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So, 11:28 Uhr
23.01.2022
Fuhrparkplattform für Kommunen und Unternehmen

Neues Angebot soll beim E-Umstieg helfen

Immer mehr Unternehmen und Kommunen setzen auf Elektroautos, um die Betriebskosten zu senken und die Klimabilanz zu verbessern. Mit der Fuhrparkplattform hat die Landesenergieagentur ThEGA gemeinsam mit der Sächsischen Energieagentur SAENA ein neues digitales Angebot entwickelt, das Fuhrparkverantwortliche beim Umstieg auf E-Autos unterstützt...

Die Fuhrparkplattform ist unter www.thega.de/fuhrpark nach einer Registrierung für Thüringer Unternehmen, Kommunen und Behörden kostenfrei nutzbar. „Der Umstieg auf elektrische Antriebe nimmt immer mehr Fahrt auf“, sagt Maria Ehrich, Projektleiterin für Mobilitäts- und Energiekonzepte bei der ThEGA. Die Umstellung auf E-Mobilität in Kommunen und Firmen sei allerdings ein komplexer Vorgang und müsse daher gut geplant sein. „Unsere Fuhrparkplattform hilft beim Umstieg. Zum Beispiel durch die integrierte Analyse-Software „eOptiflott light“, die das Sparpotenzial von E-Autos für den eigenen Fuhrpark ermittelt. Zusätzlich bietet die Fuhrparkplattform einen Überblick über aktuelle E-Auto-Modelle und Ausschreibungsvorlagen für die Beschaffung von E-Autos verschiedener Fahrzeugklassen.“

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Informationen zu rund 200 E-Auto-Modellen abrufbar
Die Auswahl an Elektroautos ist inzwischen so groß, dass es für jedes Nutzungsprofil passende Modelle gibt. Die Fuhrparkplattform verfügt daher über eine Marktübersicht mit Informationen zu rund 200 E-Autos und Plug-In-Hybriden, die Batterie und Verbrennungsmotor nutzen. So finden sich kostengünstige Kleinwagen mit Reichweiten von 150 Kilometern, die für den Einsatz in Pflegediensten prädestiniert sind, ebenso wie Modelle mit Reichweiten von 500 Kilometern und schnell aufladbaren Batterien, die für Servicetechniker oder den Außendienst geeignet sind. Die ThEGA weist darauf hin, dass E-Autos die beste Ökobilanz aufweisen, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen werden – zum Beispiel mit Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage.

Umsteigen auf E-Autos auch finanziell lukrativ
Unternehmen und Kommunen profitieren auch finanziell vom Umstieg auf Elektromobilität. Das liegt vor allem an zahlreichen Förderoptionen. Neben dem staatlichen Umweltbonus kann auch das Thüringer Förderprogramm E-Mobil-Invest beim Anschaffen von E-Autos genutzt werden. Hinzu kommt: Plug-in-Hybrid-Autos sind bei der Kfz-Steuer wegen der geringeren CO2-Emissionen günstiger als Verbrenner. Reine E-Autos sind von der Abgabe komplett befreit. Ein weiterer Vorteil sind die niedrigeren Betriebskosten im Vergleich zum Verbrenner. E-Autos brauchen zum Beispiel weniger Wartung, da sie weniger Verschleißteile haben. Zudem sind die Stromkosten geringer als die Benzin- und Dieselpreise. Mit der neuen Bundesförderung „Ladestationen für Elektrofahrzeuge“ können sich Kommunen und Unternehmen erstmals auch Ladestationen fördern lassen, die nicht öffentlich zugänglich sind und ausschließlich von Dienst-PKW und den Privatautos der Beschäftigten genutzt werden.

Die ThEGA berät und informiert als Landesenergieagentur Kommunen, Unternehmen und Privathaushalte aus Thüringen rund um das Thema nachhaltige Mobilität. Neben der herstellerunabhängigen Erstberatung stehen dabei Fördermittelberatung, Ladesäulenausbau und die Weiterbildung von kommunalen Mitarbeitern zu Elektromobilitätslotsen im Fokus der Angebote. Mit verschiedenen Veranstaltungsformaten und Publikationen trägt die ThEGA zudem dazu bei, das Thema Elektromobilität einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Mehr Informationen finden sich auf www.thega.de/elektromobilitaet.
Autor: red

Kommentare
Paul
23.01.2022, 21.12 Uhr
E-Karren???
Gebt nur viel Geld aus für diese unnützen E-Karren aus. Das böse Erwachen kommt, wenn ihr die Dinger mal wieder verkaufen wollt. Evtl. gibt es dann noch den Schrottpreis, falls ihr einen Schrotter findet, der sie Euch überhaupt abnimmt.
Viel "Fahrspaß" !
Paletti
24.01.2022, 11.09 Uhr
Diesen kompletten Unsinn
mit der E-Mobilität hatten wir so ähnlich schon einmal und zwar mit Erdgas-Mobilität. PKW und Busse Erdgas betrieben - spricht kaum noch wer davon. Auch E-Mobilität hat keine Zukunft sondern moderne Verbrenner sind auf die Dauer umweltbewusster. Man betrachte die Grundstoffe,Herstellung und Effizient von Batterien, Endsorgung dieser Technik gegenüber moderner Verbrenner. Der große Aufschrei kommt immer am Ende.

Anmerkung techn. Support:
Aber es macht doch so einen Spaß mit einem E-Auto zu fahren. :-)
Herr Taft
24.01.2022, 13.19 Uhr
Thema Wiederverkauf...
Normalerweise werden Geschäftswagen nicht gekauft sondern geleast. AM Ende der Leasinglaufzeit wird der Leasinggegenstand wieder zurückgegeben. Die während der Laufzeit zu zahlende kummulierte Leasingrate entspricht etwa dem erwarteten Wertverlust. Beispiel Opel Corsa e (Listenpreis 19.492 EUR) geht bei einer Leasingrate von unter 130 Euro im Monat los (5000km/jahr und 36 Monate Laufzeit Quelle auto-motor-sport). Nach 3 Jahren ist also ein Wertverlust von 4.680 EUR eingerechnet. Dieser ist festgeschrieben. Wenn das Auto pfleglich behandelt wird und die Kilometer nicht überschritten werden steht das fest. Ja, bevor hier gemeckert wird (5000km sind zuwenig, Auto ist doof, etc. pp.) - das ist nur ein Beispiel, was zeigen soll, dass man übliche Wertverlust sehr wohl schon bei Anschaffung fixieren kann und so keine Überraschung erlebt, wenn "ihr die Dinger wieder verkaufen wollt".

Macht bei E-autos in meinen Augen absolut Sinn, da davon auszugehen ist das Batterie Technik / brennstoffzellentechnik und auch die Antriebe sich rasant entwickeln, das Angebot steigen und somit die Wiederverkaufswert drastisch sinken werden....wie übrigens bei verbrennern auch. Aber ehrlich: ein Auto, welches benutzt wird verursacht nunmal Kosten und verliert an Wert.
Herr Taft
24.01.2022, 22.49 Uhr
Stimmt...
... Man muss sich fragen wer (von solchen Artikeln profitiert) ... Die Leser wohl eher nicht...
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