eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 07:10 Uhr
14.10.2022
CO2-Kompensation

Ausgleichsangebote für Klimasünden im Test

Reisen verursacht klimaschädliches Kohlendioxid. Diese Klimasünde können Reisende ausgleichen, indem sie Geld an Kompensationsanbieter spenden. Stiftung Warentest hat vier Anbieter untersucht, die sich auch an Privatkunden wenden...


Das beste Kompensationsangebot macht das gemeinnützige Unternehmen Atmosfair. Die Angebote zur CO2-Kompensation der Fluggesellschaften reichen dagegen bei Weitem nicht aus, den verursachten Schaden auszugleichen.

Anzeige symplr
Um das 1,5-Grad-Klimaziel noch zu erreichen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 reduziert werden. Doch oft lässt sich der Kohlendioxidausstoß nicht nur beim Reisen, sondern in allen Lebensbereichen nicht völlig vermeiden. Dafür gibt es die Kompensation. Dabei wird an anderer Stelle so viel CO2 eingespart, wie eine Flugreise, eine Bus-, oder Autofahrt oder auch die Heizung ausgestoßen hat. Das Geld, das Verbraucher für die Kompensation zahlen, fließt in Klimaschutzprojekte, zum Beispiel in den Bau von Biogasanlagen, effizienten Öfen, die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, Solaranlagen oder Aufforstungen von Wäldern.

Die Experten der Zeitschrift Finanztest haben unter anderem die Qualität der Kompensation geprüft und ob das Prinzip „Vermeiden vor Vermindern vor Kompensieren“ Vorrang hat. Im Vergleich zur vergangenen Untersuchung hat sich die Qualität der Kompensation bei drei der vier Anbieter verschlechtert. Nur Atmosfair konnte in allen Punkten sehr gut überzeugen.

Auch die Angebote zur CO2-Kompensation der Fluggesellschaften hat sich Finanztest angesehen. Das Fazit: Bei den Airlines erfolgt keine komplette Kompensation. Nach dem neuesten Stand der Wissenschaften müsste man beim Fliegen mit der dreifachen Emissionsmenge rechnen, um den Schaden auszugleichen.

Die ausführlichen Testergebnisse und welche Möglichkeiten es noch gibt, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, finden sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/co2-kompensation.
Autor: psg

Kommentare
Jäger53
14.10.2022, 08.03 Uhr
Ausgleichsangebote
Sind wir doch mal ehrlich, das Klima wird nie wieder so werden wie es einmal war. Man kann so viel Geld irgendwo rein pumpen wie man will, das Geld ist irgend wann weg und nichts hat sich geändert. Jemand stopft sich die Taschen voll und das war es. Dann wird wieder ein neuer Namen
um das Klima zu retten erfunden und so geht es immer weiter. Denkt mal daran wo schon überall Steuern darauf sind um das Klima zu retten. Und jetzt sollen Urlauber Ausgleichszahlungen für Urlaub an
irgendwelche Firmen machen. Haben wir schon den ersten April? Hört mit dem unsinnigen Ukraine Krieg und mit sinnlosen Waffenlieferungen auf dann ist auch Geld für das Klima da.
Psychoanalytiker
14.10.2022, 09.14 Uhr
Ein einziger Hund ...
... pupst pro Jahr soviel CO² aus sich heraus, wie ein Mensch bei einem Urlaub mit einem Mittelstreckenflug "erzeugt". Das haben "schlaue" und vor allem gut bezahlte Wissenschaftler errechnet.

Was bitte sollen solche Milchmädchenrechnungen aussagen ?
Sollen jetzt alle Hunde "gekillt" werden, oder wozu werden solche Berechnungen gemacht ? Was erzeugen andere Tiere, Rinder, Schweine, Schafe, an Gasen ? Will man uns zu Veganern umpolen ???

Was ist mit Katzen, Wellensittichen, Meerschweinchen, oder was erzeugt ein Mensch, wenn er CO² (Kohlensäure) mit Mineralwasser, Cola, Limo, Bier, Sekt ... zu sich nimmt und dann rö... oder pu... oder einfach nur eine Flasche öffnet ???

Ich fasse es einfach nicht mehr, wenn ich solche ideologisch versifften Meldungen höre oder lese.
Echter-Nordhaeuser
14.10.2022, 16.49 Uhr
"Flugreisen"
Ganz einfach für Kerosin eine Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer oder sonstige Energiesteuer einführen. Diese Steuern werden auf Kerosin nicht erhoben obwohl es auch aus Erdöl gemacht wird es ist ein Abfallprodukt von Diesel. Mit diesen Steuern könnte man auch Klimaschutzprojekte finanzieren. Aber diese Gelder nicht verwenden für Waffen, Ukraine Krieg und Ausländer.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr