Mi, 11:35 Uhr
01.09.2021
Ein Blick in die Statistik
Unfälle und Verletzte auf historischem Tiefststand
In der 1. Jahreshälfte 2021 meldete die Thüringer Polizei insgesamt 21 913 Straßenverkehrsunfälle. Nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik war das ein Rückgang um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr...
Damit erreichte die Zahl der Straßenverkehrsunfälle den niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung und unterschritt gleichzeitig den bisherigen Tiefststand aus dem 1. Halbjahr 2020. Bei der Interpretation der Ergebnisse der Unfallzahlen ist je- doch zu beachten, dass die Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie gegebenenfalls einen Einfluss auf die Entwicklung des Verkehrsaufkommens haben.
Bei den 2 138 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 2 742 Personen. Zum Vorjahreszeitraum sanken damit sowohl die Zahl der Unfälle mit Personenschaden (-8,7 Prozent) als auch die Zahl der verunglückten Personen (-8,7 Prozent). Die Zahl der Getöteten ist von Januar bis Juni 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 37 Personen leicht gesunken, und zwar um 1 Person. Je 1 Million Einwohner starben somit im 1. Halbjahr 2021 in Thüringen durchschnittlich 17 Personen im Straßenverkehr. Die Zahl der schwerverletzten Personen sank um 60 Personen bzw. 8,6 Prozent auf 634 Personen. Ein noch größerer Rückgang um 200 Personen bzw. 8,8 Prozent auf 2 071 Personen war bei der Zahl der Leichtverletzten in der 1. Jahreshälfte 2021 feststellbar.
Im Monat Juni 2021 meldete die Thüringer Polizei insgesamt 4 097 Unfälle. Gegenüber dem Vorjahresmonat war das ein Anstieg um 1,6 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stellte das einen Anstieg um 5,9 Prozent dar. Bei den 517 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 652 Personen. Zum Vorjahresmonat stieg somit sowohl die Zahl der Unfälle mit Personenschaden (+3,6 Prozent) als auch die Zahl der verunglückten Personen (+5,2 Prozent).
Im Monat Juni verloren 6 Personen bei Unfällen auf Straßen in Thüringen ihr Leben. Das war 1 Per- son weniger als im Juni 2020. Während die Zahl der schwerverletzten Personen gegenüber dem Vorjahresmonat um 21 Personen bzw. 13,5 Prozent auf 134 Personen gesunken ist, wurde bei der An- zahl der Leichtverletzten dagegen ein Anstieg um 54 Personen bzw. 11,8 Prozent auf 512 Personen beobachtet.
Autor: redDamit erreichte die Zahl der Straßenverkehrsunfälle den niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung und unterschritt gleichzeitig den bisherigen Tiefststand aus dem 1. Halbjahr 2020. Bei der Interpretation der Ergebnisse der Unfallzahlen ist je- doch zu beachten, dass die Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie gegebenenfalls einen Einfluss auf die Entwicklung des Verkehrsaufkommens haben.
Bei den 2 138 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 2 742 Personen. Zum Vorjahreszeitraum sanken damit sowohl die Zahl der Unfälle mit Personenschaden (-8,7 Prozent) als auch die Zahl der verunglückten Personen (-8,7 Prozent). Die Zahl der Getöteten ist von Januar bis Juni 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 37 Personen leicht gesunken, und zwar um 1 Person. Je 1 Million Einwohner starben somit im 1. Halbjahr 2021 in Thüringen durchschnittlich 17 Personen im Straßenverkehr. Die Zahl der schwerverletzten Personen sank um 60 Personen bzw. 8,6 Prozent auf 634 Personen. Ein noch größerer Rückgang um 200 Personen bzw. 8,8 Prozent auf 2 071 Personen war bei der Zahl der Leichtverletzten in der 1. Jahreshälfte 2021 feststellbar.
Im Monat Juni 2021 meldete die Thüringer Polizei insgesamt 4 097 Unfälle. Gegenüber dem Vorjahresmonat war das ein Anstieg um 1,6 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stellte das einen Anstieg um 5,9 Prozent dar. Bei den 517 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 652 Personen. Zum Vorjahresmonat stieg somit sowohl die Zahl der Unfälle mit Personenschaden (+3,6 Prozent) als auch die Zahl der verunglückten Personen (+5,2 Prozent).
Im Monat Juni verloren 6 Personen bei Unfällen auf Straßen in Thüringen ihr Leben. Das war 1 Per- son weniger als im Juni 2020. Während die Zahl der schwerverletzten Personen gegenüber dem Vorjahresmonat um 21 Personen bzw. 13,5 Prozent auf 134 Personen gesunken ist, wurde bei der An- zahl der Leichtverletzten dagegen ein Anstieg um 54 Personen bzw. 11,8 Prozent auf 512 Personen beobachtet.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.