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Do, 14:16 Uhr
20.05.2021
Impfangebote in Gemeinschaftsunterkünften haben hohe Priorität

"Impfbereitschaft soll erhöht werden"

„Es ist gut und überfällig, dass Geflüchtete, die im beengten Raum in Thüringer Gemeinschaftsunterkünften leben müssen, nun Impfangebote erhalten,“ begrüßt Annett Roswora, stellvertretende Thüringer Integrationsbeauftragte, die anlaufenden Corona-Schutzimpfungen in den Einrichtungen...

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Deren Bewohnerinnen und Bewohner gehören gemäß der Coronavirus-Impfverordnung des Bundes zur Gruppe mit der zweithöchsten Impfpriorität. „Das Impfangebot an Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften muss den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission entsprechen“, fordert Roswora.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt, den Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson nur bei Menschen ab 60 Jahren einzusetzen. Die Mehrheit der in Gemeinschaftseinrichtungen untergebrachten Geflüchteten ist jünger. Dennoch wird dieser Impfstoff vorrangig in den Gemeinschaftsunterkünften genutzt. „Man darf diesen Menschen nicht ausschließlich ein Vakzin anbieten, das für ihre Altersgruppe von der STIKO ausdrücklich nicht empfohlen wird“, mahnt Roswora.

„Im Austausch mit den Integrationsbeauftragten der anderen Bundesländer und des Bundes arbeiten wir daran, die Impfbereitschaft zu erhöhen, um neue ‚Hotspots‘ zu vermeiden. Dazu braucht es sprach- und kultursensible Vermittlung, um das Impfangebot zu erläutern“, empfiehlt die stellvertretende Beauftragte. „Es wäre gut investiertes Geld für alle, Mittel aus dem Corona-Sondervermögen für entsprechende Übersetzungs- und Aufklärungsarbeit einzusetzen“, regt Roswora abschließend an.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
20.05.2021, 16.01 Uhr
Gar keine Frage,...
... Impfung könnte der Weg aus der Pandemie duraus sein, aber was nützt es, wenn sich die Bürger für die Impfung entschieden haben und bekommen keine Termine in unserem Nest?

Warum gibt es keine Impftaxis nach Gera? Denn leider ist das dortige Impfzentrum meist das einzige, welches im Internet zu finden ist. Wer kein Auto hat und muss mit der Bahn hin und zurück fahren, der verbringt locker 10 Stunden auf der Schiene. Das kann es wohl auch nicht sein oder?
Bestellt in Nordhausen niemand mehr den Impfstoff, oder woran liegt es noch? Ist es vielleicht besser, dass man ihn für Nordhausen im ALDI kaufen kann?
Echter-Nordhaeuser
20.05.2021, 16.10 Uhr
"Impfangebot an Geflüchtete"
Jawohl so ist richtig wir warten auf Impfung gehen Arbeiten und die sollen zuerst Geimpft werden.
Einfach nur noch ohne Worte. Da soll man nicht Rechts werden wenn ich sowas lese!
Bierchen
20.05.2021, 17.10 Uhr
Na klar, Flüchtlinge.....
Wie wäre es mit Arbeitsangeboten an die sogenannten Flüchtlinge für die geleistete rundum-sorglos-Versorgung, finanziert durch den nicht gefragten deutschen Steuerzahler.
Noch besser wären Heimreiseangebote.......

Unglaublich wer alles an der Flüchtlings-, Antiabschiebe-, Integrations- und was weiß ich noch für Maschinerieen hier verdient.

Als wertschöpfender Steuerzahler bin ich pappesatt.
Blautanne
20.05.2021, 17.57 Uhr
Solidarität!
Die Priorisierung wird doch in Kürze aufgehoben. Was soll dieser Impfneid? Ich bin jedenfalls froh, dass es sich nur um ein Angebot handelt und nicht verpflichtend ist. Ich hab mal gehört, dass die Geflüchteten sich gar nicht so um die Corona-Impfung drängeln oder viele diese gar ablehnen. Der Impfstoff wird für alle reichen, die das Angebot annehmen möchten, das haben Herr Spahn und Frau Merkel versprochen. Wahrscheinlich können es aber einige wieder nicht abwarten, weil der Nachbar schon geimpft ist, oder Urlaubspläne anstehen? Ihr könnt Euch ja in der Zwischenzeit schon mal den Beipackzettel downloaden und durchlesen.
Echter-Nordhaeuser
20.05.2021, 18.25 Uhr
"Impfneid??? @Blautanne"
Das geht hier nicht um Impfneid es geht ums Prinzip.
Viele Menschen arbeiten auch zusammen nicht mit 1,50 m Abstand diese sollten ersten einmal Geimpft werden und nicht die den ganzen Tag in einer Unterkunft Leben und groß mit keinen in Kontakt kommen. Das ist Solidarität und kein Impfneid.
Papagei
20.05.2021, 18.53 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Annett W.
20.05.2021, 19.02 Uhr
Mal die Perspektive wechseln?!
Es ist interessant, welche Vorurteile sich immer noch hartnäckig halten. Viele von ihnen sind durchaus bereits in Arbeit und verdienen ihre eigenen Brötchen. Und sie leben keinesfalls total isoliert in ihrer Unterkunft. Auch sie sind Menschen und haben ihre Bedürfnisse nach sozialen Kontakten. Auch sie haben die Nase voll von den Maßnahmen. Jedoch gibt es noch Flüchtlingsunterkünfte, wo die Menschen auf engstem Raum leben und dort ein hohes Ansteckungsrisiko besteht. Und auch unter Flüchtlingen gibt es Menschen mit Vorerkrankungen, die geschützt werden sollten.
Diese Pandemie trifft zur Zeit alle Menschen auf der ganzen Welt. Wir sollten aufhören, uns gegenseitig schlecht zu machen und (weiterhin) zusammenhalten!
nordfreak
20.05.2021, 19.16 Uhr
Frau W?
Was verstehen Sie unter "viele von ihnen". Da sollten -sie schon konkret werden. Ich kenne kaum ein Unternehmen außer Amazon oder diverse Imbisse in und um Nordhausen, wo die Fachkräfte Facharbeit leisten. Abgesehen von den Ausnahmen, die in den Medien zu sehen sind.
Junge21
20.05.2021, 22.52 Uhr
Dieser niedliche "Pieks"
Sollte doch jetzt nicht nur uns zum Heiland erklärt werden, sondern auch dem seit 2015 eingeführten Goldstücken. Damit hier endlich mal die Wirtschaft boomt!
Kobold2
21.05.2021, 07.24 Uhr
Immer wieder lustig
Wie hier die eigene Unwissenheit stolz nach außen getragen wird.
Oder wissen die "Spezialisten" über den Status und die Arbeitserlaubnis jedes einzelnen genau Bescheid.
Woher? Datenschutz? Privatsphäre? Oder einfach nur wieder pauschal drauf hauen, weil es so einfach ist.
Schon ist auch immer die Aussage " gibt es in einem Umfeld nicht, also ist es auch nicht da."
Das jeder Geimpfte auch ein Zugewinn für die die gesamte Gesellschaft ist, ist wohl noch nicht angekommen?
Schxxxx Ego, immer stehts im Weg!
Myro
21.05.2021, 10.30 Uhr
Impfen? Na klar!
Dazu müsste man nur einen Termin bekommen, aber keine Chance. Wie ein 6. im Lotto, falls man doch einen bekommt. Und wenn erst noch die Priorisierung aufgehoben wird...ich bin gespannt.
Allen Impfwilligen viel Erfolg!
Kelly
21.05.2021, 13.36 Uhr
Impfwahn
= Impfchaos
Eine Krise jagd die nächste.
Die nächste Welle kommt bestimmt.
Coronaapp - Lucaapp - Impfapp - NINAapp,
jeder wird veräppelt, weil nichts richtig
funktioniert - schon gar nicht der sogenannte
Datenschutz.
Jeder bekommt ein Impfangebot, zur
Erstimpfung, danach zur Zweitimphung
und anschließend zur Auffrischungsimpfung.
Nach dem Testbus kommt sicher auch
noch der Impfbus mit digitalem eurpäischen
Impfpass.
Ein jeder wird registriert und aktualisiert,
egal ob Flüchtling oder Bestandseinwohner..
tannhäuser
21.05.2021, 15.22 Uhr
Impfneid?
Was das ist, kann man täglich in den Kommentaren bei "Welt", "Focus", "Merkur" oder "Spiegel" nachlesen.

Da geht's nämlich um urlaubsreife "jüngere" Impfwillige", die keinen Termin bekommen, gegen "unwillige" Ü60er, die partout nicht das für ihre Altersgruppe freigegebene Astrazaneca haben wollen.

"Mangelnde Solidarität der privilegierten Alten" ist da noch ein harmloser Satz.

Ich bin tatsächlich für eine Priorisierung für auf engstem Raum zusammenlebender Menschen.

Wie man den Menschen aber klarmachen soll, trotzdem in größeren Gruppen eine Maske zu tragen oder wie man mit abwesenden und wieder auftauchenden Kontaktpersonen umgeht...Ist sowas alles bedacht von unseren Experten bezüglich des Umgangs mit Menschen aus anderen Kulturkreisen?

Das Problem ist nur, ob diese die Spritze auch wollen. Wie viel Überzeugungsarbeit in diversen fremden Sprachen müsste da geleistet werden?

Wenn schon die Post in einer Großstadt im Ruhrgebiet die Zustellung in einer Straße eingestellt hat, weil den Mitarbeitern nicht zugemutet werden kann, dass bei Ankunft 20 Menschen ohne Maske das Lieferfahrzeug umstellen?

Und da wollte die zurückgetretene Ministerin sozusagen Aufklärungs- und Impfkommandos hinschicken?!

Von Senator (Berlin) Geisels erlebnisorientierten jungen Leuten will ich gar nicht erst anfangen.
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