Mi, 14:03 Uhr
06.10.2021
Spiel- und Freizeitanlage in Nordhausen Nord
Bürgerbeteiligung geht in die nächste Runde
Für die bedarfsorientierte Gestaltung der geplanten Spiel- und Freizeitanlage in Nordhausen-Nord geht die Bürgerbeteiligung jetzt in die nächste Runde. Die Termine hat die Stadtverwaltung jetzt bekanntgegeben...
Bereits im Frühjahr bzw. Sommer wurden die Bedarfe per Online-Umfrage und aufgrund der geltenden Corona-Beschränkungen als Videokonferenz abgefragt. Mit den Ergebnissen aus der 1. Phase des Beteiligungsprozesses hat das beauftragte Büro Linnea Landschaftsarchitektur Griebenow & Kruse Partnerschaft mbB (Hannover) in Kooperation mit DSGN CONCEPTS KG (Münster) einen ersten Entwurf für die neue Spiel- und Freizeitanlage erstellt.
Jetzt soll dieser Entwurfsplan am 14. Oktober direkt mit den Nutzerinnen und Nutzern sowie Anwohnerinnen und Anwohnern diskutiert werden. Hierzu stehen zwei Termine Nordhausen-Nord, jeweils am 14. Oktober, zur Verfügung:
Zu Beginn der Termine werden die Ergebnisse der Umfrage und der Anwohnerbefragung vorgestellt und deren erste Umsetzung im Entwurf der Freizeitanlage. Des Weiteren sollen im Rahmen des Prozessschrittes weitere Anregungen, Kritiken, Wünsche aufgenommen werden, um dann den Planentwurf verfeinert in den Stadtrat bzw. in dessen Ausschüssen zu behandeln und final zu beschließen.
Die offene Diskussion um die Ausgestaltung der neuen Freizeitanlage bietet Chancen, Einschätzungen, Anregungen und Wissen der Bevölkerung mit einzubeziehen und Akzeptanz für komplexe Vorhaben zu sichern sowie Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen. Aus diesem Grund lade ich die Anwohnerinnen und Anwohner und die künftigen Nutzerinnen und Nutzer im Namen der Stadtverwaltung und des beauftragten Planungsunternehmens ein, Sie bzw. Euch an den weiteren Entwürfen für die neue Freizeitanlage zu beteiligen, so Oberbürgermeister Kai Buchmann.
Mit den Ergebnissen aus der ersten Beteiligungsrunde hat das beauftragte Büro einen Entwurf für die Spiel- und Freizeitanlage erstellt. Dabei wird die potenzielle Lärmentwicklung, die von der Spiel- und Freizeitanlage ausgehen kann, von Anfang an Bedacht und durch eine Schallschutzgutachter begleitet. Ziel ist, nur solche Spiel- und Sportelemente zu errichten, die mit der angrenzenden Wohnnutzung verträglich sind.
Insgesamt soll die neue Spiel- und Freizeitanlage in eine Grünanlage eingebettet sein, die für alle Generationen Angebote bereithält und somit auch neue Aufenthaltsflächen für Anwohnerinnen und Anwohner schafft. Erst wenn der Entwurf abschließend mit den Nutzerinnen und Nutzern sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern abgestimmt ist, beginnt die Realisierung der Anlage. Zielstellung ist, zum Jahreswechsel 2022/23 die Spiel- und Freizeitanlage fertigzustellen. Als potenzielles Projekt der IBA-Thüringen sowie der übergeordneten Zielstellung aus dem Rahmenplan einer klimagerechten Quartiersentwicklung soll die Anlage ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsansprüche erfüllen.
Autor: redBereits im Frühjahr bzw. Sommer wurden die Bedarfe per Online-Umfrage und aufgrund der geltenden Corona-Beschränkungen als Videokonferenz abgefragt. Mit den Ergebnissen aus der 1. Phase des Beteiligungsprozesses hat das beauftragte Büro Linnea Landschaftsarchitektur Griebenow & Kruse Partnerschaft mbB (Hannover) in Kooperation mit DSGN CONCEPTS KG (Münster) einen ersten Entwurf für die neue Spiel- und Freizeitanlage erstellt.
Jetzt soll dieser Entwurfsplan am 14. Oktober direkt mit den Nutzerinnen und Nutzern sowie Anwohnerinnen und Anwohnern diskutiert werden. Hierzu stehen zwei Termine Nordhausen-Nord, jeweils am 14. Oktober, zur Verfügung:
- 15.00 Uhr auf dem Petersbergplatz, und
- 17.00 Uhr vor Ort an der Hufelandstraße in
Zu Beginn der Termine werden die Ergebnisse der Umfrage und der Anwohnerbefragung vorgestellt und deren erste Umsetzung im Entwurf der Freizeitanlage. Des Weiteren sollen im Rahmen des Prozessschrittes weitere Anregungen, Kritiken, Wünsche aufgenommen werden, um dann den Planentwurf verfeinert in den Stadtrat bzw. in dessen Ausschüssen zu behandeln und final zu beschließen.
Die offene Diskussion um die Ausgestaltung der neuen Freizeitanlage bietet Chancen, Einschätzungen, Anregungen und Wissen der Bevölkerung mit einzubeziehen und Akzeptanz für komplexe Vorhaben zu sichern sowie Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen. Aus diesem Grund lade ich die Anwohnerinnen und Anwohner und die künftigen Nutzerinnen und Nutzer im Namen der Stadtverwaltung und des beauftragten Planungsunternehmens ein, Sie bzw. Euch an den weiteren Entwürfen für die neue Freizeitanlage zu beteiligen, so Oberbürgermeister Kai Buchmann.
Mit den Ergebnissen aus der ersten Beteiligungsrunde hat das beauftragte Büro einen Entwurf für die Spiel- und Freizeitanlage erstellt. Dabei wird die potenzielle Lärmentwicklung, die von der Spiel- und Freizeitanlage ausgehen kann, von Anfang an Bedacht und durch eine Schallschutzgutachter begleitet. Ziel ist, nur solche Spiel- und Sportelemente zu errichten, die mit der angrenzenden Wohnnutzung verträglich sind.
Insgesamt soll die neue Spiel- und Freizeitanlage in eine Grünanlage eingebettet sein, die für alle Generationen Angebote bereithält und somit auch neue Aufenthaltsflächen für Anwohnerinnen und Anwohner schafft. Erst wenn der Entwurf abschließend mit den Nutzerinnen und Nutzern sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern abgestimmt ist, beginnt die Realisierung der Anlage. Zielstellung ist, zum Jahreswechsel 2022/23 die Spiel- und Freizeitanlage fertigzustellen. Als potenzielles Projekt der IBA-Thüringen sowie der übergeordneten Zielstellung aus dem Rahmenplan einer klimagerechten Quartiersentwicklung soll die Anlage ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsansprüche erfüllen.
Kommentare
Herr Schröder
06.10.2021, 18.02 Uhr
Ich gehe mal schwer davon aus, ...
Das sich an der Bürgerbeteiligung kaum jemand beteiligen wird. Erst wenn die Anlage steht bzw. wenn gebaut wird kommen die Bedenkenträger aus ihren Löchern. Und zwar hier und anonym.
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Paulinchen
06.10.2021, 18.33 Uhr
Irgendwie eine...
... fragwürdige Planung für eine SPIEL - und Freizeitanlage. Da verschwinden zuerst die Schule, die Kindertagesstätte dann war es wohl auch eine Turnhalle und jetzt kommt eine derartige Anlage. Will man damit jetzt die Senioren anlocken, welche dort im Wohngebiet angesiedelt wurden? Denn für die, so war in der Presse zu lesen, wurden ja dort viele Wohnungen barrierefrei umgebaut. Bekommen die jetzt dort eine Rollatorrennstrecke? Man möge mir verzeihen, aber wo sind die vielen Kinder, für welche man sich plötzlich so ins Zeug legt?
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Paulinchen
06.10.2021, 18.44 Uhr
Ach ja, da war...
... noch etwas. Auf dem Plan finde ich keine Poolanlage, wo die Kinder vielleicht das Schwimmen erlernen könnten und die Eltern es vom Beckenrand aus beobachten können. Zumal es doch dort schon von Grund auf eine Hanglage gibt. So könnten die Pools terrassenfoermig angeordnet werden. Über genügend Freiflächen dafür sollte es kein Mangel geben. Hat man auch an ein Bauspielhaus gedacht, denn wir haben ja nicht immer Sommer und Sonne pur?
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