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Mi, 09:21 Uhr
27.10.2021
Das 100.000-Euro-Buch

Der individuelle Weg zum Vermögen

100 000 Euro auf dem Konto – wer will das nicht? Die Experten von Finanztest zeigen, wie jeder und jede die sechsstellige Marke knacken kann. Dafür muss man kein üppiges Vermögen mitbringen oder dubiose Geschäfte machen. Mit einer cleveren Anlagestrategie und etwas Geduld lässt sich schon mit geringen monatlichen Sparraten ein Vermögen aufbauen. Das 100.000 Euro Buch, der neue Ratgeber der Stiftung Warentest, liefert detaillierte Anlagepläne, leicht verständlich und sofort umsetzbar...

Cover (Ausschnitt) (Foto: Stiftung Warentest) Cover (Ausschnitt) (Foto: Stiftung Warentest)
In einer umfangreichen Analyse hat Finanztest über 5,4 Millionen Depotverläufe seit 1969 untersucht. Auf dieser Grundlage zeigen die Experten, welche Summen defensive, ausgewogene und offensive Anleger und Anlegerinnen investieren müssen, um in 30 Jahren, in 20 Jahren oder sogar binnen zehn Jahren beste Chancen auf die sechsstellige Summe zu haben.

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Wer zum Beispiel einmalig 20.000 Euro angelegt hat, musste monatlich nur noch 74 Euro zusätzlich in ein ausgewogenes Portfolio investieren, um in 30 Jahren sicher zum Ziel zu gelangen. Wer offensiver investiert, konnte das im selben Zeitraum ohne Einmalanlage mit 158 Euro im Monat schaffen.

So können sich Leserinnen und Leser ihre optimale Anlagestrategie zusammenstellen und diese gleich anwenden. Denn auch alle praktischen Fragen – das beste Depot finden, die passenden ETF auswählen und kaufen, Gewinne richtig versteuern – werden ausführlich erläutert. Dabei geht es auch um Bankgebühren, den Vorteil von Direktbanken, Online Broker, die Möglichkeiten der Aktien-Apps und nachhaltige Geldanlagen.

Der Autor Victor Gojdka ist Finanzjournalist und arbeitet für die Süddeutsche Zeitung und verschiedene Hörfunksender. Schwerpunktmäßig berichtet der Kapitalmarktreporter über die Themen Börse, Finanzmärkte und private Geldanlage.

Das 100.000-Euro-Buch hat 176 Seiten und ist ab 28. Oktober für 19,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter test.de/100000-euro-buch.
Autor: psg

Kommentare
Quallensammler
27.10.2021, 10.24 Uhr
Sparen und anlegen?
Aber wir sollen doch alle konsumieren? Je mehr, desto besser! Gerne auch auf Kredit.

Dafür kommt ständig irgendein neues Modell von xyz raus und das Altteil (gerne auch mal erst 1/2 Jahr auf dem Markt) ist schlagartig aus Sicht vieler Verbraucher nicht mehr zeitgemäß. Image ist halt immer noch für viele wichtig - davon leben die Hersteller prima.

100.000 Euro in 30 Jahren durch gekonnte Anlage und kleine Sparraten dazu erzielen, ist dagegen ein Ziel, was nur wenige Menschen überhaupt in Betracht ziehen. Lieber jetzt leben, als vorsorgen.

Wobei 100.000 € dank Inflation in 30 Jahren kein Brüller sein werden. Mit 200.000 DM ging 1990 noch was. Gebrauchtes Häuschen in einer kleinen Stadt in gutem Zustand mit schöner Parzelle UND ein kleiner Porsche als Jahreswagen waren drin. Alternativ ausgesorgt auf Lebenszeit, was ein würdiges Altern mit individueller Pflege in komfortabler Unmgebung ausmachte.

100K heute: mit Glück auf einem Dorf noch ein Haus nach 1960 ohne großen Sanierungsstau, die Kaufnebenkosten nicht zu vergessen. ODER ein 911er Porsche als Jahreswagen. ODER bissel was über 4 Jahre Entgelt für einen Platz im Seniorenheim. Weg ist die Kohle.

100K 2050? Viele ??? Stapelbarer Wohncontainer, E-Fahrrad, Altenpflege durch Roboter?

Nun braucht in 30 Jahren nicht jeder ein Haus. Einen Porsche schon gar nicht. Pflege im Alter schon. Und die dank Fachkräftemangel und steigenden Material- und Lohnkosten nur noch mit Goldstaub zu ködernden Handwerker wollen angelockt werden. Da ist bissel was zur Seite legen auf jeden Fall eine gute Sache.

Immerhin dürfen sich die Konsumfreunde freuen. Speziell die, die zur Miete wohnen und immer jammern, dass zu wenig Geld auf dem Konto bleibt. Lulli-Technik gibt es für immer weniger, da hat man doppelt mehr (Müll) für das gleiche Geld. Man muss halt Prioritäten setzen!
Örzi
27.10.2021, 11.42 Uhr
So einfach ist das also
Da müssen die Ratgeber ja alle schwer reich sein. Fragt sich der kleine Mann nur, wo nimmt er die 20.000,- Euro her. Da muss er eben mit 2,- Euro anfangen und hat am Schluss 10,- Euro. Die Dividende ist die gleiche.
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