Mi, 14:30 Uhr
31.08.2022
ADAC Tankstatistik
Spritpreise ziehen vor Ende des Tankrabatts kräftig an
Bereits vor dem offiziellen Ende des Tankrabatts ziehen die Kraftstoffpreise kräftig an. Das ermittelt der ADAC in seiner wöchentlichen Auswertung der Spritpreise. Ein Liter Super E10 kostet derzeit im bundesweiten Mittel 1,776 Euro...
Im Vergleich zu Vorwoche entspricht das einem Anstieg von 4,2 Cent. Beim Diesel ist der Preissprung noch größer. Ein Liter kostet derzeit im Bundesschnitt 2,075 Euro – 8,7 Cent mehr als noch vor einer Woche.
Dass bereits im Vorfeld der Steueranpassung die Kraftstoffpreise wieder angehoben wurden, macht auch ein Blick auf die vergangenen 14 Tage deutlich: Nach Angaben des ADAC sind die Spritpreise hier im bundesweiten Durchschnitt um 6,8 Cent bei Super E10 und 15 Cent beim Diesel gestiegen.
Damit haben sich die Anbieter bereits vor dem Auslaufen des Tankrabatts ein erhebliches Preispolster geschaffen, das durch stärkeren Wettbewerb reduziert werden kann. Die beim Bundeskartellamt laufende Sektoruntersuchung im Raffinerie- und Großhandelsmarkt kann wichtige Erkenntnisse liefern, um einen intensiveren Wettbewerb im Mineralölmarkt in Deutschland zu gewährleisten.
Laut ADAC ist es nicht zwangsläufig, dass die Spritpreise pünktlich zum 1. September im vollen Umfang der Steueranpassung sprunghaft steigen, weil die Preise bereits gestiegen sind und die Tankstellen im eigenen Interesse im August noch niedrigversteuerten Kraftstoff in ihre Tanks gefüllt haben. Damit können sie sich auch über den 1. September hinaus auf dem Markt mit niedrigen Spritpreisen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen oder aber ihre Margen erhöhen.
Nach Empfehlung des ADAC sollten Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann gegenüber den Morgenstunden sparen.
Schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App ADAC Spritpreise, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: redIm Vergleich zu Vorwoche entspricht das einem Anstieg von 4,2 Cent. Beim Diesel ist der Preissprung noch größer. Ein Liter kostet derzeit im Bundesschnitt 2,075 Euro – 8,7 Cent mehr als noch vor einer Woche.
Dass bereits im Vorfeld der Steueranpassung die Kraftstoffpreise wieder angehoben wurden, macht auch ein Blick auf die vergangenen 14 Tage deutlich: Nach Angaben des ADAC sind die Spritpreise hier im bundesweiten Durchschnitt um 6,8 Cent bei Super E10 und 15 Cent beim Diesel gestiegen.
Damit haben sich die Anbieter bereits vor dem Auslaufen des Tankrabatts ein erhebliches Preispolster geschaffen, das durch stärkeren Wettbewerb reduziert werden kann. Die beim Bundeskartellamt laufende Sektoruntersuchung im Raffinerie- und Großhandelsmarkt kann wichtige Erkenntnisse liefern, um einen intensiveren Wettbewerb im Mineralölmarkt in Deutschland zu gewährleisten.
Laut ADAC ist es nicht zwangsläufig, dass die Spritpreise pünktlich zum 1. September im vollen Umfang der Steueranpassung sprunghaft steigen, weil die Preise bereits gestiegen sind und die Tankstellen im eigenen Interesse im August noch niedrigversteuerten Kraftstoff in ihre Tanks gefüllt haben. Damit können sie sich auch über den 1. September hinaus auf dem Markt mit niedrigen Spritpreisen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen oder aber ihre Margen erhöhen.
Nach Empfehlung des ADAC sollten Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann gegenüber den Morgenstunden sparen.
Schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App ADAC Spritpreise, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Kommentare
Kama99
31.08.2022, 15.19 Uhr
Endlich kommt ...
wieder mehr Geld in die Steuerkasse und man kann mehr Waffen für die Ukraine kaufen. Dieser ganze Tankrabatt war von Anfang an eine komplette Verarsche. Bin mal auf das neue Entlastungspaket der Regierung gespannt, kann nicht dolle werden.
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Leser X
31.08.2022, 17.54 Uhr
Und wie immer...
... schaut das Kartellamt diesem Treiben zu. Es war doch mal wieder sonnenklar, dass die Preise zulegen, wenn viele nochmal "billig" tanken wollen. Von wegen freie Marktwirtschaft. Ich nenne es Preisdiktat der Monopolisten. Enteignen und verstaatlichen!
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B**m
31.08.2022, 20.02 Uhr
Die ersten Tage..
.. des Tankrabatts verpufften ja völlig. Genau genommen waren es 9 Tage, bis es spürbar war.
Ich bin so gespannt, wie "träge" die ERHÖHUNGEN ab morgen erfolgen werden!
So zersetzt man heute eine Gesellschaft!
Durch Ausbluten.
Ich bin so gespannt, wie "träge" die ERHÖHUNGEN ab morgen erfolgen werden!
So zersetzt man heute eine Gesellschaft!
Durch Ausbluten.
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Kobold2
31.08.2022, 20.29 Uhr
Endlich
Ist er wieder da....
Der Grund, um noch ein wenig lauter zu jammern.
Wenn man weiter macht, wie bisher, wirds auch weitergehen, wie bisher.
Die eine Seite zieht einen über den Tisch und die andere Seite springt dazu möglichst noch bereitwillig drauf .
Hinweise dazu, werden seit Jahren ignoriert und der Bote der Nachricht beschimpft.
Der Grund, um noch ein wenig lauter zu jammern.
Wenn man weiter macht, wie bisher, wirds auch weitergehen, wie bisher.
Die eine Seite zieht einen über den Tisch und die andere Seite springt dazu möglichst noch bereitwillig drauf .
Hinweise dazu, werden seit Jahren ignoriert und der Bote der Nachricht beschimpft.
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B**m
01.09.2022, 12.39 Uhr
Was für eine Überraschung...
.. Auf die Sekunde um 24.00 auf über 35cent pro Liter erhöht! Kraftstoff, welcher subventioniert eingekauft wurde, darf teuer an den Bürger verkauft werden??!!
Verbrecher! Und Verbrecherstaat! Pfui!!
Verbrecher! Und Verbrecherstaat! Pfui!!
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hoecker1
01.09.2022, 14.07 Uhr
Pünktlich!!! Wie komisch!
tja das war zu erwarten! Was in Deutschland noch funktioniert ist warscheinlich die Uhr. Denn wie zu erwarten war, wurden die Preise Ruck Zuck in die Höhe getrieben. Bei uns im Kyffh. Kreis um satte 45cent. Sehr sportlich muss man sagen. Vor einigen Tagen wurde noch im TV uns vorgegaukelt man habe sich ja noch mit subv. Kraftstoffen eingedeckt, den könne man ja auch noch günstig anbieten. HAHA wer lügt und betrügt den hier das Volk?
Das kann ja wohl nicht wahr sein! Hier muss man einschreiten!
Das kann ja wohl nicht wahr sein! Hier muss man einschreiten!
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Kobold2
01.09.2022, 14.31 Uhr
Genau hoecker 1
Wenn es einem nicht passt muss man einschreiten und zwar selbst und nicht auf andere warten, die das für einen eventuell machen.
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diskobolos
01.09.2022, 15.17 Uhr
Der "Betrug" besteht jetzt worin?
Wurde statt Benzin kalter Kaffee getankt?
Wurde ein anderer als der Angebotspreis kassiert?
Wurde ein anderer als der Angebotspreis kassiert?
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tannhäuser
01.09.2022, 16.21 Uhr
Natürlich gibt es keinen Betrug, Diskobolos!
Aber wenn der Staat fananzielle Erleichterungen als Gnadengabe deklariert, muss er ein altes Spruchweistum als Anklage akzeptieren:
"Geschenkt ist geschenkt! Wieder holen ist gestohlen!"
"Geschenkt ist geschenkt! Wieder holen ist gestohlen!"
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