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Mi, 08:56 Uhr
10.08.2022
Personalmanagement statt Gesundheitsmanagement:

Thüringen braucht ein vernünftiges Pandemiekonzept

Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner verursacht ihre angemahnten Personalprobleme in Pflegeeinrichtungen selbst, behauptet die FDP im Landtag. Ihr Fraktionschef Thomas L. Kemmerich sagt dazu...

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“Die Gesundheitsministerin hat es selbst in der Hand, um den Freistaat Thüringen auf einen pandemiefesten Herbst und Winter vorzubereiten. Statt eine vernünftige Umsetzung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) zu planen, verbreitet sie unbegründete Sorgen und Ängste über einen eventuellen Personalmangel in den Pflege- und Gesundheitseinrichtungen. Stattdessen sollte sie die Bußgelder für ungeimpftes Pflegepersonal sofort aussetzen und nicht 11.000 Fachkräfte weiter vergrämen. In Bayern gibt es auch noch keine Bußgelder wegen der Corona-Impfpflicht. Statt sich um das Personalmanagement in den Kliniken vor Ort zu kümmern, sollte Ministerin Werner ein vernünftiges Pandemiekonzept für Thüringen auf den Weg bringen und nicht an ihren seit zwei Jahren erfolglosen Corona-Vorschriften festhalten.”

Hintergrund
Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) ließ laut einem Zeitungsartikel verlauten, dass sie Personalausfälle an Kliniken als “Achillesferse” im Corona-Herbst sieht. Sie rechne auch nicht mit personeller Hilfe von der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerkes (THW).
Autor: red

Kommentare
ottilie
10.08.2022, 09.50 Uhr
Thüringen braucht ein vernünftiges Pandemiekonzept
So ein Schwachsinn, wenn man eine Impflicht durchsetzen will. Bußgelder sollten die bezahlen, die so einen Schwachsinn in die Tat umsetzen wollen. Überall hapert es am Personal, besonders in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen. Man wartet oft schon jetzt auf einen Termin bis 8 Wochen und länger, um eine Behandlung wahrnehmen zu können. Kaum las ich, dass eine Patientin in der Notaufnahme unendlich lange warten musste bis sie versorgt werden konnte. Außerdem kann man doch diese Impfungen nicht zur Pflicht machen, solange so viele Menschen unter den Nebenwirkungen leiden. Dadurch auch die Menschen lange ausfallen und sie oft ihrer Arbeit nicht wie vordem durchführen können. Ich kann etwas nur zur Pflicht machen, was auch Hand und Fuß hat, was taugt. Trotz Impfung hatte ich die Pandemie, und zwar so sehr, dass ich wegen der Nebenwirkungen zweimal ins Krankenhaus kam. Nie im Leben würde ich mich wieder impfen lassen. Man kann mit anderen Dingen Vorsichtsmaßnahmen treffen wie Maskenpflicht, Tests usw. Die Menschen haben in dieser Zeit genug Sorgen, sie hätten nicht einmal das Geld, Bußgelder zu bezahlen, sondern sind schon an der Armutsgrenze angekommen und werden noch durch die erhöhten Kosten auf allen Gebieten darein geraten. Schauen Sie sich mal überall um, was durch manche Gesetzlichkeit so passierte, Menschen wurden zur Kündigung gezwungen bzw. kündigten selbst durch den Druck, den man mit der Impfpflicht verübt. Personalmangel gibt es so schon überall, in jeder Branche, was wird es dann erst noch geben. Ich würde mir wünschen, es gäbe doch noch einmal einen Minister, der in der Sache denkt.
blondchen
10.08.2022, 09.53 Uhr
Ändern!
Ihr, FDP habt es in der Hand. Einfach ändern und nicht nur meckern.
TB77
10.08.2022, 10.25 Uhr
Mit einer ...
...einrichtungsbezogenen Impfpflicht wird sich am Personalstand nichts positiv ändern. Das müsste mittlerweile auch dem letzten Corona-Maßnahmen-Befürworter klar geworden sein!!! Lauterbach sollte die Milliarden nicht für Impfstoff ausgeben, sondern für Pflegefachkräfte!
grobschmied56
10.08.2022, 12.00 Uhr
Liest Frau Werner keine Zeitung? ...
... oder vielleicht nur den Holledauer Frühlings-Boten? Man könnte es fast meinen. Sonst wäre ihr möglicherweise aufgefallen, daß sämtliche 'Maßnahmen' inzwischen nicht mehr das Papier wert sind, auf dem man sie aufführt.
Der vorsichtigste Deutsche, Gesundheits-Minister Lauterbach (viermal geimpft, die schwarze Kaffee-Filtertüte vor dem Schnuffel ist bei ihm schon so was wie ein nachwachsender Rohstoff) hat sich das Virus eingefangen. Kein Grund zu Spott und Häme. Tut man nicht. Zeigt aber, daß der ganze Maßnahmen - Klamauk nicht funzt.
Statt mit Bußgeldern und Drohungen medizinisches Personal in die Flucht zu schlagen, sollte die Dame einfach mal drüber nachdenken, ob man sinnvollerweise das Konzept unserer Nachbarländer übernimmt, welche Covid 19 inzwischen als endemische Infektion ähnlich Grippe einstufen und entsprechend behandeln. Wer sich krank fühlt bleibt im Bett und kuriert sich aus, wer gesund und fit ist, geht auf Arbeit. So halten es inzwischen nicht nur Schweden, sondern auch Schweizer, Dänen und viele andere. Sind die alle irre, haben die Hühner auf dem Hänger und nur wir Deutschen sind noch bei Verstand? Mir kommen Zweifel.
Eher wird es wohl so sein, daß bei unseren deutschen Regierigen einige Tässchen im Schränkchen laut und vernehmlich klappern.
Rob2000
10.08.2022, 13.41 Uhr
Vielleicht
Einfach nur als Grippe einstufen!
Kobold2
10.08.2022, 18.27 Uhr
Ja genau
Wie vor 89 beim Wehrdienst.
Sommer ist, wenn der Befehl kam, beim Winter genau so und wenn der Rasen nicht grün war, wurde er gestrichen.
Pipi Langstrumpf läßt grüßen.
Widewidewitt.......
Herr Taft
10.08.2022, 18.43 Uhr
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