Di, 14:28 Uhr
04.10.2022
SVC geht im Thüringenderby leer aus
Leistungssteigerung der Volleyballer reicht nicht
Vom ersten Auswärtsspiel der Saison konnten die Herren vom Südharzer VC nichts Zählbares mit auf die Heimreise nehmen, bei der Zweiten vom 1.VSV Jena gingen sie mit 0:3 als zweiter Sieger vom Parkett...
Dabei hört sich das Ergebnis wesentlich deutlicher an als der Spielverlauf am Ende war, alle Akteure konnten sich gegenüber der Vorwoche deutlich in allen Bereichen steigern und über weite Strecken auf Augenhöhe mit den Saalestädtern agieren. In der Tabelle der Regionalliga Ost belegen die Nordhäuser vorerst Platz acht.
Direkt vom Anpfiff weg spielten beide Mannschaften auf einem Level, nach teils langen und spektakulären Ballwechseln wurden die Punkte wechselseitig vergeben. So kam es das sich bis zur Schlussphase keiner der Kontrahenten einen entscheidenden Vorsprung erarbeiten konnte (16:17). Zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt folgte dann bei SVC: eine Phase wo wir unachtsam waren oder die Chancen nicht intelligent genug ausgespielt haben, so die Analyse von Trainer Chris Kampmeyer. Die beiden Auszeiten verfehlten ihre Wirkung, so hatte man am Ende des ersten Satzes 21:25 das Nachsehen.
Das sorgte auf Seiten der Südharzer noch einmal für zusätzliche Motivation, mit solider Annahme sowie platzierten Angriffen lagen die Gäste wenig später 7:2 in Front. In der Folge gab es weiterhin einen offenen Schlagabtausch, an dessen Ende die Nordhäuser zu häufig keinen eigenen Punktgewinn auf der Habenseite verbuchen konnten. Beim 14:14 war alles wieder völlig offen, auch das 22:20 für Bartosz Nowak, Mathias Gäpler, Libero Jaspar Gemperlein, Willy Suhr, Lucas Scholz, Tobias König, Andreas Otten, Kapitän Thomas Riemekasten, Felix Loup und Paul Weska brachte keine Vorentscheidung. In der Schlussphase des zweiten Abschnittes fehlte das Quäntchen Glück, so standen die SVC Herren nach 27 Minuten wiederum mit leeren Händen da.
Im Sportforum Jena sahen die Zuschauer im dritten Satz fast einen identischen Spielverlauf. Mit platzierten Aufschlägen gingen die Südharzer Gäste zunächst in Führung (8:5), und konnten diese lange Zeit verteidigen (17:14). Wie kurz zuvor machten die Jenaer in der spannenden Schlussphase jedoch die Big-Points, faktisch wie aus dem Nichts stand 21:24 aus Sicht der Nordhäuser auf der Anzeigetafel. Diese gaben sich keinesfalls schon geschlagen, durch Mobilisierung aller Kräfte wurde der Ausgleich erkämpft (24:24). Mehr war an diesem Abend nicht möglich, der Schlusspfiff beim 24:26 nach 84 Minuten besiegelte die zu hoch ausgefallene 0:3 Niederlage.
Trainer Kampmeyer sagte nach dem Spiel: Insgesamt nehme ich viel Positives aus Jena mit. Wir müssen jetzt weiter im Training Gas geben, damit wir bald die ersten Punkte einfahren. Dafür bleiben zwei Wochen Zeit, am 15.Oktober gastiert der SVC beim Dresdner SSV.
Jens Moldenhawer
Autor: redDabei hört sich das Ergebnis wesentlich deutlicher an als der Spielverlauf am Ende war, alle Akteure konnten sich gegenüber der Vorwoche deutlich in allen Bereichen steigern und über weite Strecken auf Augenhöhe mit den Saalestädtern agieren. In der Tabelle der Regionalliga Ost belegen die Nordhäuser vorerst Platz acht.
Direkt vom Anpfiff weg spielten beide Mannschaften auf einem Level, nach teils langen und spektakulären Ballwechseln wurden die Punkte wechselseitig vergeben. So kam es das sich bis zur Schlussphase keiner der Kontrahenten einen entscheidenden Vorsprung erarbeiten konnte (16:17). Zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt folgte dann bei SVC: eine Phase wo wir unachtsam waren oder die Chancen nicht intelligent genug ausgespielt haben, so die Analyse von Trainer Chris Kampmeyer. Die beiden Auszeiten verfehlten ihre Wirkung, so hatte man am Ende des ersten Satzes 21:25 das Nachsehen.
Das sorgte auf Seiten der Südharzer noch einmal für zusätzliche Motivation, mit solider Annahme sowie platzierten Angriffen lagen die Gäste wenig später 7:2 in Front. In der Folge gab es weiterhin einen offenen Schlagabtausch, an dessen Ende die Nordhäuser zu häufig keinen eigenen Punktgewinn auf der Habenseite verbuchen konnten. Beim 14:14 war alles wieder völlig offen, auch das 22:20 für Bartosz Nowak, Mathias Gäpler, Libero Jaspar Gemperlein, Willy Suhr, Lucas Scholz, Tobias König, Andreas Otten, Kapitän Thomas Riemekasten, Felix Loup und Paul Weska brachte keine Vorentscheidung. In der Schlussphase des zweiten Abschnittes fehlte das Quäntchen Glück, so standen die SVC Herren nach 27 Minuten wiederum mit leeren Händen da.
Im Sportforum Jena sahen die Zuschauer im dritten Satz fast einen identischen Spielverlauf. Mit platzierten Aufschlägen gingen die Südharzer Gäste zunächst in Führung (8:5), und konnten diese lange Zeit verteidigen (17:14). Wie kurz zuvor machten die Jenaer in der spannenden Schlussphase jedoch die Big-Points, faktisch wie aus dem Nichts stand 21:24 aus Sicht der Nordhäuser auf der Anzeigetafel. Diese gaben sich keinesfalls schon geschlagen, durch Mobilisierung aller Kräfte wurde der Ausgleich erkämpft (24:24). Mehr war an diesem Abend nicht möglich, der Schlusspfiff beim 24:26 nach 84 Minuten besiegelte die zu hoch ausgefallene 0:3 Niederlage.
Trainer Kampmeyer sagte nach dem Spiel: Insgesamt nehme ich viel Positives aus Jena mit. Wir müssen jetzt weiter im Training Gas geben, damit wir bald die ersten Punkte einfahren. Dafür bleiben zwei Wochen Zeit, am 15.Oktober gastiert der SVC beim Dresdner SSV.
Jens Moldenhawer
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