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Do, 10:23 Uhr
05.08.2021
Thüringer Landesamtes für Statistik:

Weniger neue Ausbildungsverträge in Thüringen

Im Jahr 2020 begannen 9 523 Personen in Thüringen eine Ausbildung im Rahmen des dualen Systems. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das 646 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge (-6,4 Prozent) weniger als im Jahr zuvor...

Ausbidungsstatistik (Foto: TLS) Ausbidungsstatistik (Foto: TLS)

Auch die Zahl der Auszubildenden insgesamt sank von 26 261 Personen am Jahresende 2019 auf 25 820 (-1,7 Prozent) am Jahresende 2020.

Trotz eines Rückgangs von 626 Vertragsabschlüssen im Bereich Industrie und Handel im Vergleich zu 2019, wurden hier - wie in den Vorjahren - die meisten neuen Ausbildungsverträge abgeschlossen (5 606 Verträge).

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Einen Anstieg um 17 Neuverträge im Vergleich zu 2019 konnte der Bereich Hand- werk verzeichnen (2 653 Verträge). Einen Rückgang von Vertragsabschlüssen gab es im Bereich Öffentlicher Dienst. Hier wurden 324 und damit 13 Verträge weniger als im Jahr zuvor abgeschlossen. Im Ausbildungsbereich Landwirtschaft unterschrieben 423 Personen im Jahr 2020 einen neuen Ausbildungsvertrag, was einen Anstieg um 40 Personen im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

423 Auszubildende entschieden sich für einen Beruf im Bereich Freie Berufe (2019: 480 Auszubildende) und 94 für einen hauswirtschaftlichen Beruf (2019: 101 Auszubildende).

Die meisten neuen Ausbildungsverträge wurden im Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker/in (520 Verträge) abgeschlossen. Dies ist gleichzeitig der am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf bei den Männern (501 Verträge), gefolgt von Elektroniker (308 Verträge) und Anlagenmechatroniker (226 Verträge).

Von den Frauen wurden die meisten neuen Verträge in den Ausbildungsberufen Verkäuferin (295 Verträge), Kauffrau im Einzelhandel (256 Verträge) und Kauffrau für Büromanagement (238 Verträge) abgeschlossen.

Insgesamt wurden 664 neue Ausbildungsverträge mit Männern und Frauen nichtdeutscher Staatsangehörigkeit abgeschlossen. Im Vergleich zum Jahr zuvor sank diese Zahl um 13,9 Prozent. Den größten Anteil haben darunter die Auszubildenden vietnamesischer (170 Vertragsabschlüsse) und syrischer Staatsangehörigkeit (82 Vertragsabschlüsse).
Autor: red

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