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Mi, 15:12 Uhr
14.09.2022
SPD-Energieexperte Denny Möller meldet sich zu Wort:

Thüringen braucht Notfallfonds gegen Energiearmut

Mit einem Notfallfonds sollen private Haushalte unterstützt werden, die akut von Energiearmut bedroht sind. Einen entsprechenden Antrag hat die SPD-Fraktion gemeinsam mit den Koalitionspartnern von R2G für die Tagesordnung der kommenden Plenarsitzung eingereicht...

Der Landtag soll 10 Millionen Euro für die Einrichtung eines solchen Notfallfonds bereitstellen.
„Dieser soll als Einmalzahlung an Privathaushalte dienen, die von einer Zahlungsnot betroffen sind, welche im Zuge der Energiekostensteigerung entstanden ist. Nach erfolgter Einzelfallprüfung und Beratung soll mit Hilfe der Stiftung Hand in Hand eine individuelle Unterstützung ausgereicht werden“, so die Vorstellung des energie- und sozialpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion, Denny Möller.

Eine weitere flankierende Maßnahme muss laut Möller die Kapazitätserweiterung der Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung sowie der Lebensberatungsstellen in Thüringen sein.
Autor: red

Kommentare
Quallensammler
14.09.2022, 16.09 Uhr
Wer durch die stark steigenden Energiekosten
in finanzielle Schieflage gerät, sollte nicht durch eine Einmalzahlung sorglos gestellt werden! Dieser angedachte Notfallfonds ist für mich eine Belohnung für Menschen, die über ihre Verhältnisse leben. Alles auf Kredit, möglichst ohne Schufa-Prüfung - immer neuer, immer teurer, immer mehr Konsum.

Wer sich nicht wenigstens ein kleines Polster als Rückhalt in petto einplant, sollte im Fall X auch alleine seine Suppe auslöffeln. Ausgenommen die wenigen Menschen, die unverschuldet durch Unfall/Krankheit nur noch wenig Geld haben.

Für Leute mit kleinem Einkommen gibt es zum Glück Wohngeld und zur Not Grundsicherung. Die wertvollen Neuzugänge aus aller Welt sind gut abgesichert, die Heizung runterdrehen ist nicht notwendig. So mancher Deutsche, der der Arbeit nicht groß zugetan ist, hat es dank "Amt" ebenfalls schön warm. Hier und da wird es Geldsegen durch "Vater Staat" geben, um die als besonders Bedürftigen benannten Menschen ruhig zu stellen. Ein paar Leckerchen werden an die braven Steuerzahler verteilt.

Strom wird teurer, Heizung auch, Lebensmittel, Kraftstoff, Arbeitsleistungen, Material aller Art usw.. Vielleicht auch eine Chance, unseren bisherigen Umgang mit den als selbstverständlich angesehenen Verhältnissen und Bequemlichkeiten neu zu bewerten.

Sparsamkeit wird einziehen, zwangsweise. Ob das wirklich zu Armut führt? Wer unverschuldet beim Existenzminimum aufschlägt, sollte natürlich zeitnah und sinnvoll Unterstützung erhalten! Das geht nur, wenn die vielen sinnfreien Gießkannen gar nicht erst ausgeschüttet werden und dieser Notfallfonds gehört für mich dazu. Geld kann man halt nur einmal ausgeben und es braucht Steuerzahler für Nachschub...
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