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Mo, 13:15 Uhr
11.10.2021
nnz-Betrachtung

Auf Grönland hat’s geregnet

Ein Regenschauer auf Grönland, das klingt ein wenig wie der berühmte Sack Reis, der in China umfällt. Tatsächlich sollte diese Nachricht der Welt ernstlich Sorgen bereiten aber die Meldung ist nur ein Menetekel unter vielen aus den letzten Wochen und Monaten…

Schmelzwasser auf Grönland (Foto: wikimedia commons, Chmee2/Valtameri, CC BY 3.0) Schmelzwasser auf Grönland (Foto: wikimedia commons, Chmee2/Valtameri, CC BY 3.0)

Auf Grönland hat’s geregnet, ja und? Das bisschen Wasser. Echt jetzt. Gut, da wo das gefallen ist, sollte es eigentlich als Schnee herunterkommen. Dass dem in diesem August nicht so wahr, sorgt in der Wissenschaft für einige Unruhe, verursachte im Blätterwald aber nur ein mildes rauschen.

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Was ist eigentlich geschehen? Wie das „National Snow and Ice Data Center“„National Snow and Ice Data Center“ aus den USA Mitte August mitteilte, hat es auf dem höchsten Punkt des grönlandischen Eisschildes, auf 3216 Metern über NN, diesen Sommer geregnet. Die Temperaturen lagen demnach mehrere Stunden über dem Gefrierpunkt. Seit Beginn der Aufzeichnungen hat es das an dieser Stelle noch nicht gegeben. Der britische Guardian fand dazu einen schönen Vergleich aus der Geschichte - die Grönland Expedition des Norwegers Fridtjof Nansen aus dem Jahr 1888. Der kämpfte sich damals über sieben Wochen von Ost nach West über die Insel. Zur gleichen Jahreszeit und auf 2.700 Meter Höhe schlotterte Nansens kleiner Trupp bei eisigen -47 Grad Celsius.

Und jetzt Regen. Wer denkt das sei kein Problem, der sollte versuchen die Größe des grönländischen Eisschildes und die schiere Masse des hier gefrorenen Wassers zu fassen. Die Insel ist erstreckt sich über 2,1 Millionen Quadratkilometer und ist damit rund sechs mal so groß wie Deutschland. Das meiste davon liegt unter „ewigem“ Eis begraben, nur in der Antarktis gibt es noch größere Eisfelder. Wohlgemerkt: Festlandeis, nicht schwimmendes Packeis. Und hier schrillen seit einiger Zeit und mit zunehmender Intensität die Alarmglocken.

Schmilzt dieser Eispanzer weg, bekommen die Küstenbewohner dieser Welt, und das sind viele, bald nasse Füße. Im Fachmagazin „Nature“ warnte eine Gruppe von Wissenschaftlern nach der Auswertung von Satellitendaten vor zwei Jahren eindringlich vor den möglichen Folgen. Die Abflussmengen sind demnach in den letzten 30 Jahren enorm gestiegen, von 33 Milliarden Liter pro Jahr anno 1990 auf inzwischen 254 Milliarden Liter. Seit 1992 sind demnach rund vier Trillionen Liter Grönland-Wasser in die Ozeane geflossen.

Beschleunigt sich der Prozess weiter und danach sieht es leider aus, werden die Konsequenzen dramatisch sein. Folgt schließlich das Festlandeis der Antarktis weil die sturen Temperaturen einfach weiter steigen, wird es katastrophal. Im „worst-case“ Szenario wären die Folgen schon 2030 deutlich spürbar. Schmilzt die Welt weiter, reicht auch eine Handbreit mehr auf dem Deich nicht mehr. Von den Kosten für die "eine Handbreit mehr" (und noch ein, und noch eine) ganz zu schweigen. Steigt der Meeresspiegel um einen Meter an, wären vor unserer eigenen europäischen Haustür rund 13 Millionen Menschen betroffen. Der Prozess ist schleichend, ein Ahrtal hoch zehn alle paar Jahre, dann stetig und irgendwann heißt es ganz „Land unter“. Und das nicht für ein paar Dörfer sondern für einige der größten Städte des Planeten.

Freilich, es gibt auch andere Berechnungen, die ein größeres Zeitfenster offen lassen. An dieser Stelle sollte man sich vielleicht vor Augen halten, dass die Wissenschaft mit ihren Vorhersagen der letzten Jahre sehr oft falsch lag. Ah, aufatmen. Weiß man ja, nix machen die richtig, die Glaskugelleser im Elfenbeinturm. Grönland bedeutet schließlich eigentlich „Grünes Land“, nicht? Ja, das tut es. Leider hat das wenig mit saftigen Wiesen im hohen Norden zu tun und dafür sehr viel mit dem Wunsch eines gewissen Erik möglichst Siedler für sein Eiland zu gewinnen. Fake-News im Wikinger Zeitalter und nicht die einzige Episode in der Geschichte, bei der Gutgläubigen und Abenteurern wilde Versprechungen zu fantastischen Inseln gemacht wurden.

Es besteht auch kein Grund sich über falsche Annahmen der Wissenschaft zu freuen, denn die lagen nur insofern falsch als das man häufig zu konservativ geschätzt hat und die prognostizierten Folgen sehr viel früher eingetreten sind, als erwartet. Warum so zurückhaltend? Vielleicht weil die Wissenschaft nach Faktenlage eher zum Konjunktiv und nicht zu Absolutismen neigt und um die Schwächen der eigenen Modelle und die Komplexität der Materie weiß. Vielleicht weil man bei Teilen der Bevölkerung als Apokalyptiker verschrien wird wenn man das Wort „Klima“ nur in den Mund nimmt.

Noch ein Nachschlag gefällig? Der nicht mehr ganz so permanente Frost in Sibirien und die Waldbrände in Canada sollte man ja mitbekommen haben aber wie steht es damit: in den letzten zehn Jahren hat die Welt rund 14 Prozent ihrer Korallen verloren. Zwischen 2009 und 2018 gingen 11.700 Quadratkilometer Korallenriffe verloren, mehr das Great Barrier Reef in Australien umfasst. Gleichzeitig stieg die Zahl der Riffalgen um 20 Prozent, wie das „Global Coral Reef Monitoring Network" vergangene Woche mitteilte.

Die zusammengetragenen Daten gehen auf die Arbeit von über 300 Wissenschaftlern aus 73 Ländern und über 40 Jahren zurück. Und warum ist das nun wieder ein Problem? Zur „Korallenbleiche“ kommt es, wenn das Wasser zu warm wird. Wärmeres Wasser dehnt sich aus, verdunstet schneller, hält weniger Sauerstoff und wird saurer. Das hat irgendwann Folgen für die Verfügbarkeit von Fisch auf den heimischen Tellern und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Mal ganz davon abgesehen das die globalen Wärmepumpen über und in den Ozeanen von Temperatur, Dichte und chemischer Zusammensetzung der Wasserströme abhängen. Was passiert wenn sich das ganze aufheizt und man noch ein paar Trillionen Liter geschmolzenes Eis hinzu gibt? Ich weiß es nicht vermute aber mal vorsichtig das eine ausführliche Antwort kompliziert sein dürfte und die Folgen kurzfristig nicht eben zum Vorteil der Spezies ausfallen werden.

Aber bleiben wir beruhigt, sicher alles nur Panikmache. Grüne Propaganda hinter der handfeste Wirtschaftsinteressen der faschistoiden Ökolobby stehen! Denen geht es ja immer nur ums Geld, oder? Ganz im Gegensatz zu den Heiligen Gutmenschen die uns mit Kohle, Gas und Öl das Leben verschönern und niemals nicht auch nur daran denken würden Zweifel am wissenschaftlichen Konsens zu säen. Das wäre ja was, wenn gerade diese Medaille zwei Seiten hätte.

Dazu vielleicht hier noch eine Meldung, ganz frisch, vom internationalen Währungsfond: weltweit wurden fossile Energieträger im Jahr 2020 mit 11 Millionen Dollar subventioniert. Pro Minute. Und das lassen wir jetzt mal einen Moment sacken.
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
Leser X
11.10.2021, 14.24 Uhr
Und das Verrückte daran:
Durch die Eisschmelze können uns hier in Europa vorübergehend härtere Winter drohen, was sofort wieder die Skeptiker auf den Plan rufen würde.

Denn wenn viel Schmelzwasser den salzhaltigen, als Wärmepumpe für unser regionales Klima fungierenden Golfstrom "verdünnt", kann es erstmal kälter werden.

Allein an diesem einen Beispiel kann man erahnen, dass der Prozess der Klimaerwärmung nicht überall gleichzeitig und in gleicher Intensität verläuft. Ihn aber deshalb zu bagatellisieren, führt in die Sackgasse.
Frank1
11.10.2021, 16.05 Uhr
Atomstrom
Der große Fehler war der Ausstieg aus der Kernenergie.
Die Kernenergie ist der Schlüssel um die gesteckten Klimaziele zu erreichen und die Menschheit nicht ins Mittelalter zu stürzen.
Kritiker2010
11.10.2021, 16.47 Uhr
Den Klimawandel zu leugnen ist ...
... genau so naiv, wie zu glauben, man könnte ihn verhindern oder das Klima kontrollieren.

Allein der von Leser X eingeworfene mögliche Zusammenhang ist nur eine von tausenden Interdependenzen, die das chaotische System praktisch unberechenbar machen.

Daher ist es äußerst naiv, sich auf die "Leitgröße" CO2 einzuschießen und zu glauben, dass man allein mit der Reduktion des recht kleinen, von Menschen beeinflussbaren, Anteils irgend ein großes Rad drehen könnte, während die Natur fleißig weiter emittiert, aber auch absorbiert.

Sicher ist es prinzipiell keine schlechte Idee, menschengemachte Emissionen zu reduzieren und den Ressourcenverbrauch gering zu halten, aber davon wird sich das Klima wenig beeindruckt zeigen, denn andere von uns nicht kontrollierbare Faktoren sind dafür um ein Vielfaches relevanter.

Und die Tatsache, dass in der Erdgeschichte ein stetiger Wechsel zwischen Warm- und Kaltperioden herrschte, lässt darauf schließen, dass sich das System - zwischen Extremen - selbst reguliert.

Also Bewusstsein an, Panik aus!
nordfreak
11.10.2021, 17.29 Uhr
Grönland
war mal grün. Was will uns der Autor sagen: Alles abschalten, Heizungen aus, Industrie 0.0 10 Prozent der Fläche Deutschlands für Windparks reservieren. Die sorgen dann dafür, dass sich komplette Luftschichten bis hoch zur Stratosphäre verwirbeln und die Vögel zu Fuß gehen werden?
Landarbeiter
11.10.2021, 17.41 Uhr
Na so etwas aber auch, als Universalgenie für Textbausteine
sollte man natürlich auch einen Textbaustein haben, der die geheimnisvollen "...andere, von uns nicht kontrolllierbare Faktoren" verständlich beinhaltet. Mich erinnert diese im Dunkeln fischende quadratische Prosa leider nur an schlecht gemachte Religion, nach dem Motto "es darf nicht sein, was ich nicht verstehen kann".

Da können seriöse Wissenschaftler in der Arktis Bohrkerne ziehen, soviel sie wollen. Sie haben noch keinen gefunden, der einen Klimawandel in so kurzer Zeit, wie der jetzigen bestätigt. Aber was interessiert schon Wissenschaft, wenn heute jeder Zeitungskommentator alles besser weiss?

Aber was soll es, für mache Geister bleibt die Erde eine Scheibe und es ist ganz normal, dass die in Bombay oder Peking schon weit vor Corona mit Schnuffi herumgelaufen sind. Alles natürlich, das war alles schon immer so...
Nico Stachel
11.10.2021, 17.42 Uhr
Grönland hiess bei seiner Entdeckung
(durch wen auch immer).
G R Ü N L A N D.
Was glaubt ihr wo das her kommt!
Weil es da immer kalt war und nur geschneit hat?
Übrigens die Wissenschaftler grübeln immer noch am "nichtmenschengemachten Klimawandel".Den gabs nämlich schon immer.
Die nehmen an ,die Erde "eiert" alle paar hundert/tausend Jahre.Läuft nicht ganz rund.Das war wahrscheinlich auch schon zur letzten richtigen Warmzeit vor 126.000 Jahren so.Die dauerte 11.000 Jahre.
Übrigens,dass das CO2,Wasserdampf,Methan.....und und und daran Schuld sein soll,beruht auf einem Rechenmodell von vor 20 Jahren.
Das "Rechenmodell"wurde vor paar Monaten von einem Mathematiker (wegen Rechenfehlern)widerlegt.
Deswegen bezahlen wir trotzdem fleissig Co2 Steuer weiter.Und wenn die Warmzeit 11.000 Jahre dauert.
Eben 11.ooo Jahre.Wir glauben schliesslich was man uns sagt.
Den gutgläubigen Menschen ist nicht zu helfen.Der zahlt und zahlt und zahlt.Und wenns hohe Gaspreise und Bezin sind.
Weil da die lukrativen Steuern für den Staat drinstecken.
Damit Frau Merkel eine Rente von 7.000€ /mon bekommt.(heute gelesen)
Bäume nur abholzen muss auch nicht sein.
Aber Co2 Steuer ist unsinnige Abzocke.Ohne Verstand.
Lieber Geld für die Regenwälder ausgeben und kein Afghanistan.......
Vogelfänger
11.10.2021, 19.06 Uhr
Da gibt der Autor schon den Hinweis auf Erik,
aber die schreiben hier munter weiter von dem wunderschönen grünen Land Grönland. Grönland war der Verbannungsort von Erik dem Roten, der damals schon die Leute getäuscht hat, um Siedler zu gewinnen. Er war sozusagen der AfD Vorsitzende der Wikinger.

Nichts als Lug und Trug. Grönland konnte durch Erik's Fans nicht besiedelt werden. Denn es gab außer der mitgebrachten Pferde nichts zu essen. Zum Robben jagen waren die Fans zu dumm. Ähnlichkeiten zu heutigen Fans sind natürlich reiner Zufall und fiktiv. :)

Über von Menschen gemachten Klimawandel muss heute nicht mehr diskutiert werden und die paar lauten Schreihälse, die jegliche Erkenntnis in Frage stellen sind hier zwar sehr präsent, in der Gesellschaft aber nur ein kleiner Teil. Es gab sie schon immer, in jeder Schulklasse zu jeder Zeit gab es solche Leute.

Der aktuellen Politik muss man vorwerfen, dass sie die zukünftigen Schlüsselindustrien nach Asien verhökert haben. Die zeigen uns jetzt, wie saubere Wirtschaft funktioniert und machen die guten Geschäfte. Wir verkaufen bald nur noch Dieselmotoren nach Afrika.
Psychoanalytiker
11.10.2021, 19.19 Uhr
Hier gibt es doch bestimmt 1, 2 Grüne, die mir ...
... und all den anderen erklären können, wie das mit der CO² Steuer so geht.

Da erklären heute im Fernsehen ein paar GRÜNE Abgeordnete, dass bereits schon jetzt auf Kraftstoffe 16 Cent CO² Steuer erhoben werden. Ohne das "WIE" zu erklären, wurde dann erklärt, das WIR dieses Geld wieder zurück bekommen sollen.

Hä - gehts noch, wenn wir das Geld wieder zurück gezahlt bekommen, warum wird es dann erst eingezogen ? DAS ist mir zu hoch, da reichen mir Abitur und Hochschulstudium nicht, um das zu verstehen.

Und da in Sekt, Bier, Selters, Limo oder Cola auch CO² enthalten ist, frage ich schon jetzt, also vor dem CO²-Aufschlag auf diese Getränke, wie ich dieses Geld dann zurück bekomme.

Und bezüglich der "eiernden Erde":
Wenn sich viele Menschen auf Wanderschaft begeben und von einem Punkt an einen anderen Punkt (global gemeint) begeben und sich dort ansammeln, "verschiebt" sich logischer Weise der geographische Schwerpunkt. Und dann beginnt irgend wann die "Eierei" unserer Erde. Sie hängt ja nicht an einer Leine oder ist angenagelt. Auch die Erdachse ist nur eine gedachte Linie im Universum, nicht ein Lager, das die Erde fixiert. Also ist es nur so logisch, dass die neue Gewichtslage zu Unruhen führt. Das wiederum geht über ins Klima, zu erst auf die Landmasse und in die Weltmeere, von dort in die Wolken ... und schon stürmt es, regnet es punktueller ab, führt zu Erwärmungen ... .

Wobei ... im Moment ist es mir gerade kalt. Ich mache mal die Kohle-Heizung an.
Paulinchen
11.10.2021, 19.23 Uhr
Vor mehreren Jahren...
... wurde uns doch mal mitgeteilt, dass man unsere Erde genauer aus dem All vermessen hat. Dabei habe man festgestellt, dass unsere Erde die Form einer Kartoffel hat.
Na ja, das wäre doch ein Grund dafür, dass hier bei uns, nicht alles rund läuft.
Halssteckenbleib
11.10.2021, 20.20 Uhr
Grönland oder Grünland
was spielt das beim Klimawandel schon für eine Rolle.Wenns da geregnet hat ..na und.Alles normal.Bei uns schneits doch auch mal im Winter.Geregnet hat's im Winter auch schon.Schlimm heutzutage das mit jeden Tropfen Regen mehr gleich Panik verbreitet wird.In Grönland hat's geregnet.Das ist das Ende der Welt ....
Psychoanalytiker
11.10.2021, 20.25 Uhr
Daumen runter - kann ich auch ...
... aber ich hätte gerne eine Antwort, warum ich an der Tankstelle (und sonst wo) CO²-Steuer zahlen muss, und warum und vor allem wie ich das (von den GRÜNEN VERSPROCHENE) Geld dann zurück bekomme.

Ich verstehe dieses "Hin und Her" nicht, es ist mir zu hoch.

Also Ihr (bisher) drei "Daumen-runter-Grüne" meines Kommentars, erklärt es mir bitte, oder wisst Ihr es auch nicht und gebt nur "Pro-Forma" (weil Ihr halt GRÜN seid) euren Senf ab ??? Ich befürchte, dass es so ist ...
Kritiker2010
11.10.2021, 20.54 Uhr
Was für die Einen offensichtlich scheint, ist für die Anderen Geheimwissen.
Wenn wir schon bei der Erde als Scheibe sind, muss man da natürlich einiges erklären:

Zu aller erst sitzen wir auf einer glühenden Kugel, deren immense Wärmeabgabe an die Oberfläche relativ gleichmäßig zu sein scheint.

Dann hätten wir da die gute Sonne, die uns täglich als dominierende externe Wärmequelle rund um die Uhr bestrahlt, mit diversen Sonnenflecken-Partys so etwa alle 11, 22, 85, 200, 1470, etc. Jahre. Die geheimnisvollen Strahlen, die bei uns ankommen, sorgen nicht nur für den hübschen Sommerteint und lassen Ozeane verdampfen, sondern verbiegen zusätzlich auch noch unser Erdmagnetfeld.

Dann hätten wir den lieben Mond. Der massiert, dank der nächsten geheimnisvolle Kraft, namens Gravitation, die Oberfläche unseres Planeten, mit Auswirkungen nicht nur auf Wolken, Luftströme und Ozeane, sondern auch auf die Landmassen.

Dazu laufen die meisten Himmelskörper nicht ganz rund, Bahnen sind elliptisch, exzentrisch, dann noch die nervige Präzession - also das Eiern um die eigene Achse. Das ganze System ist einfach nicht ordentlich ausgewuchtet, sollten die Grünen gleich mal verbieten.

Hier und da tut sich dann auch noch die Erdkruste auf und spuckt unglaubliche Mengen an Gasen und flüssigem Gestein aus. Gelegentlich brennt die Steppe oder der Wald - oft genug durch Menschenhand, aber hin und wieder auch ohne dessen Beteiligung.

Der Menschliche Beitrag ist nur das Salz in der Suppe.
Sicher, zu viel davon macht die Suppe - für uns - ungenießbar.

Die größte Wirkung wäre wohl mit der Reduzierung des erwarteten Bevölkerungswachstums zu erreichen. Denn der "Aufholbedarf" bei Ressourcenverbrauch und Emissionen ist in den Ländern mit hoher Geburtenrate ebenso am höchsten.

Mir scheint es wenig verantwortungsvoll, wenn wir uns durch unsinnige Kosten und unsichere Luftschlösser handlungsunfähig machen und damit den Gestaltungsanspruch an andere abgeben müssen.
diskobolos
11.10.2021, 21.41 Uhr
Ich bin zwar kein Grüner, Psychoanalytiker, aber ich gebe
Ihnen gerne eine Antwort, die Sie auch verstehen:
An jetzigen Energiepreisen haben die Grünen (als Partei) keinen Anteil, denn sie sind bisher nicht an der Regierung.

Die Aussage, dass die Bürger für steigende Energiepreise andererseits entlastet werden sollen, steht wohl im grünen Wahlprogramm. Was davon realisiert wird (sowohl an Verteuerung , als auch an Entlastung), hängt von zukünftigen Verhandlungen mit den Koalitionspartnern ab.
Das zu begreifen bedarf es weder Abitur, noch Studium.
MR63
11.10.2021, 21.52 Uhr
Ein sehr guter Artikel, Herr Glashagel,
möchte man ausrufen, wenn die Sache nicht so ernst und traurig wäre. Trotzdem sehr gut! Endlich ist die Realität angekommen und die nnz-online informiert über das Thema. Für manche Kommentatoren und "Kennern" der Problematik empfehle ich das Buch von Sven Plöger "Zieht Euch ..." (auf den vollständigen Titel verzichte ich, da sonst der Kommentar vlt. wegen Werbung nicht veröffentlicht wird), dort kann man viel über den Menschen gemachten Klimawandel nachlesen. Natürlich hat es schon immer Klimaänderungen, die mit Temperaturänderungen einhergingen, gegeben. Der feine Unterschied ist, sie verliefen in geologischen Zeiten (10.000 Jahre sind da gar nix). Die Entwicklung der Menschheit, so wie wir sie heute in Europa kennen, ist an eine Periode mit einem sehr stabilen Klima gebunden. Während der Eiszeiten lag die mittlere Temperatur auf der Erde nur um 2 Grad (besser 2K) unter der heutigen mittleren Temperatur, oder sagen wir mal besser unter der, die vor 1990 als mittlere Temperatur angesehen wurde. Jetzt steuern wir in kurzer Zeit, also weniger als 150 Jahre, auf eine Erwärmung um +4 Grad (besser +4K) zu. Und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: +4K Erwärmung - das hat die Menschheit schlicht und ergreifend noch nicht erlebt. Und das bleibt dann sehr lange so. Nur um hier mal die "Panikmache" einzuordnen. Es ist ernst. Übrigens, das Rechenmodell - es gibt nicht nur eins sondern viele und alle kommen leider auf das gleiche Ergebnis. Der menschengemachte Klimawandel (warum Menschen gemacht - da die Temperatur seit Verbrennung fossiler Rohstoffe ansteigt und er lässt sich auch durch Isotopenphysik beweisen - wer bei Harald Lesch war, weiß es) ist Realität und keine Interpretation. Der Wissenschaftler Klaus Hasselmann wurde kürzlich mit dem Physik-Nobelpreis geehrt. Er hat mit anderen das Wissen über das Erdklima gelegt. Bereits in den 90ern hat er den Effekt menschengemachter Treibhausgase auf die globale Durchschnittstemperatur nachgewiesen und einen Anstieg der globale Durchschnittstemperatur um +3K in den nächsten 100 Jahren prognostiziert. Seit dem sind die Ergebnisse x-fach durch Wissenschaftler weltweit bestätigt und präzisiert worden.
Henkel
11.10.2021, 22.27 Uhr
+4
+4 Grad, bla bla bla...wenn Firmen wie Black Rock und Gestalten wie Gates irgendwo was holen können, dann wird es auch dementsprechend warm. Da darf man dann auch Zahlen entsprechend anpassen. Man kriecht auf der Suche nach warmen Stellen umher, bis man weiß, wo man die Messstationen aufbauen muss. Und die Modellrechnungen, naja, da krieg ich einen Lachkrampf. Ergebnis wie bestellt. Wo Milliarden zu holen sind, ist das verteilen der Millionen an die richtigen Stellen nur Kleingeld. Wenn man so gut modellieren kann, wieso haut dann der Wetterbericht für 3 Tage schon nicht hin?
Landarbeiter
11.10.2021, 22.35 Uhr
Fehlt noch der liebe Gott...
"Wenn wir schon bei der Erde als Scheibe sind, muss man da natürlich einiges erklären:..."

Ja schon klar, die Sonne, der Mond, die Sterne, die Erdkruste "massieren" unseren Planeten. Fehlt nur noch die Erklärung, warum die das bisher anders gemacht haben. Um ganz ehrlich zu sein, erwarte ich die Erklärung aber gar nicht, da ein omnipräsenter Sonne-Mond-Sterne-Kommentator über keinerlei wissenschaftliche Expertise verfügt, und sich offensichtlich für seinen Masseuse-quatsch auch noch für besonders schlau hält.

Ich habe selten so einen guten, recherchierten Artikel in dieser Zeitung gelesen. Danke Herr Glashagel. Das war einen Wohltat zu den hier üblichen strammen Behauptungen. So funktioniert guter Journalismus.
Psychoanalytiker
12.10.2021, 09.33 Uhr
Lieber disobolos, zunächst ...
ehrlichen Dank, dass Sie mir eine Antwort geben (wollten). Die übliche "Daumen-Runter-Koalition" kann dies ja offensichtlich nicht, denn eine wirkliche Antwort sehe ich hier nicht. Wie gesagt: Nur Daumen runter, kann ich auch.

Und in den Medien erklären diese, unsere "Schlauberger" eben auch nur, dass eine CO²-Steuer notwendig sei, und dass diese wieder zurückgezahlt werden soll. Nur gibt es dann eben weder hier noch dort Antworten, wie eine Rückzahlung aussehen soll. Blanke Theorie also.

Leider ist auch Ihre Antwort diesbezüglich unbefriedigend. DASS zurückgezahlt werden soll, weiß ich natürlich. Ich begreife nur nicht, warum etwas zunächst "eingetrieben" werden soll, wenn es dann wieder "zurückgezahlt" werden soll. Da fehlen im Logikzentrum meines Gehirns scheinbar wichtige Zellen. Vielleicht sind Sie aber bei mir vorhanden, und bei anderen fehlen sie ?

Auch verstehe ich nicht, warum man sich (wie Sie mir erklären wollen) überhaupt Gedanken darüber macht, warum erst Verteuerung notwendig ist, um dann wieder Entlastung durchzuführen.

Einzige Erklärung für mich: Denen, die nichts haben, soll noch mehr "abgeknöpft" werden, denn die wehren sich nicht.

Hier glaubt doch bestimmt keiner, dass es "Geld" zurück gibt, außer für die, die sowieso wissen, wie mans macht.

Soll es über Steuerrückzahlungen laufen ? Erst kassieren, um dann an die, die sowieso kaum (Lohn- oder Renten-)Steuern zahlen können und brauchen geringfügig Steuern verrechnet werden?

Ich sehe da keine "Entlastung", zumindest keine für die, die die erst (z.B. an der Tankstelke) teuer zahlen (vorschießen) müssen, um dann doch keine Entlastung zurück zu bekommen ... .
diskobolos
12.10.2021, 09.59 Uhr
@Psychoanalytiker
Zunächst muss man aktuelle Preissteigerungen vom Wahlprogramm der Grünen trennen. Das sind zwei Dinge, die nicht viel miteinander zu tun haben. (Die Grünen sind bekanntlich noch nicht an der Regierung.)

Die Idee, die die Grünen haben, ist doch die: Wenn man z. B. Benzin und Heizöl um einen bestimmten Betrag verteuert, hat man Geld, dass man pro Kopf an die Bürger zurückgeben kann. (Wie man das praktisch macht, ist noch nicht klar.) Am Ende haben diejenigen, die unterdurchschnittlich verbrauchen, mehr in der Tasche, während die, die einen "Spritfresser" fahren oder ein schlecht isoliertes Haus mit einer uneffektiven Anlage heizen, zahlen zu. Insgesamt ein Nullsummenspiel, aber es gibt einen finanziellen Anreiz zu vernünftigem Handeln. Tendenziell kommt dies Geringverdienern und Familien zugute, denn die verbrauchen pro Kopf weniger.
Was davon praktische Politik wird, hängt von den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen ab. Daran sind ja mehrere Parteien beteiligt.
grobschmied56
12.10.2021, 11.31 Uhr
Was MR63 da verbreitet...
... ist so nicht ganz richtig. Die Entwicklung des Klimas verlief eben nicht immer in sehr langen geologischen Zeiträumen, sondern machte gelegentlich auch ganz hübsche und KURZZEITIGE Sprünge!
Zum Nachlesen:

... 'So zeigen fossile Korallenriffablagerungen,
dass während des Übergangs vom Höhepunkt der
letzten Eiszeit (vor etwa 21 000 Jahren) zur heutigen Warmzeit (Holozän, die letzten 11 650 Jahre)
der globale Meeresspiegel in weniger als 500 Jahren
schlagartig um 14 bis 18 m angestiegen ist. Dieses
Ereignis ist als Schmelzwasserpuls 1A bekannt, währenddessen die Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs mehr als 40mm pro Jahr erreichte.'
(Quelle: Sachstandsbericht d. IPCC/ FAQ 5.2 v. 2013)

'Die in diesem eisigen Buch aufgezeichnete Geschichte war schockierend. Bis dahin galt, dass sich das Klima in langsamen Zyklen ändert – wie dem hunderttausendjährigen Eiszeitzyklus, der durch kleine Unregelmäßigkeiten der Erdbahn um die Sonne entsteht und bereits aus Bohrungen in Tiefseesedimenten bekannt war. Doch die Eiskerne mit ihrer hohen zeitlichen Auflösung enthüllten erstmals klipp und klar dramatische Klimasprünge. Demnach waren die Temperaturen in Grönland wiederholt innerhalb weniger Jahre um acht bis zehn Grad emporgeschnellt und erst nach Jahrhunderten zum normalen kalten Eiszeitniveau zurückgekehrt.'
Quelle: Spektrum/ Dr. Stefan Rahmsdorf
>Warum das Eiszeitklima Kapriolen schlug<

Auch interessant: Wikipedia, Artikel' Letzte Kaltzeit' - Stichpunkt > Dansgaard-Oeschger-Ereignisse <

Viel Spaß beim Studieren wünscht der Grobi.
grobschmied56
12.10.2021, 12.30 Uhr
Kleiner Nachtrag...
... für MR63. Auch bei der Temperatur gibt es da wohl ein kleines Mißverständnis. Nach MR63 war es während der letzten Kaltzeit nur 2 K kühler als heute!?
Da finde ich bei verschiedenen Quellen aber sehr schnell andere Werte.:
...'Das Ergebnis ihrer Studie, die im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht wurde: Zum Höhepunkt der letzten Eiszeit - korrekterweise eigentlich die letzte Kaltzeit - betrug die durchschnittliche Temperatur auf der Erde etwa 7,8 Grad Celsius. Es war damit weltweit im Schnitt rund 6 Grad kälter als heute.' (N -TV Wissen)

...'Seit dem Höhepunkt der letzten Eiszeit vor 21.000 Jahren hat sich die Erde bis zu unserer heutigen Warmzeit (Holozän) um durchschnittlich etwa fünf Grad Celsius erwärmt.' (AWI)

...'Im Alpenvorland waren die Jahresmitteltemperaturen in der Würm-Kaltzeit etwa 10 K kälter als heute.[4] Die globale Durchschnittstemperatur lag im LGM etwa 6 K niedriger als heute' (Wikipedia)

Fünf bis sechs Grad kälter als heute, da scheinen sich die meisten seriösen Quellen einig zu sein. Woher MR63 seine 'nur 2 K' bezieht, ist hingegen nicht ganz klar.
Aus dem empfohlenen schlauen Buch?
???
Iltis
12.10.2021, 13.02 Uhr
Überschrift nicht verstanden?
"Letzte Kaltzeit -..."

Dansgaard-Oeschger-Ereignisse fanden in der letzten Kaltzeit (Eiszeit) statt. Haben wir eine Kaltzeit? Nein, wir haben das Gegenteil.

Guter Artikel Herr Glashagel.
N. Baxter
12.10.2021, 13.29 Uhr
Gedanken
ob man das Drumherum der s.g. Klimakatastrophe gut findet oder nicht, sollte jeder für sich beurteilen.

Aber allen sollte doch wohl klar sein, dass die aktuelle Entwicklung wie bspw. das massive Abholzen der Regenwälder, die Vermüllung des Planeten oder die Ausrottung von Flora und Fauna, .... so nicht weitergehen kann und auch nicht ohne Konsequenzen für uns Menschen bleibt!

Das auf Grönland auch Menschen leben die ihre traditionelle Lebensweise durch das Tauen des Schnees und Eises verlieren scheint da auch ehr "unterzugehen". Schade, dabei ist Grönland sehr sehenswert....
Psychoanalytiker
12.10.2021, 13.37 Uhr
Ich verstehe Deutsch(e)land dennoch nicht mehr
Die GRÜNEN, aber auch die Parteien (CDU/CSU, SPD), die sich durch Baerbock & Co. "getrieben" fühlten, weil es mal eine kurze Zeit gab, bei der Meinungsforschungsinstitute Annalena tatsächlich als potentiell neue Kanzlerin sahen, wollen jetzt "auf Teufel komm raus" die Welt retten und "KEINER" macht wirklich mit. Die EU versagt mal wieder, weil z.B. Frankreich Atomkraftwerke nicht abschaltet, oder Polen und Tschechien gar nicht daran denken, Kohlekraftwerke zu schließen. Deutschland macht wieder nur unüberlegte Alleingänge mit den eigenen Menschen und macht NICHTS, dass unsere Nachbarstaaten mitmachen.

Und da kommt halt die CO²-Steuer ins Spiel, die unsere Menschen schon jetzt zahlen müssen. Zumindest bei Kraftstoffen merkt man die 16 Cent schon, und im Fernsehen bestätigt ein Politiker nach dem anderen, dass es so ist. Diese Steuer wird aktuell bereits erhoben, und die Öl- und Gas-Staaten machen nur zusätzlich mit.

Und lieber diskobolos, mir ist es mit Verlaub Sche..ß egal, was Politik sich in Koalitionsverhandlungen alles ausdenkt. Ich will jetzt, wo CO²-Steuer bereits erhoben wird wissen, wann und auf welche Art und Weise diese an den Bürger zurückgezahlt werden soll. Wie diskobolos richtig schreibt: "Wie man das praktisch macht, ist noch nicht klar." Mir ist es aber klar. Es wird nichts an die, die es nötig hätten zurückgezahlt, weil man das Geld braucht. All zu oft wurden wir bei Steuern belogen und betrogen, insbesondere dann, wenn man uns versprach, dass eine Steuer sein muss, um etwas zweckgebunden erreichen zu können. Das hat noch nie in Deutschkand geklappt, warum sollte es jetzt funktionieren, wo man zwar kassiert, aber eben nicht weiß, wer es wann und wie zurückbekommt. Ich glaube eben auch nicht, dass es Geringverdienern, Kindern (oder auch Rentnern) zu Gute kommt, weil dies das erste Mal wäre, wo es so ist. Ich kenne viele Geringverdiener, die auf den PKW angewiesen sind täglich 80 km fahren, und die JETZT CO²-Steuer zahlen müssen. Und wenn z.B. die FDP nicht mitmacht, sind die Koalitionsverhandlungen für eine Rückzahlung untauglich. Bürokratie soll doch auch abgebaut werden. Wie funktioniert dies, wenn erst kassiert, und dann zurückgezahlt werden soll. Ist mit zu hoch
grobschmied56
12.10.2021, 13.52 Uhr
Meine sachliche Kritik nicht verstanden...
... hat da offenbar eine 'Wühlmausfalle'. Es ging gerade nicht darum, WANN plötzliche und sprunghafte Klimaänderungen auftreten. Es ging darum, daß solche ÜBERHAUPT stattfinden, was von MR63 ja in Abrede gestellt wurde. ( Bitte lesen Sie den Text von MR63 sorgfältig durch) dann finden Sie die entsprechende Stelle ('10 000 Jahre sind da nix').
Iltis
12.10.2021, 14.36 Uhr
Natürlich geht es um das WANN
Um was soll es denn hier sonst gehen? Herr Glashagel schreibt hier über die Gegenwart und nicht über das Pleistozän.

MR65 hat auch recht mit den 2K, denn er bezieht sich auf die Durchschnittstemperaturen der gesamten Kaltzeit, während ihn Spitzfindige mit den 6K auf dem HÖHEPUNKT der letzten Kaltzeit widerlegen möchten. Und mit "10.000 Jahre sind da nix" hat er im Wesenlichen auch recht.

Hier geht es nämlich nicht um Dansgaard-Oeschger-Ereignisse, denn die führen zu lokalen Verschiebungen der Temperaturverhältnisse, zum Beispiel im Norden wird es wärmer, im Süden dafür kälter. Was hier heute passiert, ist eine globale Erwärmung.
Kritiker2010
12.10.2021, 14.49 Uhr
Klimawandel kommt doch zu spät.
Wenn ich das alles so recht bedenke, scheinen mir die Diskussion über und die Maßnahmen gegen den Klimawandel müßig. Wir werden die Folgen unseres frevelhaften Handelns ohnehin nicht mehr erleben.

Denn wenn man denen glaubt, die das richtige Denken beherrschen und die richtige Wissenschaft betreiben, sind wir längst tot, bis es brenzlich wird - dank Corona und das griechische Alphabet, Diesel-Stickoxide, Fleischkonsum, ... Die Klimakatastrophe müsste sich demnach etwas beeilen, damit Sie uns nicht verpasst.

Ich hab aber keine Zeit für Panik, denn gelegentlich muss ich (wie die anderen, die ja die ganze Chose bezahlen sollen) noch arbeiten und meine eigene Welt retten, Bäume pflanzen, defekte Geräte reparieren - womit sich (alte) weiße Männer eben so beschäftigen.
grobschmied56
12.10.2021, 15.42 Uhr
Wen will Wühlmausfalle...
... eigentlich widerlegen? Den Sachstandsbericht des IPCC, Doktor Rahmsdorf, die Wissenschaftler oder Wissenschaftsredakteure Von 'Nature', 'Spektrum', oder des Alfred-Wegener-Instituts?
Ich pflege meine Einwürfe gründlich zu recherchieren, mit Zitaten und Quellenangaben zu unterlegen.
Kann man gut oder schlecht finden.
Ficht mich nicht an.
Der/die/das von mir kritisierte Kommentator nennt sich übrigens MR63 und nicht MR65 - so viel Genauigkeit sollte schon sein.
Nico Stachel
12.10.2021, 15.57 Uhr
Die Klimadiskussion hat einfach den falschen Ansatz
Erderwärmung bestreitet doch wohl nur wer keine körperlichen Empfindungen mehr hat.Entweder am Polarkreis oder am Äquator lebt,oder ganz einfach ein wenig dumm ist.
Es liegt in der Natur des Menschen zu ergründen woran etwas liegen kann wenn eine bestimmte Reaktion eingetreten ist.
Die Reaktion ist Erwärmung der Erde und damit im Zusammenhang stehend,wie zum Beispiel Unwetter.
Wenn sich die Erde für uns ohne Unwetter spürbar erwärmen würde,wäre es ja erstmal garnicht so schlimm.Aber Eisabschmelzung bedeutet auch was negatives.
Also woran liegt es nun.
Ich sags mal so.Viele Ursachen und nix genaues weiss man nicht.
Nachprüfen kann man das auf der grossen erde auch nicht durch Experimente.
Für alles gibt es schlaue Leute,die in Physik,Chemie und Mathematik bewandert sind.Diese leute rechnen und rechnen und überlegen.Und entwerfen entweder richtige oder wie jetzt geschehen falsche Rechenmodelle.
Fest steht aber eines ganz sicher.Je mehr wir Rohstoffe von der Erde verbrauchen desto mehr reduzieren wir die ökologischen Selbstprozesse der Erde.Wenn wir also immer mehr Pflanzen sprich Bäume vernichten,desto weniger funktionieren die ökologischen Prozesse der Erde.Seit ca 500 Jahren dezimieren wir wahllos und unaufhaltsam die Wälder der Erde und durch Verdreckung die natürlichen Pflanzen im Meer.
Wir müssen nicht das CO2 reduzieren sondern die Anzahl der CO2 Verbraucher auf der Erde steigern.Pflanzen brauchen Co2 um zu leben.Wir Menschen brauchen Pflanzen um O2 zu erhalten.
Wir sind ganz einfach mittlerweile zu viele Menschen und Pflanzen werden durch uns dezimiert. Erderwärmung/Kaltzeiten gab es solange die Erde existiert.Aber soviele Menschen gab es nie.
Das hat man erkannt.
Was glaubt ihr warum alles so ist wie es jetzt ist ??
copper
12.10.2021, 16.27 Uhr
Nico ,
du sagst es. 8 Milliarden Menschen, eine Ver-
doppelung in den letzten 40 Jahren. Nicht
in Europa, nein in der 3 Welt. Dort werden Lebensmittel
ohne Ende hin geliefert. Die Menschen arbeiten nicht,
es gibt keine Arbeit, oder nur wenig. Ja was machen wir
da den lieben lange Tag ? Volker Explosion.
In den letzten 40 Jahren haben alle Fahrzeuge im
europäischen Raum Katalysatoren, es wird nicht mehr
mit Kohle geheizt, in den Flüssen und Seen schwimmen
wieder Fische.
So muss es weiter gehen. Aber nicht ohne Wirtschaft.
Die Ergebnisse unserer Ingenieure müssen geniale
Erfindungen und Technologien auf den Weg bringen
um unsere Umwelt sauberer zu machen. Keine
wahnsinnigen Öko - Spinner.
Wir schalten alles ab und sitzen dann auf dem
Fahrrad in der Wohnung und erzeugen mit dem
Dynamo den Strom zum Kaffee kochen.
Die jetzt in unserer Republik das SAGEN haben wollen,
werden ein Pleite erleben.
diskobolos
12.10.2021, 16.59 Uhr
@Psychoanalytiker
Wenn man sich nicht an die Fakten hält, kann man nicht diskutieren. Die CO2-Steuer beträgt meines Wissens nach 7ct/l Benzin. Beschlossen von der bisherigen Regierung. An Kompensation ist nichts vorgesehen und ist in diesem Umfang auch nicht nötig. Dafür können Sie die Grünen nicht in Haftung nehmen.
Es werden noch ganz andere Einschränkungen nötig werden. Und trotzdem wird unsere Erde in wenigen Jahrzehnten kein lebenswerter Ort sein. Das ist keine Panik, sondern nur Pessimismus.
Wenn Sie bessere Vorschläge gegen den Klimawandel haben, dann bitte. Aber von alten Männern kommt meist nur ein WEITER-SO. In 50 Jahren sind wir tot und unsere Enkel müssen den Schlamassel ausbaden. Dass die sich schon heute wehren, kann ich gut verstehen.
Psychoanalytiker
12.10.2021, 18.50 Uhr
Wenn ich schon gefragt werde - meine Antwort:
Zunächst sollte man (z.B. alle gewählten Parteien des Bundestags) ruhig bleiben und nicht in die Panik verfallen, die derzeit in allen seriösen und unseriösen Sendungen zu spüren ist.

Dann Bäume und Pflanzen anbauen, statt in Vorgärten Beton und Steine "anzupflanzen". Die Pflanzen brauchen CO², und wer in Bio mal aufgepasst hat, weiß das.

Statt staatliche Alleingänge zu organisieren zeigen, dass man sich europa- und weltweit einigen kann. Alleingänge bringen gar nichts, wenn Nachbarstaaten nicht "mitmachen".

Konstruktionen und Technologien schaffen, die ohne Kinder- und/oder "Sklaven-"Arbeit durchführbar sind und nicht nur das Gewissen bezüglich Klimaschutz erleichtern.

Sachlich und machbar Klimaschutz organisieren und dabei beachten, dass bestimmte notwendige Industriebereiche nicht vernichtet werden. Wenn z.B Arznei benötigt wird, die Herstellung aber nur auf "herkömmliche" Energien angewiesen ist, muss gewichtet werden, was wichtiger ist (Für mich wäre die Arznei wichtiger).

Ideen entwickeln, die nicht utopisch, sondern machbar sind. Wenn Energie aus erneuerbaren Energiebereichen nicht ausreichen, können andere Energiebereiche nicht verteufelt und ausgeschlossen werden.
Es ist nunmal so, dass Wind nicht immer weht, Sonne nicht immer Solarzellen speist und Strom (noch) nicht im Netz gespeichert werden kann. Da nützen auch keine Daumen-runter, es ist einfach so ...
Paulinchen
12.10.2021, 19.29 Uhr
Was mich wundert ist,...
... wenn ein kleiner Unternehmer auf einer Rechnung mehrere Steuerbetraege seiner Kundschaft in Rechnung stellt, wird er für die Mehrfachbesteuerung bestraft. Macht es der Staat, ist eine Vielfachbesteuerung völlig normal. Mit der Kfz Steuer, nimmt der Staat im Jahr 9.5 Milliarden Euro ein. Darin ist von allen Autobesitzern auch ein Umweltbeitrag enthalten. Nun aber kommt ein weiterer Umweltzuschlag hinzu. Nimmt man die Summe aller Steuern, mit denen die Kraftstoffe behaftet wird, kommt es zu einem Betrag von 99 Cent pro Liter Superbenzin, wenn der Liter 1.69 Euro kostet. (So gestern im TV) Aus meiner Sicht ist das Betrug am Autofahrer. Was in diesem Beitrag auch interessant war, als die Grüne von NRW gefragt wurde, wann und von wem die Bürger das zugesagte Geld bekommen, würgte die Dame das Gespräch ab. Als der Herr Tenhagen das Beispiel aus der Schweiz ins Gespräch brachte, wurde er von der der Frau Barley und dem Herrn von dem Wohlfahrtsverband übertönt. Denn Herr Tenhagen sagte ganz leise, daß Geld wird den Schweizern über die gesetzlichen Krankenkassen gutgeschrieben. Danach war Schluss mit der Diskussion über die Rückzahlung des zugesagten Geldes. Offenbar, so mein Fazit, bleibt es am Ende bei der Zusage. Wenn dem Staat etwas an der Regulierung der derzeitigen Preisexplosion liegen würde, so wäre doch ein Preis für den Liter Kraftstoff um die 1,40 Euro angemessen. Aber man bekommt den Hals nicht voll....
Sheriff Pat
12.10.2021, 19.31 Uhr
Oh, gleich bricht ein Shitstorm sondershausen
über mich herein und die Daumen im Circus Maximus werden gedrückt, bis sie bluten.

Man sollte Wahlstimmen nach Alter wichten. Über sechzig - 80%. Über siebzig - 50%. Über 80 - 5%. Unter 20 - 150%. ...
Nur so bekommen wir den Klimawandel und viele andere Probleme des Landes in den Griff. Die Welt wäre viel schöner und gerechter. ;)
Nico Stachel
12.10.2021, 20.10 Uhr
warum nicht nur die wählen lassen,die 5 bis 10 sind.Die denken und sagen die Wahrheit.Wie heisst
es so schön ."Besoffene und Kinder sagen die Wahrheit".
Die wählen dann wahrscheinlich aber keine Verbesserung des Klimawandels,weil sie Spass haben wollen und sonst nicht hätten.Vielleicht würden die sich aber fürs kiffen interessieren !
Also diese Wählereinteilung: ab 50 ab in den Wald ! ist tatsächlich einen Shitstorm wert und gehört in die "Geschlossene"
Ich habe eben gedacht ich habe mich verlesen.
Es kann natürlich auch an C2H5OH liegen.
grobschmied56
12.10.2021, 20.13 Uhr
Nein, lieber Richie Tannenhäher...
... von mir bekommen Sie keinen Shitstorm. Nur einen gut gemeinten Rat: Nicht jeder, der GROB daherkommt, muß ein GROBIAN sein. Nicht jeder, der GRÜN redet, muß der Umwelt gutes tun. Aber fast jeder, der einen Satz mit 'WIR MÜSSEN...' beginnt, hat ein klares Ziel - ihre Geldbörse.
Der will Ihnen neue Steuerlasten aufbürden, die Umwelt und das Klima sind ihm dabei meist ziemlich schnuppe...
Wollmer wedden?
tannhäuser
12.10.2021, 21.19 Uhr
Leute...
Richie Tannenhäher hat Euch aufs Glatteis geführt!

In der 70er-Jahre-Serie "Die 2" legte der westdeutsche Synchronsprecher Rainer Brandt tatsächlich Tony Curtis den Spruch "Das ist eine Rückenmarkslosigkeit Sondershausen!" in den Mund.

Der Rest des Kommentars könnte auch, je nach seiner Tagesform, von halssteckenbleib stammen.
Bodo Schwarzberg
12.10.2021, 23.38 Uhr
Grönland ist Deutschland ist überall
Schön, dass nun auch eine Lokalzeitung wie die nnz "ein" globales Problem, wie den Klimawandel einmal nicht erst auf "Seite 3" abarbeitet.

Denn längt ist klar, dass uneree Kinder und Enkel vielleicht um ihre Existenz kämpfen müssen, und zwar nicht wegen eventuell zu niederiger Renten oder zu spartanischer Autos, sondern aus ökologischen Gründen.

Die Flüchtlingsdiskussion aus den Jahren 2015/16 könnte den materiell reichen Ländern schon bald als Fußnote in den Geschichtsbüchern erscheinen, wenn erst Lagos, Kolkatta oder zwei Drittel von Bangladesh unter dem grönländischen und antarktischem Wasser stehen.

Haben wir wirklich verstanden, was da gerade im Namen des materiellen Wohlstandes passiert? "Deutschland, aber normal", forderte die AfD im jüngsten Wahlkampf.

Richtig, sagte ich mir: Weil die menschgemachte Erhöhung der Konzentration des Gases Kohlendioxid in unserer Atmosphäre von 280 ppm CO2 in 1750 auf 400 ppm in 2021 dafür sorgt, dass wir Menschen in Deutschland, und die Menchen in der ganzen Welt eben nicht mehr normal leben können, siehe Ahrtal 2021, siehe Hitzesommer 2003, 2018/19, siehe Hochwassersommer 2002, allesamt von den Medien natürlich als fast singuläre Jahrhundertereignisse proklamiert.

Das Versagen der Weltgemeinschaft besteht darin, ihr eigenes Versagen nicht zu erkennen und abstrakte Zahlen nicht als katastrophal anzusehen.

Dass pro Grad Erwärmung 7 % mehr Wasser in der Athmosphäre gespeichert und wieder abgegeben wird, ist ein Naturgesetz. Das heißt, dass wir selbst unsere späteren Hochwasserereignisse zumindest mit produzieren. Diese Erkenntnis aber mit dem eigenen Verhalten in Verbindung zu bringen, das ist, dank kognitiver Dissonanz, zu deutsch: Verdrängung, eher die Ausnahme.

Das aber ist fatal:
Potentielle Koalitionen in der Politik können zwischen den Koaltionären verhandelt und gestaltet werden: Naturgesetze entsziehen sich, und ich sage "Gott sei Dank", dem nicht selten verherrenden menschlichen Zugriff.

Am Ende bleibt nur die Erkenntnis der Dialektik: "Das Sein bestimmt das Bewusstsein". Aber haben wir noch genug Zeit, um die Überlegenheit des Kapitalismus gegenüber dem untergegangenen Sozialismus zu beweisen? - Regen in Grönland.
grobschmied56
13.10.2021, 01.20 Uhr
Fragen eines alten weißen...
... Mannes. Das Schiff 'Erde', so erzählen mir hier immer mehr Leute ist leck und am Untergehen. Da sollte man doch meinen, daß der Skipper und die Crew vernünftige Maßnahmen einleiten, um den Untergang abzuwenden oder zumindest möglichst viele Passagiere und Besatzungsmitglieder zu retten.
Geschieht das? Der alte, weiße Grobi beobachtet mit Erstaunen folgende Szenen:
Die Decks-Matrosen schubsen 6 von 24 vorhandenen Rettungsbooten in den Bach - ohne Passagiere.
Begründung: Der TÜV ist letzte Woche abgelaufen!' Da können wir doch keine Menschen reinsetzen, WAS DA ALLES PASSIEREN KANN!'
Wenn das Schipp leck ist und Wasser übernimmt, warum werden nicht die Lenz-Pumpen in Gang gesetzt?
'Eine der Pumpen ist undicht und gibt 2 Tropfen Öl pro Minute ans Wasser ab! Das können wir nicht verantworten, die in Gang zu setzen - WAS DA ALLES PASSIEREN KANN!'
Auch die Ausgabe von Schwimmwesten an die Passagiere kommt nicht voran. Ein aufmerksamer Passagier hat entdeckt, daß die Rettungswesten 'Made in China' sind. Und nicht mit Stempel Tüv-Gs-Rheinland versehen! Womöglich sind da sogar gefährliche krebserregende Weichmacher/Phtalate in dem Material enthalten!
WAS DA ALLES PASSIEREN KANN!
Kommt Euch nicht bekannt vor?
Schaut mal genau hin.
Wenn das böse CO2 der Feind ist, den es zu bekämpfen gilt, warum schaltet man dann reihenweise KERNKRAFTWERKE ab, die kaum CO2 verursachen?
(Und läßt alte Dreckschleudern von Braunkohlekraftwerken weiter laufen)
Wenn es darum geht, Ökostrom zu produzieren, der die Welt retten soll, warum stellen dann allein im Bundesland Brandenburg die Betreiber von 429 Windrädern den Antrag zur 'Stilllegung aus wirtschaftlichen Gründen'?
Warum wird von der EU der Bau von sparsamen Kleinwagen (3.3 Liter Diesel pro 100 Km) sabotiert - zugunsten monströser Zweitonner Elektropanzer, bei denen allein die Batterie schon 700 Kg wiegt?
All diese Fragen stellt sich der alte, weiße Mann - vielleicht kann sie ihm der Herr Schwarzbach ja beantworten.
Für das größte Problem hätten wir beide wohl keine Antwort - wie verhindert man, daß sich die Weltbevölkerung pro Jahr um 80 Millionen vermehrt.
Die Einwohnerschaft Deutschlands.
Wir könnten über Nacht verschwinden-es ändert nichts.
Nico Stachel
13.10.2021, 08.17 Uhr
Die Weltbevölkerung reduzieren ist der einzig sinnvolle Weg
der zweite Weg wären Bäume,Bäume,und abermals Bäume und genügend Pflanzenwachstum.Das macht man aber nie.Nie !
Man fängt mit den Bäumen nicht an.Man verdummt .
Der erste Weg,Menschen auf der Welt zu reduzieren fängt gerade jetzt an.
Was glaubt ihr warum nach knapp zwei Jahren die halbe Weltbevölkerung geimpft ist.
Es wir zum Beispiel in Österreich/Schweiz,beim Weltforum und auch von Globalisten wie Gates ganz öffentlich vom "Grossen Reset" gesprochen.
Wozu habt ihr die Information Internet?Informiert euch.
Grobi hat recht.Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit.
Wie Bitte
13.10.2021, 13.05 Uhr
@nico stachel
Ich muss nachfragen und hoffe, dass mir das gestattet ist:
Sie sind ehrlich überzeugt davon, dass die weltweite Impfung gegen Corona den Sinn hat, die Hälfte der Weltbevölkerung zu töten, um einen "Großen Reset" herbeizuführen? Und das wissen Sie, Moment, aus dem internet?
Nico Stachel
13.10.2021, 14.23 Uhr
von töten hat hier keiner was gesagt.Ich gebe nur wieder was über Gates gesagt wird
"Bill Gates sprach in einem "unbearbeiteten TED Talk-Video von 2010" über den Einsatz von Impfstoffen zur Kontrolle des Bevölkerungswachstums"
Bill Gates hält übrigens die Aktienmehrheit von den grossen mRNA Impfstoffen,die jetzt verwendet werden.
jeder mag sich dabei seinen Reim machen oder er lässt es.
Fakt ist ist eins,dass über den
The Great Reset „Der große Neustart“ bzw. „Der große Umbruch“ eine Initiative des Weltwirtschaftsforums (WEF), die eine Neugestaltung der weltweiten Gesellschaft und Wirtschaft vorgesehen ist, stattfindet.Es existiert ein Buch von Herrn Schwab mit sämtlichen Einzelheiten.Übrigens auch incl.Covid 19.
Man muss nur googeln
Mitternacht
13.10.2021, 16.02 Uhr
Immer wenn man meint, man habe schon alles gelesen,
und es könne nicht noch bekloppter werden, taucht ein neuer Nickname auf und unterbietet alles bisher Dagewesene.
Pläne zum "Great Reset" des Weltwirtschaftsforums gibt es tatsächlich, behandelt jedoch völlig andere Themen. Diesen ganzen Unsinn, dass eine weltweite Pandemie von Bill Gates initialisiert wurde, damit er uns mittels Microchips in Zombies verwandeln kann - wie kann man sowas denn glauben?
diskobolos
13.10.2021, 16.03 Uhr
Wer erst mal so tief
in den Verschwörungsmythen steckt wie Nico, kommt da wohl nie wieder raus.

Argumente interessieren dann nur noch, wenn es die eigene Haltung verstärkt.
Nico Stachel
13.10.2021, 16.12 Uhr
lest doch einfach das Buch von Herrn Schwab WWF
ihr habt recht ! Man kann sowas auch einfach nicht glauben.
Ich halte übrigens absolut nichts von Verschwörung, aber was von schwarz auf weiss.Ihr solltet auch mal über den Horizont sehen und nicht nur "Ostfernsehen" schauen !
Wie Bitte
13.10.2021, 16.14 Uhr
Habe nachgrlesen:
das Buch von Herrn Schwab, auf welches sich der Kommentator bezieht, erschien im Koop-Verlag, der auch solch vertrauenswürdige Literatur anbietet wie Flach- und Hohlerde, Echsenmenschen und dass die Pyramiden Sternentore sind, die sich eines Tages wieder öffnen und die Schöpferengel zurückkehren lassen werden. Nun denn.
Das schöne an Verschwörungstheorien ist ja, dass man selbst weder etwas beweisen muss, noch selbst widerlegt werden kann (oder will), weil "es steht doch alles im internet". Nun ja.

Können wir zurück zum Thema kommen?

Auf Grönland regnet es. Mal wieder war der Sommer der heißeste seit..., während anderswo die tiefsten Temperaturen gemessen werden seit... Am dritten Ort wüten die verheerendsten Waldbrände seit... und auf der anderen Seite der Erdkugel finden die schlimmsten Überschwemmungen statt seit...
Wer das alles noch normal findet, hält sich beide Augen zu. "Grönland hieß doch früher auch 'Grünland'..." Stimmt. Und die Antarktis war früher ein blühender Kontinent. Das Besorgniserregende ist doch nicht, DASS es passiert, sondern mit welcher Geschwindigkeit.
Alles ganz normal? Nun dann...
Herr Taft
13.10.2021, 19.46 Uhr
das Problem ist...
...das die Klimaereignisse alle viel zu weit weg sind. Daher gibt es hier so viele, die halt glauben, dass es sie nix anginge. Gestern auf SZ.de (Süddeutsche Zeitung - bitte selbst ansehen und lesen) gab es eine Karte der Küstenlinie Deutschlands bei einem langfristigen Anstieg der mittleren Temperatur um 3 Grad. Danach ist Bremen eine Küstenstadt, Hamburg versinkt im Meer, genauso wie Bremerhaven und Wilhelmshaven.

Aber hey.... das ist ja weit weg.... und die Kosten dafür, sollen die mal schön alleine tragen. Ja ! Die Umstellung auf erneuere Energien und alle weiteren Maßnahmen kosten Geld....aber die Schäden, die entstehen sind weitaus teurer...und zwar für alle !
Nico Stachel
15.10.2021, 11.35 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB, Keine Verschwörungstheorien bitte. Und vielleicht sollten sie bei komplizierten Texten lieber auf Google Translate verzichten
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