Ohne Regenschirm geht es nicht: In den nächsten Tagen dominiert teils windiges Schauerwetter. Etwas trockner sieht es am Donnerstag aus, doch Richtung Pfingsten kommt das nächste Tief...



Am Dienstag entwickeln sich wieder zahlreiche Schauer und einzelne Gewitter. Bereits morgens braucht man verbreitet den Schirm und im Laufe des Tages werden die Regengüsse immer kräftiger. Örtlich sind Graupel oder kleine Hagelkörner dabei, auch stürmische Böen sind nicht ausgeschlossen. Im Süden weht generell ein kräftiger Wind. Trocken bleibt es am ehesten vom Emsland über Hamburg und Berlin bis nach Sachsen. Die Höchstwerte reichen von 12 bis 17 Grad.

Auch am Mittwoch bestimmen zahlreiche Schauer das Wetter. Ähnlich wie am Vortag sind auch Gewitter mit kleinem Hagel und stürmischen Böen nicht ausgeschlossen. Am kräftigsten fallen die Regengüsse im Westen und Südwesten aus. Etwas geringer ist das Regenrisiko im Nordosten. Dort werden bis 16 Grad erreicht, in München sind es eher 12 Grad.

Am Donnerstag bringt ein Zwischenhoch etwas trockeneres Wetter, Schauer sind aber nach wie vor dabei. Ab Freitag zieht ein Tief mit neuen Regenfällen und einem kräftigen Wind auf. Auch am Pfingstwochenende gibt es eher Aprilwetter als sonnigen Frühling.

Immer mehr Gräserpollen

Der Flug der Gräserpollen nimmt an Fahrt auf. Besonders im Westen und Süden sind bei sonnigem und mildem Wetter schon recht hohe Konzentrationen zu erwarten. Außerdem beginnt entlang des Rheins bald die Roggenblüte.

Dagegen geht der Birkenpollenflug in vielen Landesteilen zu Ende. Nur ganz im Norden und in höheren Lagen hält die Nachblütezeit noch etwas an. Ferner fliegen viele Buchen- und Eichenpollen sowie erste Kräuterpollen wie Wegerich.

Das wechselhafte und häufig nasse Wetter lindert bei Allergikern die Beschwerden. Die Regenfälle dämpfen den Pollenflug deutlich. Zeitweise wird der Blütenstaub auch ganz aus der Luft gewaschen.