Mi, 11:07 Uhr
19.10.2022
Veranstaltung des KSB mit Verkehrswacht und Volkshochschule
IntegRADtion auf dem Fahrrad
In den letzten Jahren hat das Fahrradfahren in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewonnen. Aufgrund von Faktoren wie Umweltschutz, Geld sparen und positiven Effekten für die Gesundheit, greifen Menschen häufiger auf ihr Fahrrad zurück...
Doch was viele jederzeit ohne Probleme meistern, ist für andere keine Leichtigkeit und stellt eine große Hürde im Alltag dar…
Durch vergangene Veranstaltungen, wie der Verkehrssicherheitstag und einem Fahrradkurs im Juni konnte der Kreissportbund Nordhausen immer mehr Interessierte zum Thema Sicheres Fahren auf dem Fahrrad gewinnen. In Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht Nordhausen und der Kreisvolkshochschule Nordhausen, wurde auch vergangene Woche ein Angebot für Menschen mit Migrationshintergrund, Geflüchtete ebenso wie für sozial benachteiligte Menschen, auf die Beine gestellt.
Objekte wie ein Fahrradparcours, Fahrradsimulator und ein Agilityboard standen zur Verfügung und sollten helfen, den sicheren Umgang mit dem Fahrrad im Straßenverkehr zu festigen. Ein wichtiger Schritt für eine Integration in die Gesellschafft.
Mit der Teilnahme von 14 Schülern der Kreisvolkshochschule war der Kurs gut besucht und die Kreisverkehrswacht Nordhausen hat es wieder einmal geschafft, das Interesse der Teilnehmer zu wecken und die Fähigkeiten und Kenntnisse des Fahrradfahrens weiterzugeben. Marko Hermann und Carolin Sobik vermittelten den Anwesenden, natürlich nicht nur mit einem Theorie-, sondern auch einem Praxisteil, worauf es im deutschen Straßenverkehr ankommt.
Die Projekte rund um Sicheres Fahren auf dem Fahrrad, wurden vom Bundesprogramm Integration durch Sport des Kreissportbund Nordhausen geplant und finanziert. Der Hauptorganisator war Jonny Kleinschmidt, der krankheitsbedingt leider nicht persönlich vor Ort sein konnte. Ich bin sehr dankbar mit einem so zuverlässigen Kooperationspartner wie der Kreisverkehrswacht Nordhausen zusammenzuarbeiten. Besonders möchte ich mich bei Carolin Sobik und Marko Hermann für ihren Einsatz und meine Vertretung danken.
Aufgrund der hohen Nachfrage werden auch zukünftig weitere Fahrradkurse folgen. Sagte Jonny Kleinschmidt, der Integrationsbeauftragte des KSB.
Autor: redDoch was viele jederzeit ohne Probleme meistern, ist für andere keine Leichtigkeit und stellt eine große Hürde im Alltag dar…
Durch vergangene Veranstaltungen, wie der Verkehrssicherheitstag und einem Fahrradkurs im Juni konnte der Kreissportbund Nordhausen immer mehr Interessierte zum Thema Sicheres Fahren auf dem Fahrrad gewinnen. In Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht Nordhausen und der Kreisvolkshochschule Nordhausen, wurde auch vergangene Woche ein Angebot für Menschen mit Migrationshintergrund, Geflüchtete ebenso wie für sozial benachteiligte Menschen, auf die Beine gestellt.
Objekte wie ein Fahrradparcours, Fahrradsimulator und ein Agilityboard standen zur Verfügung und sollten helfen, den sicheren Umgang mit dem Fahrrad im Straßenverkehr zu festigen. Ein wichtiger Schritt für eine Integration in die Gesellschafft.
Mit der Teilnahme von 14 Schülern der Kreisvolkshochschule war der Kurs gut besucht und die Kreisverkehrswacht Nordhausen hat es wieder einmal geschafft, das Interesse der Teilnehmer zu wecken und die Fähigkeiten und Kenntnisse des Fahrradfahrens weiterzugeben. Marko Hermann und Carolin Sobik vermittelten den Anwesenden, natürlich nicht nur mit einem Theorie-, sondern auch einem Praxisteil, worauf es im deutschen Straßenverkehr ankommt.
Die Projekte rund um Sicheres Fahren auf dem Fahrrad, wurden vom Bundesprogramm Integration durch Sport des Kreissportbund Nordhausen geplant und finanziert. Der Hauptorganisator war Jonny Kleinschmidt, der krankheitsbedingt leider nicht persönlich vor Ort sein konnte. Ich bin sehr dankbar mit einem so zuverlässigen Kooperationspartner wie der Kreisverkehrswacht Nordhausen zusammenzuarbeiten. Besonders möchte ich mich bei Carolin Sobik und Marko Hermann für ihren Einsatz und meine Vertretung danken.
Aufgrund der hohen Nachfrage werden auch zukünftig weitere Fahrradkurse folgen. Sagte Jonny Kleinschmidt, der Integrationsbeauftragte des KSB.
Kommentare
Psychoanalytiker
19.10.2022, 22.29 Uhr
Fahrradfahren lernen für die Integration ...
... finde ich im Grundsatz gut. Ich habe nämlich so vor etwa 5, 7 Jahren auf der Autobahn A 8 zwischen dem Kreuz Augsburg West und dem Kreuz Ulm schon mehrfach Radfahrer überholen "dürfen".
Die nahmen es scheinbar recht locker, radelten (natürlich ganz rechts) so vor sich hin und ließen sich nicht beirren. Daher finde ich es prinzipell gut, dass man denen das richtige Radfahren mal lernt.
Andererseits fuhren wir Deutschen ja eher "Mercedes, Audi, BMW, Trabbi, Japaner oder Koreaner", also PKW. Das Radfahren beherrschten eher die "Chinesen", teils mit waghaltigen Aufbauten oder mit Rikscha. Jetzt kehrt es sich um. Wir Deutschen fahren statt Auto immer mehr Rad, also Lastenrad, oder Räder mit Kinder-Anhänger, auch E-Bikes oder Rennrad. Das nicht nur auf Radwegen, sondern natürlich auch in Fußgängerzonen, ganz schnell zwischen Spaziergängern oder "Alten" mit Rollator, oder Fahrstuhl, das aber natürlich ohne Beleuchtung und ohne Klingel.
Die "Chinesen" dagegen fahren jetzt statt Rad immer mehr Auto, wir "Deutschen" (und die zu integrierenden Menschen) statt Auto immer mehr Rad. Auch das ist offenbar unsere Zukunft, die Zukunft, die unsere "Eliten" uns aufschwatzen wollen.
Gestern erst wieder in den Öffentlich-Rechtlichen: "Wir müssen uns halt an Einschränkungen und einen geringeren Lebensstandard als bisher gewöhnen müssen ...."
Na klar: Mit Radfahren (ist ja auch gesünder), mit zwei übereinander angezogenen Pullovern und mit Decken (hält schön warm), oder mit Waschlappen (statt Duschen), mit ... .
Schön, dass die sich integrierenden Hierhergekommenen schon mal mittels Radfahren an die neue Zukunft des einstigen "Schlaraffenlandes" gewöhnen können. Und vielleicht macht "die Ampel" ja aus meiner A 8 per Kanzler-Dekret ja bald einen schönen, breiten Fahrradweg weil ... der Anfang vor ein paar Jahren schon einmal gemacht wurde ... .
Die nahmen es scheinbar recht locker, radelten (natürlich ganz rechts) so vor sich hin und ließen sich nicht beirren. Daher finde ich es prinzipell gut, dass man denen das richtige Radfahren mal lernt.
Andererseits fuhren wir Deutschen ja eher "Mercedes, Audi, BMW, Trabbi, Japaner oder Koreaner", also PKW. Das Radfahren beherrschten eher die "Chinesen", teils mit waghaltigen Aufbauten oder mit Rikscha. Jetzt kehrt es sich um. Wir Deutschen fahren statt Auto immer mehr Rad, also Lastenrad, oder Räder mit Kinder-Anhänger, auch E-Bikes oder Rennrad. Das nicht nur auf Radwegen, sondern natürlich auch in Fußgängerzonen, ganz schnell zwischen Spaziergängern oder "Alten" mit Rollator, oder Fahrstuhl, das aber natürlich ohne Beleuchtung und ohne Klingel.
Die "Chinesen" dagegen fahren jetzt statt Rad immer mehr Auto, wir "Deutschen" (und die zu integrierenden Menschen) statt Auto immer mehr Rad. Auch das ist offenbar unsere Zukunft, die Zukunft, die unsere "Eliten" uns aufschwatzen wollen.
Gestern erst wieder in den Öffentlich-Rechtlichen: "Wir müssen uns halt an Einschränkungen und einen geringeren Lebensstandard als bisher gewöhnen müssen ...."
Na klar: Mit Radfahren (ist ja auch gesünder), mit zwei übereinander angezogenen Pullovern und mit Decken (hält schön warm), oder mit Waschlappen (statt Duschen), mit ... .
Schön, dass die sich integrierenden Hierhergekommenen schon mal mittels Radfahren an die neue Zukunft des einstigen "Schlaraffenlandes" gewöhnen können. Und vielleicht macht "die Ampel" ja aus meiner A 8 per Kanzler-Dekret ja bald einen schönen, breiten Fahrradweg weil ... der Anfang vor ein paar Jahren schon einmal gemacht wurde ... .
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