry12
14.02.2023, 18.12 Uhr
Jubel beim Umweltminister ?
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Psychoanalytiker
14.02.2023, 19.05 Uhr
Einfach verlogen, denn ...
... klimafreundlich wäre es nur, wenn der gesamte Strom ausschließlich aus Wind, Sonne und Wasser gewonnen würde. Bis es so weit ist, schreiben wir aber das Jahr 2100. Und wo sind gleich die klimafreundlichen Speicher ??? ... .
Paulinchen
14.02.2023, 19.17 Uhr
Der gute Mann...
.. kann offenbar nicht lesen. Denn die gesamte Auto Industrie hat dem Tollhaus in Brüssel einen Brand rief überstellt, aus dem hervogeht, dass das Verbot der Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist. Denn dieses Verbot, macht das Autofahren zum Luxus und spaltet die Gesellschaft. Auch ist der Nutzen für das Klima nicht von all zu großem Nutzen. Denn, der Stromverbrauch steigt mit dem E Auto exorbitant und kann mit erneuerbarer Energie nicht ausreichend versorgt werden.
Aber leider stoßen die Erklärungen auf hohle Köpfe und die synthetischen Kraftstoffe, welche dem Klimawandel einen großen Nutzen bringen, werden nicht berücksichtigt. Hat man etwa Angst davor, dass dann selbst die derzeitigen Oldtimer Co2 neutral auf unseren Straßen unterwegs sind?
Es ist durchaus bemerkenswert, wie diese Sekten sich an der Macht festklammern. Wissen ist nicht vorhanden, gesicherte Erkenntnisse werden nicht akzeptiert (siehe Wahlergebnis Berlin) aber sie kleben an ihrem Stuhl, wie die Klimakleber auf der Straße. Irgendwie schon wiederlich. Ich glaube, wenn die AfD bei der nächsten Bundestagswahl mit 90 Prozent gewählt würde, dann wird das Ergebnis auch noch passend gerechnet.... Also hat doch der CDU Chef recht, wenn er von Pascha spricht. Es gibt sie leider überall, auch in der Politik!
Kama99
14.02.2023, 20.23 Uhr
Habe die ...
EU Abgeordneten vorhin im TV jubeln gesehen. Kein Wunder bei Bezügen um 20 Tsd.+ Euro im Monat. Die gehen für ein E-Auto 3 Monate auf ihre sogenannte Arbeit um sich so ein Teil leisten zu können. Die Quittung für diese Entscheidung kommt, nicht gleich, aber sie kommt.
Windhauch
14.02.2023, 20.29 Uhr
Bei einem ...
... seiner sehr seltenen Besuche der Stadt Nordhausen soll Erich Honnecker im damaligen „Buchhaus Rose“ nach einem Globus gefragt haben.
Man zeigte ihm verschiedene Ausführungen, doch selbst der Sternenglobus (mit Beleuchtung) und der Globus mit Blindenschrift fanden nicht seine Zustimmung.
Letztlich fragte er die schon fast verzweifelte Verkäuferin: „Ja, haben Sie denn nicht einen Globus von der DDR?“

An diese Geschichte muss ich denken, wenn ich von Jubelstürmen einiger Politiker (Innen sind auch gemeint) lese, dass in der EU ab 2035 neuverkaufte Autos keine Treibhausgase ausstoßen dürfen.
Dann nämlich haben wir die Welt – wenigstens die EU-Welt – gerettet! Und somit auch die Deutschland-Welt, die ohnehin mit ihren 2,2 Prozent des CO2-Ausstoßes (2019) ganze Galaxien verunreinigt.
Hauptsache, unsere eigene Welt-Kugel ist (anscheinend) in Ordnung, so wie beispielsweise in der Sonderkugel Berlin, wo bereits 500 Meter autofreie Friedrichstraße die Weltrettung – wenigstens für die DIE GRÜNEN - bedeutet.

Nebenbei:
Natürlich klatschen die Autokonzerne bei solchen Ankündigungen wie wild mit.
Schließlich können sie sich auf die Festlegungen der EU berufen, wenn sie sich der ca. 600.000 Arbeitsplätze (Kostenfaktor) entledigen, die mit der Fertigung der Verbrenner-Motoren in Verbindung stehen.
Nie war der Job-Abbau in der Automobilbranche so einfach, wie zu Zeiten der glorreichen „Elektro-Mobilisierung“!

Gute Nacht!
Klausi-NDH
14.02.2023, 20.33 Uhr
Der Jubel ist irrelevant!
Wenn die EU so weiter macht, wird es sie im Jahre 2035 nicht mehr geben und die abgehalfterten Politiker müssen dann anders versorgt werden.
Echter-Nordhaeuser
14.02.2023, 20.36 Uhr
"Investitionen in Elektromobilität"
Investitionen in Elektromobilität sind Investitionen in die Zukunft. So ein geistigen Dünnpfiff, die glauben ihren Mist den sie von sich geben auch noch.
diskobolos
14.02.2023, 21.35 Uhr
Die E-Mobilität kommt, ob wir es wollen oder nicht . . .
Irgendwie passt das nicht zusammen: Für die Fertigung der E-Mobile braucht man nicht mehr so viele Arbeitskräfte, da sie einfacher sind. Wenn der Wert eines Produktes nach Marx aber in der darin verkörperten Arbeitszeit besteht, müssten sie doch eigentlich billiger sein als herkömmliche. Vielleicht wird das ja so, wenn man sie erst in den gleichen Stückzahlen herstellt.

Leider haben die deutschen Hersteller den Anschluss verpasst. Sie werden so langsam von Tesla und den Chinesen aus dem Markt gedrängt. Darin liegt das Problem der deutschen Marken und Zulieferer.

Synthetische Kraftstoffe wird man wohl nie in ausreichender Menge herstellen können, die man für z. B. 1 Mrd. Autos brauchen würde. Und sie werden dort gebraucht, wo es mit Batterien nicht geht: in Flugzeugen und Schiffen.

Im Übrigen bin ich der Meinung: Einfach so weiter machen geht gar nicht!
Trüffelschokolade
14.02.2023, 22.40 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
fso2020
14.02.2023, 22.48 Uhr
Die Sargnägel
für die Wirtschaft und den Wohlstand, die die EU zielgerichtet zum Nachteil deutscher Interessen einschlägt, werden langsam größer.
Mal sehen, wer dann ab 2035 das Arbeitslosengeld für hunderttausende ehemalige Mitarbeiter der Autohersteller und Zulieferer bezahlt.
Bestimmt all diejenigen Fachkräfte, die heute mit Schlauchbooten über's Meer gefahren kommen, dabei leider ihre Pässe, nicht aber ihre Handys verlieren und die laut linksgrüner Propaganda eine willkommene, dringend benötigte Bereicherung für unser Land sind.

Ich, aufgewachsen im so genannten Unrechtsstaat DDR, war und bin auch heute noch gerne Deutscher, werde dieses Land aber schweren Herzens aufgrund der immer heftigeren Fehlentwicklungen in Politik und Gesellschaft, bei denen Meinungen manipuliert, Wahrheiten verdreht und die Personen, die sich dagegen auflehnen, diffamiert und mundtot gemacht werden, demnächst für immer verlassen.

Gute Nacht Deutschland!
emmerssen
15.02.2023, 09.08 Uhr
2035 ???
Da gebe ich dem klaus-ndh mal Recht. Wenn die Grünen und der Ober Kriegstreiber Selensky mit seinen immer neuen Forderungen nach noch mehr und noch schwereren Waffen so weiter macht, wird es 2035 für uns nicht mehr geben. Da ist bei all dem Geballer im Osten irgendwann das Missverständnis passiert, was man nicht mehr rückgängig machen kann. Die verirrte Rackete nach Polen war doch wohl Warnung genug. Kommt der wahre Schuldige der Pipeline Sprengung je raus, sieht es genauso düster aus.
stadler
15.02.2023, 10.23 Uhr
kostenlos oder umsonst
Ist der Gang in die Schule.
Für Leute die zu oft in der Disko waren und sich nachhaltig den Bolus weggeballert haben,
sein diese Fragen aufgestellt:
-Wer füllt die Speicher während einer Dunkelflaute, wenn es das Netz nicht tut?

-Wer hat eigentlich Leute promovieren lassen, die Energie für erneuerbar halten?

-Wer hält sich für schlauer als ein Elektroingenieur, der weiß, dass das Stromnetz nicht dafür ausgelegt ist, tausende E-Mobile zu laden?

-Wer hat den Menschen die einfache und simple Wahrheit aus dem Kopf entfernt, dass CO2 ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebens ist?

Für unterbeschulte sein hier die Begriffe:

>osmotisches Gleichgewicht
>Photosynthese
(bitte googeln)

Wenn es darum geht, wie verrückt
fossiles Erbe zu verbrennen,
ist kein Schritt in die Zukunft,
da wäre ich bei Euch.

Mobilität aus Braunkohle zu generieren und gleichzeitig den ÖPNV auf ein unzuverlässiges
0-Niveau runterzufahren, wird ein ordentliches Schüsschen in den Ofen sein.
Dann wahrscheinlich auch der letzte.
hightower
15.02.2023, 11.27 Uhr
wie dumm
das keiner der sogenannten Weltretter weiß , das ein Elektroauto bis zur Fertigstellung soviel CO2 produziert wie ein Benziner in seinem gesamten Auto leben. Und so viele Batterien wie man bräuchte können auch nicht Produziert werden .
free Gigi
15.02.2023, 12.34 Uhr
Mobilität
das es auch gänzlich ohne geht, zeigte bereits Corona: keine Reisen in andere Landkreise & Homeoffice.
Fernreise sind ohnehin unbezahlbar aufgrund der Energiekrise und der globalen Sicherheitslage geworden und kürzlich schaute man sich bereits neue Wohnformen unter der Erde an. Und siehe da, die Menschen werden bald auch komplett ohne indivi. Mobilität auskommen (müssen)!
grobschmied56
15.02.2023, 12.42 Uhr
Grüne Realitätsverweigerung ...
... ist allein schon die Definition: Fahrzeuge, DIE IM BETRIEB KEINE TREIBHAUSGASE AUSSTOSSEN. Die Ladephase für die Akkus wird nobel zurückhaltend ausgeblendet.
Aber darin sind Grüne ja ganz groß - im Ausblenden lästiger Wahrheiten.
Man klopft sich auf die Schulter für die schöne neue e-mobile Welt. Die häßlichen Auspuffrohre der E-Mobile, die hunderte Meter hoch in den Himmel ragen, übersieht man geflissentlich. Sind ja auch nicht überall gleich gut sichtbar!
Hier mal ein paar der 'Ladestationen', mit deren Hilfe die schönen blitzesauberen E-Autos aufgeladen werden:
(Liste der sieben größten Braunkohlekraftwerke in D.)
7. Schwarze Pumpe, Vattenfall (geschätzt 1,6 Gigawatt im Jahr 2016)
6. Lippendorf, Vattenfall (1,8 Gigawatt)
5. Weisweiler, RWE (2,5 Gigawatt)
4. Boxberg, Vattenfall (2,5 Gigawatt)
3. Jänschwalde, Vattenfall (3 Gigawatt)
2. Niederaußem, RWE (3,8 Gigawatt)
1. Neurath, RWE (4,4 Gigawatt)

Die Liste ist natürlich unvollständig. Welchen Anteil Kohle- und Gaskraftwerke am Energiemix und somit am Ladestrom der 'Fortschrittstechnologie' haben, kann Jeder bequem am 'Agorameter' der Web-Site Agora Energiewende ablesen.
Beispiel:
14. Februar 2023 (Gestern, gegen 19.00 Uhr)
Einspeisung konventionell: 51.68 Gigawatt
Einspeisung Solar: NULL
Einspeisung Wind (an Land): 3.051 Gigawatt
Einspeisung Wind (See): 0.707 Gigawatt
Biomasse: 4.9 Gigawatt
Wasserkraft: 1.088 Gigawatt
Knapp 10 Gigawatt kamen aus 'Erneuerbarer' über 50 Gigawatt aus Wärmekraftwerken - also hauptsächlich Kohlekraftwerke.
Wer am Feierabend sein E-Mobil an die Ladesäule oder Wallbox angeschlossen hat, dem sollte klar sein: Nur eine von fünf Kwh kamen aus 'Erneuerbar' vier von fünf - oder gute 80 Prozent aus Kohle, Gas und etwas Kernkraft.
Lieber Herr Stengele! Sowas bezeichne ich als KOHLE-AUTOS!
HisMastersVoise
15.02.2023, 14.58 Uhr
Zwölf Jahre !!
Was für eine sinnlose Diskussion das hier ist. In zwölf Jahren werden viele hier gar nicht mehr leben. In zwölf Jahren werden ganz andere Bedingungen herrschen. In zwölf Jahren wird es Wasserstoffantriebe serienmäßig geben. In zwölf Jahren werden noch ganz andere Konzepte der Beförderung relevant werden. In elf Jahren kann man sich noch einen Verbrenner kaufen und noch x Jahre weiter fahren. Zu was also soll diese angstprophetische Diskussion hier gut sein außer zum Rummosern.
Psychoanalytiker
15.02.2023, 16.09 Uhr
Grobschmied56 ... lassen Sie es ...
Die (aktuell 2) "Daumen runter" bezüglich Ihres Kommentars zeigen, dass "GRÜN" denkende Menschen offenbar NULL-AHNUNG haben und auch nicht begreifen wollen. Da können Sie Fakten aufschreiben, wie Sie wollen ... die "ticken" anders, als real denkende Menschen.

Und wie die ticken zeigte sich schon wieder im Raum Dresden, wo sich GRÜNE mal wieder wegen Kiesabbau anleimten und nicht begreifen, dass ohne Kies keine Windräder gebaut werden können.
Das ist gezeigte "Intelligenz" von eher dummen Utopisten ...
Kobold2
15.02.2023, 16.17 Uhr
Das Gejammer
Wird genauso verstummen, wie
Bei der Einführung der Gurtplicht, des Katalysators, des bleifreien Kraftstoffs, E10, dem Mindestlohn, Rauchverbot in Gaststätten.....
Bei der Einführung von ISDN fand man es albern, das man die Nummer des Anrufers im Display sieht, Internet war anfangs Teufelszeug, Handys erfuhren Anfangs viel Skepsis, damit ins Internet zu gehen, oder damit zu bezahlen konnte sich auch manch einer nicht vorstellen...... usw. Tesla hat man hierzulande anfangs auch belächelt.
Aber mit so einem E Auto braucht man keine Angst mehr vor der AU haben, man kann das Teil an der eigenen PV Anlage aufladen, hat über den ganzen Drehzahlbereich das Drehmonent anliegen, von der Beschleunigung würden einigen hier die Mundwinkel an den Ohren festkleben.. Die Konzernspielereien mit dem Ölpreis sind dann auch Geschichte.... Unsere von den Vorgängerregierungen gehätschelte Autoindustrie muss sich endlich mal wieder auf ihre Grundfeste besinnen und mit Innovationen kommen, statt mit Abhängkeit und Abzocke.
Ich finde jedenfalls spannend.
Paulinchen
15.02.2023, 17.27 Uhr
@Kobold 2...
... Hoffentlich haben Sie schon Ihren Tesla. Denn die kommende Generation wird garantiert einen Feinstaubkontrolle augebrummt bekommen. Denn die EU verlangt ja schon demnächst, dass an den Bremsscheiben Absaugeinrichtungen vorhanden sein müssen. Glauben Sie im Ernst daran, dass das nicht kontrolliert wird! Der Staat hat sich an die Einnahmen der Feinstaubprüfung längst gewöhnt und daran wird sich gewiss nicht ändern.
Waldemar Ceckorr
15.02.2023, 17.31 Uhr
ölpreisspielerein gehen auch mit dem strompreis,
und wenn erstmal tempo 30 in den städten eingeführt ist, brauchste auch kein drehmoment mehr :o)

der waldi
diskobolos
15.02.2023, 18.08 Uhr
Ach Leute,
über Fakten kann man ja diskutieren, sie sollten dann aber auch stimmen:

Psychoanalytiker: Klimafreundlicher wäre es schon, wenn man einen größeren Teil des Stromes aus erneuerbaren Quellen gewönne.

Paulinchen: In dem s. g. Brandbrief der Autoindustrie ging es nicht um das Verbrennerverkaufsverbot 2035, sondern um die Einführung der Euro 7 - Norm.

Kama99: Die EU-Abgeordneten haben keine Bezüge von 20T€+. Meines Wissens erhalten sie das Gleiche wie die Abgeordneten in ihrem Heimatland.

coreolius: Die Bedeutung von CO2 für unser Leben ist unbestreitbar. Nur wächst seine Konzentration in der Athmosphäre durch die Industrie auf ein Maß, dass unser Klima verändert.

Grobschmied: Wenn Sie mit Ihrer Aufzählung darauf hinweisen wollen, dass D zu viel Strom aus Braunkohle erzeugen, gebe ich Ihnen recht. Alle diese Kraftwerke wurden aber gebaut, als an E-Autos als Massenprodukt noch nicht zu denken war. Wenn man sich einen geeigneten Zeitpunkt heraussucht, kann man mühelos zeigen, dass Photovoltaik und WKA nicht funktionieren können. Dann ignoriert man aber, dass schon jetzt etwa die Hälfte des Stromes in D daher stammt.

hightower: Woher wollen Sie wissen, dass man nicht genügend Batterien herstellen kann? Haben Sie Ihre Erkenntnis schon Tesla und BYD mitgeteilt?
Psychoanalytiker
15.02.2023, 19.08 Uhr
Das mit dem lesen ...
@ diskobolos:
Lesen Sie mal gaaaaanz oben meinen ersten Kommentar. Vielleicht fällt Ihnen da was auf.

@ Kobold 2:
Ob Sie's glauben oder nicht: Nicht jeder in diesem Land hat ein eigenes Grundstück und hat dadurch auch nicht die geringste Chance eine PV-Anlage zu installieren, wenn der Vermieter es nicht zulässt. Sie haben scheinbar die Möglichkeit, ich nicht (außer heimlich auf dem dann vollgestellten Balkon und mit lächerlichen 75 Watt bei 100 Prozent Sonneneinfall).

@ die Daumen-runter-Koaliteure:
Ich habe schon mehrfach darum gebeten, uns mal zu erklären, wie genügend Strom aus Wind, Sonne und Wasser hergestellt wird, wenn der Wind nicht bläst, die Sonne nicht scheint und Wasser nicht genügend Gefälle hat. Außerdem interessiert mich, wie zukünftig Strom gespeichert wird, damit immer und überall, sagen wir mal so ab 2035, genug zur Verfügung stehen kann. Aber keine einzige Antwort.
Und dann interessiert mich, wie Ihr z.B Beton ohne Kies für den Bau Eurer geforderten und noch fehlenden 50.000 Windräder herstellen wollt, auch da keine einzige Antwort. Meine Antwort: Große Fr...e, NICHTS dahinter.
Utopische Antworten brauche ich nicht, da könnte ich Jules Verne oder Stanislaw Lem lesen, die zwei hatten mehr Ahnung von Realitäten als alle grünen Utopisten dieses Landes zusammen.
Kobold2
15.02.2023, 20.14 Uhr
Die Faktenliste
Von diskobolos lann man noch ein wenig erweitern. Das wie jetzt schon ne Menge Orte mit Tempo 30 haben, ist halt hier noch nicht bei jedem angekommen. Selbst die Liste mir bekannter Orte würd den Beitrag sprengen. Bei eigener PV Anlage interessiert der Ölpreis bestimmt nicht und die Bremsen an einem E-Auto sind eher für den Notfall. Der Motor, bzw. die Reglung dafür kann das viel besser, als konventionelle Verbrenner.
Ein Tesla ist für unseren Anwendungsbereich leider nicht geeignet. Dafür gibt es bisher nichts, was uns anspricht. Aber wir sind da zuversichtlich.
grobschmied56
16.02.2023, 00.53 Uhr
Gerne hätte ich dem Psycho mehr als einen Daumen hoch ...
... spendiert! Aber geht halt nicht. In der Beschränkung zeigt sich der Meister.
Die Grün - Verliebten Träumer werden es nie einsehen, daß Deutschland für 'Wind - und Sonne - Experimente' eben denkbar ungeeignet ist.
Im Winterhalbjahr liefert Klärchen bei uns auf dem 51. Breitengrad Nord nun mal nur Energie in homöopathischen Dosen und der Wind weht im größten Teil des Landes, weil es halt BINNENLAND ist eher mäßig.
Grüne Ideologie besteht vor allem darin, zu ignorieren, was tatsächlich ist.
Und so werden sie uns weiter verkünden, wir müßten nur noch ein paar hundert Milliarden investieren und weitere 5000 oder 10000 Windräder in die Botanik stellen, dann sei aber GARANTIERT der Durchbruch geschafft!

Zitat:
Vier bis fünf neue Windräder pro Tag: Scholz macht Erneuerbare Energien zur Chefsache
Erstellt: 06.02.2023, 06:14 Uhr

Von: Johannes Nuß

Bundeskanzler Olaf Scholz will die Erneuerbaren Energien zur Chefsache machen. Er will, dass bis 2030 jeden Tag vier bis fünf Windräder aufgestellt werden. © Sina Schuldt/dpa/Archiv

Husum/Berlin – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) macht in Deutschland die Erneuerbaren Energien zur Chefsache. Das hat der deutsche Regierungschef am Sonntag, 5. Februar 2023, beim Landesparteitag seiner Partei in Husum in Schleswig-Holstein bekannt gegeben. Der Kanzler rechnete vor, dass in Deutschland vier bis fünf Windkraftanlagen pro Tag installiert werden müssten bis zum Ende des Jahrzehnts. „Damit wir es schaffen, 80 Prozent unseres Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien zu decken.“

Zitat Ende. (Quelle: Kreiszeitung.de)
Vier Windräder pro Tag bis 2030! Sportlich!!
2023: 365x4 = 1460
2024: 366x4 = 1464
2025: 365x4 = 1460
2026: 365x4 = 1460
2027: 365x4 = 1460
2028: 366x4 = 1460
2029: 365x4 = 1460
2030: 365x4 = 1460
macht sum. = 11.688 Windräder bis Ende 2030.
Keine Ahnung, ob ich den Termin erlebe - die Jüngeren sollten ihn sich aber notieren und nachschauen, ob der tolle Plan erfüllt wurde!
Falls es nicht klappt, war GARANTIERT der Ukraine - Krieg und der pöhse Putin Schuld!
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