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Mo, 11:00 Uhr
12.09.2022
Symposium des Traumanetzwerkes

Wertvoller Austausch

Am vergangenen Freitag nahm die Hochschule Nordhauen neben verschiedenen Kliniken, Beratungsstellen, Einrichtungen und Vereinen am "Symposium des Thüringer Traumanetzwerkes" im Asklepios Fachklinikum Stadtroda teil...

Die gemeinsame Schnittstelle der Teilnehmenden bildet die Arbeit mit Klienten und Klientinnen, die ein traumatisierendes Ereignis erlebt haben, sowie das Interesse, die interdisziplinären Versorgungsstrukturen in Thüringen zu verbessern und in Form des Thüringer Traumanetzwerkes intensiv zusammenzuarbeiten.

"Symposium des Thüringer Traumanetzwerkes" im Asklepios Fachklinikum Stadtroda  (Foto: Ines Jahne) "Symposium des Thüringer Traumanetzwerkes" im Asklepios Fachklinikum Stadtroda (Foto: Ines Jahne)


Zur Veranstaltung gab es nicht nur die Möglichkeit der Vernetzung und des Austauschs untereinander, sondern es wurden auch spannende Impulsvorträge gehalten:

  • „Welche Professionen sind bei der Behandlung von Menschen mit Traumatisierungen notwendig?“ (Prof. Dr. Elke Gemeinhardt, Hochschule Nordhausen)
  • „Die Entwicklung des Traumanetzwerkes Thüringen 2015 – 2022“ (Dipl.-Psych. Silke Burkhardt-Roelli, Rudolstadt)
  • „Aktueller Stand der Versorgung von Menschen mit Traumafolgestörungen in Thüringen“ (Dr. med. Marion Schneider, Stadtroda)
  • „Vorstellung des Trauma-Netzwerkes in Sachsen“ (Dr. Julia Schellong, Dresden)


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Die daran anschließenden Diskussionsrunden in verschiedenen Arbeitsgruppen rundeten das Symposium ab.

Ziel der Zusammenkunft in der Asklepios Fachklinik war darüber hinaus auch die Planung weiterer Verfestigungsstrukturen im Thüringer Traumanetzwerk. Dabei ist es wichtig, sowohl thüringenweit als auch bundesweit miteinander in Kontakt und in den Austausch zu treten, miteinander zu agieren und Betroffene, Angehörige und Fachkräfte über die Versorgungslandschaft sowie Traumafolgestörungen aufzuklären.

Auch wir als Hochschule Nordhausen sehen uns als wichtigen Teil dieses Netzwerkes und tragen mit unserem berufsbegleitenden Studiengang "Soziale Arbeit und Traumapädagogik" zu einer fundierten Ausbildung von pädagogischen Fachkräften bei.

Prof. Dr. Elke Gemeinhardt & Ines Jahne, M.A. bedanken sich für die Einladung und die Organisation des Symposiums stellvertretend bei Chefarzt Dr. med. Uwe Wutzler und Frau Dr. med. Marion Schneider.
Autor: red

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