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Sa, 12:00 Uhr
15.01.2022
Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) zur Energiepreisentwicklung

Wie weiter mit Preisen und Grundversorgung?

Steigende Energiepreise, insolvente Anbieter und die Frage nach der Grundversorgung sind Themen, denen sich die VKU-Landesgruppe Thüringen anlässlich der angespannten, aktuellen Energiesituation stellt. Hier finden Sie einige Antworten auf die drängendsten Fragen...


Aktuell haben einige Energiediscounter ihren Kunden die Lieferverträge gekündigt. Andere mussten sogar Insolvenz anmelden. Ihre Kunden werden aber je nachdem in der Grund- oder Ersatzversorgung vom örtlichen Grundversorger aufgefangen und ohne Unterbrechung weiter versorgt.

Hans-Christoph Schmidt, stellvertretender Vorsitzender der VKU- Landesgruppe Thüringen erklärt, warum die Energiepreise auch in der Grundversorgung steigen, welche Konsequenzen das für die Stadtwerke hat und was Verbraucher jetzt tun können.

Allgemeine Preisentwicklung
„Der Grund für die teils deutlichen Preiserhöhungen, die beim Verbraucher ankommen, sind die deutlich gestiegenen Großhandelspreise für Gas und Strom, die Versorger bezahlen müssen. Die aktuelle Preisralley auf dem Gas- und Strommarkt hat verschiedene Ursachen. Dazu gehört die weltweit und insbesondere in Ostasien sehr hohe Nachfrage nach Erdgas. Hinzu kommen witterungsbedingte Einflüsse wie längere Kälteperioden im vergangenen Winter. Auch die Strompreise in Deutschland sind hoch. Sie werden derzeit vor allem von den hohen Brennstoffkosten getrieben.

Bei beiden kommen die derzeit hohen Preise für CO2-Zertifikate hinzu. Preissetzend sind Gaskraftwerke. Je höher der Gaspreis, desto mehr Kohle wird verstromt – und damit mehr CO2- Zertifikate gekauft. Mit der Nachfrage steigt der Preis der CO2-Zertifikate. Somit wird der Einsatz fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung zusätzlich teurer. Da derzeit auch vergleichsweise wenig Wind weht, entlastet die Einspeisung erneuerbarer Energien den Strommarkt nicht.“

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Darum steigen nach Discounter-Pleiten auch bei Grundversorgern die Preise
„Stadtwerke beschaffen Energie maximal konservativ und vorausschauend. Doch für jeden neuen Kunden, den sie auffangen, müssen Stadtwerke, kurzfristig zusätzliche Gas- und Strommengen sehr teuer am Markt einkaufen. Das heißt: Selbst wenn die Stadtwerke bisher sehr vorausschauend und langfristig beschafft haben, können sie sich nicht von der allgemeinen Preisentwicklung abkoppeln. Jedes Unternehmen kalkuliert für sich selbst: Einige haben bereits die Preise angehoben, was unvermeidlich war. Andere haben gesplittete Grundversorgungstarife eingeführt für Alt- und Neukunden oder bieten Neukunden auch günstigere Tarife als in der Grundversorgung an mit einer längeren Laufzeit.

Wie stark die Preiserhöhung ausfällt, ist vor allem davon abhängig, wie viele Kunden im Verhältnis zur Anzahl der Bestandskunden neu dazu kommen. Ob es sich um einen großen oder kleinen Versorger handelt, hat keinen entscheidenden Einfluss auf den Preis.“

Gesplittete Grundversorgungstarife schützen Bestandskunden
„Die gerade von Verbraucherschutzorganisationen vorgetragene Kritik an gesplitteten Grundversorgungstarifen ist überhaupt nicht gerechtfertigt. Diese Tarife müssen nach objektiven Kriterien kalkuliert werden und müssen Überprüfungen der Kartellbehörden stand halten. Deshalb kann es hier keine Willkür geben. In der Grundversorgung sind häufig sozial schwache Kunden, die oft mangels Bonität gar kein Angebot von anderen Versorgern erhalten. Wer hingegen immer kurzfristig auf die höchste Einsparung setzt, bezahlt das auch mit einem höheren Risiko. So funktionieren Energiediscounter. Deshalb sind die gesplitteten Grundversorgungstarife auch ein Gebot sozialer Gerechtigkeit. Würde man keine gesplitteten Tarife für Bestands- und Neukunden einführen, müssten die sozial schwachen Haushaltskunden – also die besonders schutzbedürftigen -, die Kosten der ehemaligen Kunden anderer Lieferanten mittragen. Ihnen den Preis für dieses Risiko aufzubürden, das andere eingegangen waren, entspricht nicht unserem Verständnis von sozialer Verantwortung.“

Folgen für Stadtwerke
„Aktuell verzeichnen praktisch alle Stadtwerke einen Zuwachs an Kunden in der Grund- und Ersatzversorgung. In der Regel liegt diese Zahl im dreistelligen Bereich, bei einigen deutlich drüber. Das macht uns Sorgen: Zum einen, weil wir derzeit nicht abschätzen können, wie groß die Welle von gekündigten Lieferverträgen oder Insolvenzen noch wird. Zum anderen hören wir pauschale Vorwürfe, Stadtwerke würden die Gunst der Stunde nutzen, um die Grundversorgungstarife über die Maßen hinaus erhöhen.

Stadtwerke löffeln aktuell die Suppe aus, die ihnen fragwürdige Marktakteure eingebrockt haben und einbrocken. Aber im Gegensatz zu ihnen verlassen sie nicht einfach das Spielfeld, wenn die Beschaffungspreise explodieren und kündigen Lieferverträge einseitig. Sie bleiben als Anbieter auch für neue Kunden am Markt. Kurz: Sie nehmen ihre Funktion in der Daseinsvorsorge voll wahr.“

Was Verbraucher jetzt tun können
„Wir können Kunden nur raten: Achten Sie auf die Seriosität. Ein kurzfristig günstiger Preis nützt wenig, wenn der Anbieter unseriös vorgeht und dann kündigt, wenn es brenzlig wird, oder Pleite geht. Neukunden können jederzeit wieder aus der Grund- bzw. Ersatzversorgung herauswechseln. Darüber hinaus bieten Stadtwerke Neukunden auch Tarife an, die günstiger als die Grundversorgung sind und eine längere Laufzeit haben. Kein Kunde bleibt auf der Strecke. Das ist unser Verständnis von Daseinsvorsorge. Alle werden versorgt.“
Autor: red

Kommentare
Fritze 2024
15.01.2022, 12.11 Uhr
Das kommt von sowas ! Energiepreisentwicklung ,mögliche Energiekrisen sind "Hausgemacht "
und hat Merkel mit ihren "Fähigkeiten" und besonders ihrer links-grünen Haltung zu verantworten.
Aber uns nutzt nur eine vernunftbegabte Politik etwas.
Die bringt nun aber garnichts mehr.Wo ist hier noch Vernunft??
Höchstens dass sich demnächst jeder eine Windmühle zulegt und auf ständigen Wind hofft.
Oder am Daumen lutscht und seine verbliebenen paar Kröten nachzählt.
henry12
15.01.2022, 13.04 Uhr
Energiepreise
Auf dem Energiesektor kommt sicher momentan viel zusammen.
Einmal auf dem Energiemarkt selbst und dann die krummen Pfoten der Politik in dem Geschäft dazu.
Wäre die Inbetriebnahme von North Stream 2 eine Entlastung ?
Stimmt es, das russisches Gas wieder zurück gepumpt wird, um es
in Polen und der Ukraine zu verkaufen ? Sieht so die Energiewende
aus, indem Energie zum Luxusgut wird ? Dann gute Nacht, Deutschland.
Der ganze Grünmist kann mir komplett gestohlen bleiben.
Wenn der türkische Agrarminister erst noch richtig loslegt, geht das bei Lebensmitteln auch noch los.
DonaldT
15.01.2022, 14.47 Uhr
Wie weiter mit Preisen und Grundversorgung
Und noch mal:
Üppige Vorstandsgehälter und eine Mehrwertsteuer, die, je höher die Energiepreise, immer dem Staat zufließt.
Warum also sollt dem Staat daran gelegen sei, Preise zu senken oder "stabil" zu halten?
Trüffelschokolade
15.01.2022, 15.24 Uhr
Regionale Produktion
Angesichts dessen, dass erneuerbare Energien wesentlich stärker regional produziert werden und man deshalb weniger von schwankenden Importpreisen abhängig ist, sollte es doch im Interesse der ganzen Leute hier mehr auf eine diversifizierte Energiegewinnung zu setzen.

Insbesondere wenn man bedenkt, dass Erneuerbare Energien preislich locker mithalten können mit fossilen Brennstoffen, oder diese sogar noch preislich unterbieten.

Zumal Deutschland damit auch noch Geld verdient: Deutschland ist seit vielen Jahren Nettoexporteur von Strom. Sprich, es wird mehr exportiert als importiert wird.
Kyffhaeuser
15.01.2022, 16.38 Uhr
seriös ???
der Hinweis - „Wir können Kunden nur raten: Achten Sie auf die Seriosität. Ein kurzfristig günstiger Preis nützt wenig, wenn der Anbieter unseriös vorgeht und dann kündigt, wenn es brenzlig wird, oder Pleite geht.... " dürfte den Kunden eine Verhöhnung sein. Wie soll das ein Kunde feststellen ?? unmöglich. Die tatsächliche Schuld trifft wie fast immer die politischen Blindgänger in D-Land und der EU , die mit der sogenannten Marktliberalisierung den ganzen Mist erst erlaubt haben, dabei aber "vergessen" haben eine Qualitätsüberwachung für die Anbieter einzuführen. Hinz und Kunz konnten und können Strom und Gas verkaufen, egal ob Liquide oder nur Schaumschläger, dort liegt das Problem ! Jahrzehnte lang wurde von den gleichen "Ratgebern" getrommelt, doch den teuren Grundversorger zu verlassen und sich einen günstigeren Anbieter zu suchen.
Nun ich war auch von so einem Pleitegeier betroffen und kann Anderen folgenden Rat geben. Wenn der Anbieter "Rumzuckt" und z.B. den Abschlag oder gar den Preis vom Strom unrechtmäßig anheben will, sofort, soweit als möglich alle gezahlten Abschläge zurückbuchen ( bis zu 8 Wochen möglich) nur dann kann man seinen Schaden so gering als möglich halten !! Mir hat der Anbieter dann auch noch den Stromvertrag sofort, mitten im Monat gekündigt und mir dann als Krönung noch eine Rechnung aufgemacht und versucht über ein Inkassobüro noch mehr Geld zu bekommen. Da lach ich drüber und hoffe insgeheim, dass der Anbieter gegen mich klagen wird, wird er aber leider nicht machen, denn dann könnte ich ihm seine Vertragsbrüche um die Ohren schlagen. Wegen der paar Euro ( ca 200 bis 300) lohnt sich leider keine eigene Klage und selbst wenn man die gewinnt, hat man sein Geld immer noch nicht. Das ist wieder so ein Kapitel der "Gerechtigkeit " in D-Land. Klage gewonnen, trotzdem keine Kohle ! Da gäbe es eine einfache Lösung, wer die Klage verliert, hat sofort im Gericht zu zahlen, ansonsten Handschellen und ab in die Beugehaft.
Herr Taft
15.01.2022, 22.17 Uhr
oh nein, bitte nicht !
Bitte nicht den Ratschlägen vom Kyffhäuser folgen... das könnte teuer werden:

Auch wenn der Energieversorger in die Insolvenz geht, hat er alles Recht der Welt für die Energielieferung, die er geleistet hat bezahlt zu werden. Der Insolvenzverwalter wird alle Hebel in Bewegung setzen, um an das Geld zu kommen. Das kann bis zu Konto- oder Gehaltspfändungen gehen. Hinzu kommen die entsprechenden Kosten für das ganze Procedere...die locker den Betrag verdoppeln können....und ggf. eigene Anwaltskosten.

Bei Preisanhebungen durch den Versorger hat der Verbraucher i.d.R. ein Sonderkündigungsrecht. Die Preisanhebung wird zuvor angekündigt, so dass der Verbraucher reagieren kann.

Lieber Kyffhäuser, wenn Sie das durchziehen wollen, klären sie unbedingt mit Ihrer Rechtsschutzversicherung vorher ab, ob sie die Kosten für einen evt. Rechtsstreit übernimmt.
Hayabus
15.01.2022, 22.30 Uhr
Es wird Zeit, Montags nicht nur ein Thema, sondern auch das Thema "Ausbluten der Mitte"
auf die Straße zu bringen!
Ein Beispiel als Einstieg: Heute nun bekam ich die schon erwartete Mail mit der Ankündigung der Preiserhöhung meines Gasversorges – Satte 65% steigt der Gaspreis (Arbeitspreis) , von derzeit noch 5,34 Cent auf 8,78 Cent ab 1.3.2022.
Daraufhin habe ich bei Check 24 recherchiert und bin wütend geworden - kein Angebot unter diesem Preis zu finden!
Schlimmer noch, derselbe Tarif von XXX (als einer der günstigsten!) kostet über Check24 satte 14,44 Cent – also 85% mehr, als der mir erhöhte bei XXX direkt ab 1.3.22 oder 170,4% mehr als mein Preis von 2021!
In Worten EINHUNDERTSIEBZIG Prozent mehr (wenn mir mein alter Gasversorger gekündigt hätte).
Mein Stromversorger war Stromio, die Grundversorgung, in der ich nun bin, ist noch erträglich, hier werden es definitiv bald ca. 150 % mehr. Wir reden jetzt im Jahr insgesamt von ca. 2000 € mehr und das bei Preisen, die eh schon Spitze in der Welt waren.
Die Aufzählung ließe sich fortführen - Wasser, Abwasser, Grundsteuer, Gebühren bei Ämtern, Lebensmittel und all das , was die rot-grünen Gutmensch*innen noch so planen.
In anderen Länder werden längst Mehrwert- und Sondersteuern auf Kraftstoffe gesenkt, Energiepreise festgesetzt oder subventioniert usw.
In D realsiert keiner, wie sich die Wohlstandslage in der Gesellschaft bereits verschiebt (Dank der Unfähigkeit der Politik).

Die Reichen juckts nicht, Hartzis und Neubürger*innen brauchen sich auch keinen Kopf machen. Die, die den Laden am laufen halten, werden gnadenlos abgezockt.
Wir sollten uns langsam dagegen wehren!
Herr Taft
15.01.2022, 22.41 Uhr
und zu den anderen Missverständnissen...
....Gas wird nicht billiger wenn es aus Russland kommt. Es wird in verschiedenen Qualitäten an Börsen gehandelt. Billiger wird es nur, wenn weniger verbraucht oder mehr gefördert wird.

...der Staat macht den Strompreis und auch den Gaspreis nicht. Es ist richtig, dass der Staat Steuern erhebt und somit bei steigenden Preisen auch profitiert. Eine Steuersenkung könnte die Energiepreise für Verbraucher senken. Die Steuer für Verbraucher , einschließlich der EEG-Umlage liegt etwa bei 50% des Endkundenpreises. Die EEG-Umlage macht davon wiederum etwa die Hälfte aus und soll 2023 abgeschafft werden.

Wer wirklich günstigen Strom haben will, baut sich eine Solaranlage aufs Dach und einen Speicher in den Keller. Es gibt Anbieter, bei denen man die dazu notwendige Anlage pachten kann und bekommt sie auch noch aufs Dach gebastelt. Die monatlichen Kosten dafür liegen bei einem Zweipersonenhaushalt etwa auf dem aktuellen Niveau der Abschläge. Wer das nicht kann hat dann nur die Möglichkeit sparsam mit der Energie umzugehen, wenn er Geld sparen will oder muss.

Energie ist in Deutschland sehr teuer. Das liegt in erster Linie an der hohen Abgabenlast, die auf den Preisen liegt....das Problem der Prozente. Eine absolute Abgabe auf jede Kilowattstunde könnte das Problem lösen, da die prozentuale Steuerlast, wie ein Turbo wirkt, wenn die Preise steigen.
diskobolos
16.01.2022, 11.35 Uhr
Was Sie fordern Hayabus,
ist nichts anderes, als dass der Bürger als Steuerzahler den Bürger als Verbraucher subventionieren soll. Linke Tasche -> Rechte Tasche
Kobold2
16.01.2022, 13.40 Uhr
Als ob
es an den einschlägigen Energiebörsen jemanden interessieren würde, wenn hier jemand spazieren geht. Die Grünen dafür verantwortlich zu machen gehört genauso zur Realitätsferne. Die warn bis vor ein paar Monaten gar nicht in der Regierungsverantwortung. Den Bremsaskeil EEG Umlage haben sie auch nicht eingeführt, aber er wird (so der Plan) unter ihrer Verantwortung abgeschafft.
Das man sich wehren sollte ist unbestritten, aber dann sinnvoll.
Unsere PV Anlage ist in Planung.
Denn selbst ist der Mann/Frau/ Haushalt....
nur_mal_so
16.01.2022, 15.37 Uhr
wollte ich anmerken, dass
bei mir der Strom aus der Steckdose kommt.
Und ob ich 10 Kilometer vor meiner Tür ein Atomkraftwerk habe, das explodiert, oder ein Kohlekraftwerk in meiner Windrichtung, oder ein paar Windräder, das ist doch von der Wirkung her alles ein und dasselbe.
...
Ähm...
Moment.
Nee, isses doch nicht.
Da muss ich was verwechselt haben.
Kama99
16.01.2022, 22.40 Uhr
@Hayabus
Natürlich müssen wir was dagegen tun. Nur leider ist demonstrieren momentan leider untersagt. Ein Schelm der böses dabei denkt, es könnte mit den ganzen Preiserhöhungen zusammen hängen.
grobschmied56
16.01.2022, 23.39 Uhr
Nur gut, daß all die grüngläubigen ...
... Verteidiger der Ausbeuter- und Enteignungsmaschinerie die gleichen hohen Preise zahlen müssen. Glücklich bin ich auch darüber, daß sie genau so Versuchskarnickel des RG-Experimentes 'Verteuerbare Energie' sind wie jeder Otto-Normalverbraucher. Geteiltes Leid ist halbes Leid, das sagte schon einer meiner alten Lehrer.
Es ist nur ein Vorgeschmack, der Hauptgang wird erst noch serviert. Als alter Mann und gelernter Ossi weiß ich natürlich sehr gut, wie sich Rationierung über Preis anfühlt. Das habe ich 30 Jahre lang im Arbeiter- und Bauernparadies DDR gelernt. Dieser Lernprozeß steht etlichen jüngeren Wählern, welche Scholz, Baerbock und Habeck geglaubt haben noch bevor.
Lernen durch Erleiden.
Das habt Ihr so gewählt.
Jäger53
17.01.2022, 07.15 Uhr
Ersatz oder Grundversorgung
Ich habe mich beraten lassen wegen der Ersatz oder Grundversorgung. Wurde einem z.B. der Stromvertrag gekündigt so muss das wenigstens 4 Wochen vor der Beendigung des Vertrages sein. Dann ist man automatisch bei einem Grundversorger. Der muss eine Ersatzversorgung anbieten.
Das ist Gesetz. Preislich muss diese Art der Versorgung zwischen dem gekündigten Vertrag und der Grundversorgung liegen. Auch das ist Gesetz. Jetzt hat man 4 Wochen zeit sich einen neuen Anbieter zu suchen. Unter nimmt man in dieser zeit nichts, fällt man in die Grundversorgung. Dann
wird es teuer. Der Grundversorger versucht allerdings die Ersatzversorgung nicht anzubieten.
Ich wollte damit nur sagen das die Ersatzversorgung und die Grundversorgung nicht das selbe ist.
Kritiker86
17.01.2022, 09.44 Uhr
Was...
in Deutschland abgeht ist nicht mehr normal. Ich erlebe jeden Tag neues verrücktes. Der Deutsche lässt sich alles Gefallen. Hauptsache er hat genug Klopapier, und kann vor der Glotze hocken. Die Franzosen und andere Länder, hätten den Regierenden schon den Marsch geblasen und alles kurz und klein geschlagen, zu Recht. Fragt mal bei Scholz nach wie viel der Liter Super kostet? Der hat keinen blassen Schimmer. Immer wieder werden die selben Parteien gewählt...echt irre! wie dumm muss man sein?. Die Preise in Deutschland werden auch nach der Pandemie nicht mehr sinken. Deutschland wird zum Paradies für die Schönen und Reichen werden. Und die Armut wächst weiter, vor allen jetzt zur Coronazeit. Und der Staat kassiert munter weiter...den juckt es nicht. Die Bevölkerung wird jetzt richtig ausgeblutet. Deswegen auf die Straße...seit laut...macht krach. Wir haben es in Washington gesehen am Weißen Haus, was passiert wenn die Staatsmacht zusammenbricht. Das wird die Zukunft werden. War alles schon mal da. Mein ÖkoStromanbieter ist zum Glück noch da. Aber Stromio war ich auch vorher. Die Prise explodieren überall und das auch schon vor der Pandemie.
dieterh44
17.01.2022, 12.06 Uhr
EEG-Umlage
Warum muß man mit der Abschaffung der EEG-Umlage bis 2023 warten,diese
Entlastung für alle Bürger könnte doch sofort erfolgen
(außer man will noch 1-2Jahre den Bürger zur Kasse bitten)
Da hilft nur eins: sich schon eine gelbe Weste besorgen.
Halssteckenbleib
17.01.2022, 12.42 Uhr
Wie weiter?
Was für eine Frage.Wie weiter? Wir haben doch eh nichts zu sagen und müssen nehmen wie's kommt.Es gibt Umfragen über Umfragen.Nur fragen tut mich keiner.Strom Gas unterliegt neunmal der menschlichen Gier.Sobald irgendwas in der Welt passiert wird sofort an den Preisschrauben gedreht.Aber egal wies kommt.Das allerschlimmste was passieren kann das in China ein Sack Reis umfällt...
diskobolos
17.01.2022, 13.14 Uhr
1989 . . .
war die Mehrheit für die DM und damit für die Einführung der Marktwirtschaft. Jetzt plädieren einige dafür, dass der Staat für billige Energie sorgen soll und wollen dies zur Not mit Gewalt durchsetzen. Leute, geht's noch?

Der Staat hat viele Aufgaben (Bildung, Polizei, Infrastruktur u.v.m.). Billiger Strom gehört nicht dazu. Klimaschutz schon eher.
Wie viel % eures Einkommens bezahlt ihr denn für Strom? Vielleicht solltet ihr mal mit eurem Chef über eine Gehaltserhöhung verhandeln?

PS: Seit Nov. zahle ich (ein 3-Personen-Haushalt) 65 € mtl., durch einen Wechsel von Vattenfall zu E.ON 1/6 weniger als vorher.
Tamara Jagellovsk
17.01.2022, 16.13 Uhr
Der Staat hat viele Aufgaben (Bildung, Polizei, Infrastruktur u.v.m.).
Aber warum kümmert er sich nicht darum ?

Tamara Jagellovsk GSD
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