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Mo, 16:06 Uhr
30.01.2023
Das Deutschlandwetter

Erst zum Wochenende Wetteränderung

Die Woche hat viel Wetter zu bieten. Es wird stürmisch, wechselhaft und örtlich sind sogar Gewitter möglich. Anschließend ändert sich die Großwetterlage komplett...


In den kommenden Tagen bleibt das Wetter unbeständig und teils ist es recht windig. Der Mittwoch wird der ungemütlichste Tag der Woche. Bei einem starken bis stürmischen Wind ziehen kräftige Schauer durch das Land. Im Westen und Nordwesten sind sogar Graupelgewitter möglich.

An den Küsten erreichen die Böen voraussichtlich über 90 Kilometer pro Stunde. In der zweiten Wochenhälfte gibt es besonders an der Nordseite der Alpen sowie im Schwarzwald viel Schnee. Von Donnerstag bis Freitag kommen in den höheren Lagen 20 bis 50 Zentimeter Neuschnee zusammen.

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Auch in den anderen Landesteilen wird es nass. Die Temperaturen liegen meist zwischen 2 und 7 Grad, mit den wärmsten Werten im Nordwesten. Richtung Wochenende beruhigt sich das Wetter langsam wieder. Das Niederschlagsrisiko nimmt deutlich ab, denn ein mächtiges Hoch nähert sich von Westeuropa.

Unklar ist noch, wie groß der Einfluss des Hochs sein wird, da sich über Skandinavien noch ein kräftiges Tief befinden wird.

Dementsprechend werden die Luftdruckgegensätze zwischen dem Hoch und dem Tief nach derzeitigem Stand groß sein. Die Folge wäre eine kräftige Nordwestströmung mit viel Wind. Das hat aber auch einen Vorteil, denn dadurch kann sich zunächst erstmal keine Inversion aufbauen und die Chancen auf Sonnenschein sind in den meisten Landesteilen etwas größer.

Wetteränderung bahnt sich an
In der zweiten Februarwoche sind Hochdruckgebiete der Taktgeber über Europa. Voraussichtlich entsteht eine riesige Hochdruckzone von Nordamerika über Nordafrika bis nach Nordwestrussland.

Dadurch bildet sich wahrscheinlich wieder vielerorts zäher Hochnebel und das Einheitsgrau kehrt zurück. Große Temperatursprünge weder in die eine noch in die andere Richtung sind nicht zu erwarten.

Pollenflugvorhersage für Deutschland
Überwiegend schwacher Pollenflug
Derzeit bremst das kalte und teils nasse Wetter den Pollenflug aus. Nur wenn es mal länger sonnig und trocken bleibt, nimmt er vorübergehend Fahrt auf. Dies ist besonders bei den Haseln der Fall. Dann werden in vielen Regionen mäßige, punktuell auch hohe Pollenkonzentrationen erreicht.

Die Weiterentwicklung der Erlenblüte ist dagegen mehr oder weniger zum Stillstand gekommen. Nur örtlich schwirren bei Sonnenschein ein paar Pollen durch die Luft.
Autor: red

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