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Di, 08:20 Uhr
13.09.2022
Großreinemachen in der Stadt

Mitmachen und aufräumen

In dieser Woche läuft die gemeinsame Aktion zum Worldcleanupday 2022 von Landkreis und Stadt Nordhausen sowie den Südharzwerken Nordhausen – Entsorgungsgesellschaft mbH und dem Kreissportbund Nordhausen. Auch die Schulen der Stadt Nordhausen sammeln fleißig Müll, beispielsweise die Klasse 4c der Staatlichen Grundschule „Bertolt Brecht“....

Unter dem Motto „Stadt und Landkreis Nordhausen räumen auf“ läuft die Aktionswoche bis zum 17. September. Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Kindergärten, Sportvereine und alle Interessierten werden aufgerufen, in diesem Zeitraum aktiv zu werden, um eine eigene Müllsammelaktion zu starten oder sich einer anzuschließen.

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Oberbürgermeister Kai Buchmann unterstützt die Initiative und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich dem Thema Müllvermeidung 365 Tage im Jahr anzunehmen und die Zigarettenkippe, den Kaugummi, die Flasche, den Plastikbecher, die Pizzaschachtel und so weiter nicht achtlos wegzuwerfen. In diesem Zusammenhang dankt er auch den Beschäftigten der Stadtverwaltung Nordhausen, vor allem der Beschäftigungs- förderung, die jährlich knapp 21 Tonnen Müll auf Nordhausens Straßen, Plätzen, Parkanlagen, etc. einsammeln. Darin enthalten sind Kleinabfälle (z.B. Pizzakartons, Getränkeverpackungen u.a.m., die täglich im öffentlichen Verkehrsraum eingesammelt werden und nicht in die dafür bereitgestellten Papierkörbe entsorgt wurden.

Klasse 4c der Staatlichen Grundschule „Bertolt Brecht“ beim Müllsammeln in der Innenstadt (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Klasse 4c der Staatlichen Grundschule „Bertolt Brecht“ beim Müllsammeln in der Innenstadt (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)


Papierkörbe und Abfallbehälter im Stadtgebiet
In der Stadt Nordhausen befinden sich 180 Abfallbehälter im öffentlichen Verkehrsraum. Hinzu kommen Papierkörbe, die auf Grünflächen oder in Grünanlagen, auf Spielplätzen, im Außenbereich, an Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs oder in öffentlichen Einrichtungen stehen.

Einige dieser Papierkörbe werden immer wieder durch Vandalismus beschädigt oder zweckentfremdet genutzt, beispielsweise um den eigenen Hausmüll zu entsorgen. Bereits vor zwei Jahren wurde auf ein neues Behältersystem umgestellt, mit deutlich größerem Volumen von 90 Litern. Wert wurde hierbei auf Langlebigkeit, Funktionalität und Aussehen gelegt. Nach und nach sollen immer mehr Papierkörbe in der Stadt durch diese Behälter ersetzt werden. Derzeitige Standorte der neuen Papierkörbe sind die Bahnhofsstraße, Rautenstraße, Töpferstraße, Kranichstraße und weitere.

Mission Mehrweg
Die Stadt Nordhausen beteiligt sich an der thüringenweiten Informationskampagne „Mission Mehrweg“zur Umstellung von Einweg- auf Mehrwegverpackungen für Essen und Getränke To-Go. Ressourcen schonen und Abfälle vermeiden, das sind dank Mehrweggeschirr einfache und wichtige Maßnahmen, um sowohl das Müllaufkommen zu reduzieren, als auch der „Wegwerfgesellschaft“ entgegenzuwirken.“ In Nordhausen gibt es einige tolle Beispiele, wie in den Filialen der Bäckerei Bergmann und im Weltladen Nordhausen.
Autor: red

Kommentare
kolhrabi
13.09.2022, 09.53 Uhr
Apelle vom Bürgermeister Buchmann?
Die Bürger brauchen keine Apelle vom Bürgermeister. Sehen Sie sich mal "ihre" Stadt an, K. Buchmann. Straßen, Bürgersteige, Plätze im erbärmlichen Zustand. Erstmal selber den eigenen Laden in den Griff kriegen dann die Bürger zu irgendwas auffordern.
Außerdem gibts wohl andere Probleme. Zum Thema Energiepreise haben die Leute nichts von ihnen gehört. Andere Bürgermeister beziehen öffentlich Stellung für die Bürger.
Hans Dittmar
13.09.2022, 11.07 Uhr
OB Buchmann - weniger Apelle mehr Durchgriff vom Ordnungsamt
21 Tonnen Müll das sollte einen zu Denken geben. Die heutige Gesellschaft verwahrlost. Gehen Sie mal durch die Stadt. Die Menschen sitzen neben den Papierkörben und werden das Papier unter die Bänke, lassen es baum laufen einfach fallen. Bierdeckel fliegen durch die Kannte und Zigarettenkippen werden ungeachtet und cool wie selbstverständlich weggeschnippt oder auf dem Boden geworfen. Leute entsorgen ihren Hausmüll in den Papierkörben ...

Sie müssen mal eine verschärfte Stadtordnung rausbringen und die Leute abmahnen. Es gab Zeiten da hat man keinen Dreck verursacht, zum einen weil man es lernte sich nicht asozial zu verhalten und zum Anderen weil man auch Ordnungsgelder bezahlen musste.

Aber zum Positiven: Man kann den ganzen freiwilligen Helfern und natürlich unseren beruflichen Kräften, die UNS hinterherlaufen und aufräumen nur DANKEN.
Vielleicht gelingt es uns ja, einige Mitmenschen zu überzeugen Ordnung zu halten.
Im Nu
13.09.2022, 17.33 Uhr
Dank...
...an die fleißigen Helfer!!! Von denen wirft sicher niemand (mehr) was achtlos weg. Die Schüler haben hier wirklich aktiv etwas für die Umwelt getan. Mancher aus der etwas älteren Generation wird sich sicher noch an die Pflegeobjekte in den Schulen erinnern. War eine gute Sache....und sollte wieder aufleben....
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