Sa, 17:52 Uhr
10.04.2021
BUND Thüringen
Neuer Landesvorstand gewählt
Seit heute hat der BUND Thüringen einen neuen Vorstand. Wer die Umweltschutzorganisation künftig führt, das erfahren Sie mit dem bekannten Klick in Ihren Nordthüringer Online-Zeitungen...
Die Mitglieder des Thüringer BUND wählten Robert Bednarsky in Erfurt als neuen Landesvorsitzenden. Mit seinem Leitantrag verabschiedete der BUND Thüringen auch den inhaltlichen Fahrplan für das kommende Jahr. Der Verband richtet sich mit seiner Forderung nach einem Konjunkturpaket direkt an die Thüringer Landesregierung. Diese solle die sozial-ökologische Infrastruktur des Freistaats stärken und damit die Basis dafür schaffen, die drängenden Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.
Mit großer Mehrheit bestimmte die Landesversammlung des BUND Thüringen Robert Bednarsky, den ehemaligen Beisitzer, zum neuen Vorsitzenden des Landesvorstandes. Nach über 17-jähriger Amtszeit hatte sich der bisherige Landesvorsitzende, Ron Hoffmann, entschlossen, sein Amt niederzulegen. Wir danken Ron Hoffmann für sein ehrenamtliches Engagement und das Herzblut, das er in die Entwicklung des BUND Thüringen, der Naturstiftung David und der BUNDjugend Thüringen investiert hat. Mit seiner Unterstützung sind alle drei zu einer unüberhörbaren Stimme im Umwelt- und Naturschutz in Thüringen geworden. Wir freuen uns sehr, dass er dem Landesvorstand des BUND Thüringen als Schatzmeister erhalten bleibt, so Robert Bednarsky, neuer Landesvorsitzender des BUND Thüringen. Frank Henkel wurde von der Landesversammlung erneut in seinem Amt als Stellvertreter bestätigt. Unterstützung erhält er in den kommenden vier Jahren von der ehemaligen Schatzmeisterin Evelyn Höhn. Als Beisitzerin im Landesvorstand wurde Dagmar Becker bestätigt. Die Landesversammlung begrüßte darüber hinaus Bastian Stein und Steffen Harzer als neue Mitglieder des Vorstandes.
Bednarsky: Mit der Verabschiedung des Leitantrages ‚Für eine sozial-ökologische Transformation‘ machten die Mitglieder des BUND Thüringen heute deutlich, dass die drängenden Herausforderungen unserer Zeit angegangen werden müssen. Mit Konjunkturpaketen werden jetzt die Weichen für die nächsten Jahrzehnte gestellt. Die Maßnahmen dürfen nicht nur der Wirtschaft dienen, sondern müssen dazu beitragen, unsere Gesellschaft ökologischer, gerechter und krisenfester zu machen.
Mit Blick auf die Wahlen im Herbst fordert die Landesversammlung des BUND Thüringen die künftige Landes- bzw. Bundesregierung auf, eine verbindliche Klimapolitik ganz oben auf ihre Agenda zu setzen. Die Zeit des Abwartens sei auch in der Agrarpolitik vorbei. Es brauche eine bauern-, tier-, und umweltfreundliche Landwirtschaft in Thüringen, Deutschland und der Europäischen Union. Dafür gelte es jetzt, die Voraussetzungen zu schaffen.
Bednarsky ergänzt: Im Bereich Mobilität muss die längst überfällige Verkehrswende endlich auf den Weg gebracht werden. Wir brauchen eine verlässliche und bezahlbare Mobilitätsgarantie für alle Thüringerinnen und Thüringer. Dazu bedarf es einem ThüringenTakt nach Schweizer Vorbild mit einer halbstündlichen ÖPNV-Anbindung für alle Ortschaften in Thüringen.
Wenn wir beim Natur- und Umweltschutz nicht endlich auf die Tube drücken, werden wir die Folgen von Klimawandel und Artensterben nicht mehr stoppen können, appelliert Bednarsky an die Thüringer Landesregierung.
Autor: psgDie Mitglieder des Thüringer BUND wählten Robert Bednarsky in Erfurt als neuen Landesvorsitzenden. Mit seinem Leitantrag verabschiedete der BUND Thüringen auch den inhaltlichen Fahrplan für das kommende Jahr. Der Verband richtet sich mit seiner Forderung nach einem Konjunkturpaket direkt an die Thüringer Landesregierung. Diese solle die sozial-ökologische Infrastruktur des Freistaats stärken und damit die Basis dafür schaffen, die drängenden Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.
Mit großer Mehrheit bestimmte die Landesversammlung des BUND Thüringen Robert Bednarsky, den ehemaligen Beisitzer, zum neuen Vorsitzenden des Landesvorstandes. Nach über 17-jähriger Amtszeit hatte sich der bisherige Landesvorsitzende, Ron Hoffmann, entschlossen, sein Amt niederzulegen. Wir danken Ron Hoffmann für sein ehrenamtliches Engagement und das Herzblut, das er in die Entwicklung des BUND Thüringen, der Naturstiftung David und der BUNDjugend Thüringen investiert hat. Mit seiner Unterstützung sind alle drei zu einer unüberhörbaren Stimme im Umwelt- und Naturschutz in Thüringen geworden. Wir freuen uns sehr, dass er dem Landesvorstand des BUND Thüringen als Schatzmeister erhalten bleibt, so Robert Bednarsky, neuer Landesvorsitzender des BUND Thüringen. Frank Henkel wurde von der Landesversammlung erneut in seinem Amt als Stellvertreter bestätigt. Unterstützung erhält er in den kommenden vier Jahren von der ehemaligen Schatzmeisterin Evelyn Höhn. Als Beisitzerin im Landesvorstand wurde Dagmar Becker bestätigt. Die Landesversammlung begrüßte darüber hinaus Bastian Stein und Steffen Harzer als neue Mitglieder des Vorstandes.
Bednarsky: Mit der Verabschiedung des Leitantrages ‚Für eine sozial-ökologische Transformation‘ machten die Mitglieder des BUND Thüringen heute deutlich, dass die drängenden Herausforderungen unserer Zeit angegangen werden müssen. Mit Konjunkturpaketen werden jetzt die Weichen für die nächsten Jahrzehnte gestellt. Die Maßnahmen dürfen nicht nur der Wirtschaft dienen, sondern müssen dazu beitragen, unsere Gesellschaft ökologischer, gerechter und krisenfester zu machen.
Mit Blick auf die Wahlen im Herbst fordert die Landesversammlung des BUND Thüringen die künftige Landes- bzw. Bundesregierung auf, eine verbindliche Klimapolitik ganz oben auf ihre Agenda zu setzen. Die Zeit des Abwartens sei auch in der Agrarpolitik vorbei. Es brauche eine bauern-, tier-, und umweltfreundliche Landwirtschaft in Thüringen, Deutschland und der Europäischen Union. Dafür gelte es jetzt, die Voraussetzungen zu schaffen.
Bednarsky ergänzt: Im Bereich Mobilität muss die längst überfällige Verkehrswende endlich auf den Weg gebracht werden. Wir brauchen eine verlässliche und bezahlbare Mobilitätsgarantie für alle Thüringerinnen und Thüringer. Dazu bedarf es einem ThüringenTakt nach Schweizer Vorbild mit einer halbstündlichen ÖPNV-Anbindung für alle Ortschaften in Thüringen.
Wenn wir beim Natur- und Umweltschutz nicht endlich auf die Tube drücken, werden wir die Folgen von Klimawandel und Artensterben nicht mehr stoppen können, appelliert Bednarsky an die Thüringer Landesregierung.
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