Di, 14:00 Uhr
17.01.2023
Nordhäuser Diakonie / Stiftung Maria im Elende lud in Frauenbergkirche
Zwanzigjähriges in würdigem Rahmen begangen
Zu einer Feierstunde hatte gestern Nachmittag die Diakonie in Nordhausen /Stiftung Maria im Elende GmbH in die Frauenbergkirche eingeladen und viele alte und neue Wegbegleiter, Kollegen und Partner wurden Zeugen der dankbaren Würdigung für zwanzig Jahre Arbeit im Dienste der Menschen …
Vor 20 Jahren gründeten die drei Gesellschafter Evangelischer Kirchenkreis Südharz, Diakonischer Förderverein Nordhausen und die Stiftung Maria im Elende die GmbH. Die Nordhäuser Diakonie war bis 2013 mit einem Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Jugendsozialwerk verbunden. Diese ersten Jahre standen unter den Stichworten Konsolidierung, Stabilisierung und Ausrichtung am Markt, erläuterte Geschäftsführer Michael Görk in seiner Ansprache im gut gefüllte Kirchengebäude. Im Rückblick gedachten die ehemaligen und jetzigen Verantwortlichen der schwierigen Zeiten nach der Wende, die schließlich zur Gründung der GmbH führten.
Als großen Erfolg schrieb sch die Diakonie gestern auf die Fahnen, dass alle Standorte erhalten blieben, dass die Mitarbeiter tariftreu entlohnt werden und das Unternehmen kontinuierlich gewachsen ist. Als kleinen Wermutstropfen dieser Erfolgsgeschichte benannte Görk die Schließung des Suchthilfeprojektes Der ganze andere Bahnhof in Sollstedt.
Mit heutigem Stand zählt das Unternehmen 220 Mitarbeiter in den Bereichen Altenhilfe, Suchthilfe sowie Beratung und Erziehung. Ein kleines Verwaltungsteam ergänzt die Unternehmensstruktur. Standorte der Diakonie-Arbeit sind heute das Evangelische St. Marien Hospital in Bleicherode, die in diesem Jahr bereits 110 Jahre bestehende Hermann-Arnold-Stiftung in Nordhausen, das St. Jakob-Haus Nordhausen, die Tagespflege St. Johannis in Niedersachswerfen, das Suchthilfeszentrum in Nordhausen sowie die Kitas Pinocchio in Stöckey und Sonnenschein in Wernigerode.
Eröffnet wurde die Feier gestern von einer Andacht, die Superintendent Andreas Schwarze (gleichzeitig Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der GmbH) und Schwester Antje Müller abhielten. Michael Görk bedankte sich in seiner Festrede bei allen, die in den letzten beiden Jahrzehnten die Entwicklung tatkräftig begleitet und unterstützten bzw. beratend zur Verfügung standen. Seien es Ämter, Kommunen oder andere soziale Trägerbetriebe; keinen vergaß er bei seiner Danksagung. Auch die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Tilly Pape, wandte sich an die Gäste. Sie erinnerte an die schwere Anfangsjahre. Landrat Matthias Jendricke sprach nicht nur als Verwaltungschef ein Grußwort, sondern auch als Gemeindemitglied der St. Jacobi-Frauenbergkirche über die Herausforderungen christlichen Engagements in einer sich immer weiter säkularisierenden Welt.
Musikalische Akzente setzten die Theaterkünstler Matthias Weicker und Thomas Kohl, die als Duo noKlassik unter weis stellten, dass sie durchaus kirchliche Musik interpretieren können. Im Anschluss an den Festakt kamen die Besucher zu einer fröhlichen Pluaudestunde zusammen, in der nicht nur in Erinnerungen geschwelgt, sondern auch über die zukünftigen Aufgaben der Diakonie in den nächsten 20 Jahren gefachsimpelt wurde.
Eva Maria Wiegand/Olaf Schulze
Autor: oschVor 20 Jahren gründeten die drei Gesellschafter Evangelischer Kirchenkreis Südharz, Diakonischer Förderverein Nordhausen und die Stiftung Maria im Elende die GmbH. Die Nordhäuser Diakonie war bis 2013 mit einem Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Jugendsozialwerk verbunden. Diese ersten Jahre standen unter den Stichworten Konsolidierung, Stabilisierung und Ausrichtung am Markt, erläuterte Geschäftsführer Michael Görk in seiner Ansprache im gut gefüllte Kirchengebäude. Im Rückblick gedachten die ehemaligen und jetzigen Verantwortlichen der schwierigen Zeiten nach der Wende, die schließlich zur Gründung der GmbH führten.
Als großen Erfolg schrieb sch die Diakonie gestern auf die Fahnen, dass alle Standorte erhalten blieben, dass die Mitarbeiter tariftreu entlohnt werden und das Unternehmen kontinuierlich gewachsen ist. Als kleinen Wermutstropfen dieser Erfolgsgeschichte benannte Görk die Schließung des Suchthilfeprojektes Der ganze andere Bahnhof in Sollstedt.
Mit heutigem Stand zählt das Unternehmen 220 Mitarbeiter in den Bereichen Altenhilfe, Suchthilfe sowie Beratung und Erziehung. Ein kleines Verwaltungsteam ergänzt die Unternehmensstruktur. Standorte der Diakonie-Arbeit sind heute das Evangelische St. Marien Hospital in Bleicherode, die in diesem Jahr bereits 110 Jahre bestehende Hermann-Arnold-Stiftung in Nordhausen, das St. Jakob-Haus Nordhausen, die Tagespflege St. Johannis in Niedersachswerfen, das Suchthilfeszentrum in Nordhausen sowie die Kitas Pinocchio in Stöckey und Sonnenschein in Wernigerode.
Eröffnet wurde die Feier gestern von einer Andacht, die Superintendent Andreas Schwarze (gleichzeitig Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der GmbH) und Schwester Antje Müller abhielten. Michael Görk bedankte sich in seiner Festrede bei allen, die in den letzten beiden Jahrzehnten die Entwicklung tatkräftig begleitet und unterstützten bzw. beratend zur Verfügung standen. Seien es Ämter, Kommunen oder andere soziale Trägerbetriebe; keinen vergaß er bei seiner Danksagung. Auch die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Tilly Pape, wandte sich an die Gäste. Sie erinnerte an die schwere Anfangsjahre. Landrat Matthias Jendricke sprach nicht nur als Verwaltungschef ein Grußwort, sondern auch als Gemeindemitglied der St. Jacobi-Frauenbergkirche über die Herausforderungen christlichen Engagements in einer sich immer weiter säkularisierenden Welt.
Musikalische Akzente setzten die Theaterkünstler Matthias Weicker und Thomas Kohl, die als Duo noKlassik unter weis stellten, dass sie durchaus kirchliche Musik interpretieren können. Im Anschluss an den Festakt kamen die Besucher zu einer fröhlichen Pluaudestunde zusammen, in der nicht nur in Erinnerungen geschwelgt, sondern auch über die zukünftigen Aufgaben der Diakonie in den nächsten 20 Jahren gefachsimpelt wurde.
Eva Maria Wiegand/Olaf Schulze
Kommentare
geloescht.20240214
17.01.2023, 21.38 Uhr
Super Jubiläum..
wo bist jetzt keiner mal von denen geschrieben hat. Danke schön. Für die Arbeit. Habe mit Kirche und Co nichts zu tun. Aber für ein Danke für Eure Passion für Eure Leute muss. Also. DANKE.
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