Do, 17:51 Uhr
15.04.2021
Förderverein und Stiftung sind entsetzt:
Sabotage und Verwüstungen im Park Hohenrode
Betroffenheit, Bestürzung und Traurigkeit macht sich bei den Mitgliedern des Fördervereins und der Stiftung des Parks Hohenrode breit. Zum wiederholten Mal gab es einen Akt von Vandalismus, dem elf Bäume zum Opfer gefallen sind...
Es ist nicht nur der finanzielle Schaden von ca. 8000 Euro. Es stellt sich die Frage, wer und warum jemand so etwas tut. Denn in den vergangenen zwei Jahren gab es bereits gleichartige Vorfälle. Das Vorgehen mit Säge, roher Gewalt, identischem Schadensbild und die Vielzahl der betroffenen Bäume lässt keinen Zweifel aufkommen, dass es sich um eine gezielte, geplante und sich anscheinend wiederholte Straftat handelt.
Während am 13. April bei einer Baumbestandsaufnahme noch alles in Ordnung gewesen war, zeigte sich am 14. April eine Spur der Verwüstung. Betroffen sind sowohl Neupflanzungen, als auch etwas ältere Bäume. Die Vorsitzende des Fördervereins Hannelore Haase und der Vorsitzende der Stiftung Tom Landsiedel äußerten sich entsetzt über die Schäden. Gerade jetzt, wo der Park als Außenstandort der Bundesgartenschau in Erfurt für dieses Jahr beworben wird. Er ist als größte historische Parkanlage der Rolandstadt und mit seinem überaus wertvollen Baumbestand sowie den Gebäuden ein einmaliges herausragendes Ensemble.
Die 600 Mitglieder bewahren mit Mitgliedsbeiträgen und unzähligen Arbeitseinsätzen die Anlage vor dem Verfall und haben viel erreicht. Unterstützung bekommen sie von zahlreichen Spendern, Stiftern und Förderern. Das Engagement sichert den Erhalt, die Nachpflanzungen und die Pflegemaßnahmen. Der Park ist als Erholungsoase, zum Spazierengehen, Verweilen und dem Entdecken heimischer Bäume und Sträucher sowie botanischer Raritäten zu allen Jahreszeiten äußerst beliebt.
Diese Schäden sind nicht Ergebnis einer Zufalls- oder Spontantat, sind sich Hannelore Haase und ihr Stellvertreter Jochen Einenckel einig. Wir bitten die Bevölkerung dringend um Mithilfe, um eventuell den oder die Täter zu ermitteln und weiterem Vandalismus vorzubeugen bzw. diesen zu unterbinden. Und wir appellieren eindringlich an den Täter, sein Tun zu überdenken und einzustellen. Den Schäden nach zu urteilen, muss der Täter einige Zeit gewütet haben. So etwas bleibt vielleicht nicht unbemerkt.
Hinweise und Beobachtungen nehmen sowohl die Polizeiinspektion Nordhausen als auch die Bürgerstiftung unter 03631-4764-0 entgegen. Der wiederholte Vandalismus und Frevel betrifft alle Nordhäuser, Parkunterstützer und Besucher. Er vernichtet die Werte der Gemeinschaft. Mit seiner Außenwirkung soll der Park Hohenrode gerade im Bundesgartenschaujahr 2021 Menschen anziehen, die sich ansonsten eher nicht nach Nordhausen verirren würden. Davon sollten wir alle profitieren.
Mathias Daniel
Autor: redEs ist nicht nur der finanzielle Schaden von ca. 8000 Euro. Es stellt sich die Frage, wer und warum jemand so etwas tut. Denn in den vergangenen zwei Jahren gab es bereits gleichartige Vorfälle. Das Vorgehen mit Säge, roher Gewalt, identischem Schadensbild und die Vielzahl der betroffenen Bäume lässt keinen Zweifel aufkommen, dass es sich um eine gezielte, geplante und sich anscheinend wiederholte Straftat handelt.
Während am 13. April bei einer Baumbestandsaufnahme noch alles in Ordnung gewesen war, zeigte sich am 14. April eine Spur der Verwüstung. Betroffen sind sowohl Neupflanzungen, als auch etwas ältere Bäume. Die Vorsitzende des Fördervereins Hannelore Haase und der Vorsitzende der Stiftung Tom Landsiedel äußerten sich entsetzt über die Schäden. Gerade jetzt, wo der Park als Außenstandort der Bundesgartenschau in Erfurt für dieses Jahr beworben wird. Er ist als größte historische Parkanlage der Rolandstadt und mit seinem überaus wertvollen Baumbestand sowie den Gebäuden ein einmaliges herausragendes Ensemble.
Die 600 Mitglieder bewahren mit Mitgliedsbeiträgen und unzähligen Arbeitseinsätzen die Anlage vor dem Verfall und haben viel erreicht. Unterstützung bekommen sie von zahlreichen Spendern, Stiftern und Förderern. Das Engagement sichert den Erhalt, die Nachpflanzungen und die Pflegemaßnahmen. Der Park ist als Erholungsoase, zum Spazierengehen, Verweilen und dem Entdecken heimischer Bäume und Sträucher sowie botanischer Raritäten zu allen Jahreszeiten äußerst beliebt.
Diese Schäden sind nicht Ergebnis einer Zufalls- oder Spontantat, sind sich Hannelore Haase und ihr Stellvertreter Jochen Einenckel einig. Wir bitten die Bevölkerung dringend um Mithilfe, um eventuell den oder die Täter zu ermitteln und weiterem Vandalismus vorzubeugen bzw. diesen zu unterbinden. Und wir appellieren eindringlich an den Täter, sein Tun zu überdenken und einzustellen. Den Schäden nach zu urteilen, muss der Täter einige Zeit gewütet haben. So etwas bleibt vielleicht nicht unbemerkt.
Hinweise und Beobachtungen nehmen sowohl die Polizeiinspektion Nordhausen als auch die Bürgerstiftung unter 03631-4764-0 entgegen. Der wiederholte Vandalismus und Frevel betrifft alle Nordhäuser, Parkunterstützer und Besucher. Er vernichtet die Werte der Gemeinschaft. Mit seiner Außenwirkung soll der Park Hohenrode gerade im Bundesgartenschaujahr 2021 Menschen anziehen, die sich ansonsten eher nicht nach Nordhausen verirren würden. Davon sollten wir alle profitieren.
Mathias Daniel
Kommentare
Paulinchen
15.04.2021, 19.10 Uhr
Schon mehr als traurig...
.. was das Coronavirus im menschlichen Hirn so anrichten kann.
Da findet man keine Worte für solche Idioten. Wenn sie jemals gefasst werden sollten, bitte bringt sie in ein Arbeitslager.
Da findet man keine Worte für solche Idioten. Wenn sie jemals gefasst werden sollten, bitte bringt sie in ein Arbeitslager.
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alexa
15.04.2021, 19.49 Uhr
Ich bin entsetzt! Was können die Bäume dafür...
, dass jemand seine Psychonummer hier durchzieht. Das muss durch das Profiling der Polizei eingegrenzt werden.
Die gleiche Handschrift wie bei den vergangenen Vorfällen. Wer macht so etwas? ..... Du Id*** geh in den Wald und säge Bäume mit der Nagelfeile bis der Arm abfällt, wenn Du Frust hast!
Klar wird wieder die Kameraforderung aufkommen. Warum geht das auf dem Privatgrundstück nicht? Vielleicht geht ggf. eher datenschutzkonforme Überwachungstechnik mit Bewegungsmelder oder Kontaktdraht, der bei Durchtrennung Alarm schaltet o. ä.. ?
Ich drücke dem Team die Daumen, dass die Bäume ersetztv werden können und der oder die Täter schnell zur Rechenschaft gezogen werden.
Die gleiche Handschrift wie bei den vergangenen Vorfällen. Wer macht so etwas? ..... Du Id*** geh in den Wald und säge Bäume mit der Nagelfeile bis der Arm abfällt, wenn Du Frust hast!
Klar wird wieder die Kameraforderung aufkommen. Warum geht das auf dem Privatgrundstück nicht? Vielleicht geht ggf. eher datenschutzkonforme Überwachungstechnik mit Bewegungsmelder oder Kontaktdraht, der bei Durchtrennung Alarm schaltet o. ä.. ?
Ich drücke dem Team die Daumen, dass die Bäume ersetztv werden können und der oder die Täter schnell zur Rechenschaft gezogen werden.
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Gehard Gösebrecht
15.04.2021, 20.45 Uhr
Vor 100 Jahren
Da wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, in den Parkanlagen so etwas zu veranstalten.
Die Strafen für solche Taten von damals wären wohl auch heute anzuwenden, um dem totalen Idiotismus richtig entgegen treten zu können. Alt wie ein Baum möchte ich in Nordhausen nicht werden, denn dann hätte ich nur ein kurzes Leben.
Pflanzen- und Tierhasser haben Hochkonjunktur.
Man könnte noch so viel schreiben, aber es hat in Nordhausen keinen Zweck.
Hier wird nur zerstört und Häuserwände werden beschmiert.
Kein Auge für schöne Sachen.
Nur vom Hass geleitet.
Die Strafen für solche Taten von damals wären wohl auch heute anzuwenden, um dem totalen Idiotismus richtig entgegen treten zu können. Alt wie ein Baum möchte ich in Nordhausen nicht werden, denn dann hätte ich nur ein kurzes Leben.
Pflanzen- und Tierhasser haben Hochkonjunktur.
Man könnte noch so viel schreiben, aber es hat in Nordhausen keinen Zweck.
Hier wird nur zerstört und Häuserwände werden beschmiert.
Kein Auge für schöne Sachen.
Nur vom Hass geleitet.
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ceasa2018
15.04.2021, 22.58 Uhr
Nicht zufassen,
was hier so abgeht,ich geh gern mit meiner Frau durch diesen Park,das weckt in mir Kindheitserinnerungen.In diesem Park gab es früher Indianerspiele und das Haus was als Gärtnerhaus ausgeschrieben ist,hat meine Oma Lotte drin gewohnt das waren echt gute Zeiten,aber heute,nee kannste vergessen nur durchgeknallte und Drogensüchtige Assis.Natürlich nicht zu vergessen unsere lieben Mitbürger,die sich in diesen Parks aufhalten,ob es der Stadtpark oder Park Hohenrode ist.Mal ein kleiner Tip an unsere schöne Polizei mein Freund und Helfer,nicht nur tagsüber durch die Parks fahren,auch mal abends oder nachts zu Fuß mit den Hunden durchlaufen wie es früher so üblich war.Dann sollten auch mal endlich solche Idiotentaten härter bestraft werden und nicht nur festnehmen,die Personalien aufnehmen (Anzeige machen) und wieder laufen.
Alles gute an das Team vom Park Hohenrode und hoffentlich werden diese Leute gefasst und mit 5000 Sozialstunden in dem Park verdonnert.
Alles gute an das Team vom Park Hohenrode und hoffentlich werden diese Leute gefasst und mit 5000 Sozialstunden in dem Park verdonnert.
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grobschmied56
16.04.2021, 09.13 Uhr
Wenn Dummheit...
... quietschen oder klappern würde, dann wären die Urheber dieser Verwüstung vermutlich taub - vom eigenen Lärm.
Die Bezeichnung Vandalismus lehne ich ab, sie stellt eine Beleidigung der Vandalen dar, die so einen Sch***s nicht gemacht hätten.
Die Bezeichnung Vandalismus lehne ich ab, sie stellt eine Beleidigung der Vandalen dar, die so einen Sch***s nicht gemacht hätten.
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