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Mi, 09:16 Uhr
14.09.2022
Führungen über die jüdischen Friedhöfe in Bleicherode und Ellrich

Orte für die Toten

In den Städten Bleicherode und Ellrich existierte das jüdische Leben bereits in der frühen Neuzeit. Es gab nicht nur Orte wie Betraum bzw. Synagoge, Tauchbad und Schule für die Lebenden, sondern auch ein Ort für die Toten aus den jüdischen Gemeinden...

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Im Judentum hat der Friedhof viele Namen. Zu den bekanntesten gehören wohl „Haus der Ewigkeit“, „Haus des Lebens“ oder auch „Hof des Todes“. Sie signalisieren: Das Grab ist auf unbegrenzte Zeit vorgesehen. Der Friedhof muss die ewige Ruhe der Verstorbenen gewährleisten. Umbettung und Räumung sind nur ausnahmsweise zulässig. Daher wurden die steinernen Zeugnisse meist nicht verändert und bieten heute eine gute Quelle für die Forschung.

Dr. Marie-Luis Zahradnik führt am Sonntag, 18. September, um 15 Uhr über den jüdischen Friedhof in Bleicherode. Treffpunkt ist am Vogelsberg/Wendschleife.

Über den jüdischen Friedhof in Ellrich gibt es eine Führung am Sonntag, 25. September, um 15 Uhr. Treffpunkt ist Karlstraße/Ecke Töpferstraße.

Um eine Kopfbedeckung und sicheres Schuhwerk wird gebeten.
Autor: red

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