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Do, 10:06 Uhr
09.06.2022
Ein Blick in die Statistik

Thüringer Brauereien gut im Export, schwach im Inland

In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 wurden von den Thüringer Brauereien und Bierlagern 632.000 Hektoliter Bier abgesetzt. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das knapp 4 800 Hektoliter bzw. 0,8 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum…

Der insgesamt leichte Rückgang des Bierabsatzes ist allein auf den Inlandsabsatz zurückzuführen. Gegenüber den ersten 3 Monaten 2021 wurden in Thüringen mit 490.000 Hektolitern 3,4 Prozent weniger Bier (-17.000 Hektoliter) innerhalb Deutschlands veräußert.

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Der Verkauf von Bier über die Bundesgrenzen hinaus konnte dagegen einen Absatzrekord verzeichnen. Mit 141.000 Hektolitern Bier wurde hier so viel Bier abgesetzt wie noch in keinem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem 1. Quartal 2021 waren das 9,7 Prozent bzw. knapp 13.000 Hektoliter mehr. Der Anteil am gesamten Bierabsatz stieg auf 22,4 Prozent; 10 Jahre zuvor lag er noch bei 13,8 Prozent.

Rückläufig war dagegen die Entwicklung beim Verkauf von Biermischungen, Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen. Hier sank der Absatz das 3. Jahr in Folge. Gegenüber dem 1. Quartal 2021 waren Einbußen von 5,6 Prozent (-1,4. 000 Hektoliter) zu verkraften.

Die Angaben für Thüringen richten sich nach dem Sitz der Steuerlager (Brauereien und Bierlager). Nicht enthalten sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier.
Autor: red

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