Sa, 14:32 Uhr
10.04.2021
42 Kilometer müssen gereinigt werden
Frühjahrsputz in Thüringer Autobahntunneln
Am Montag startet die Reinigungen in den Thüringer Autobahntunneln. Insgesamt werden circa 42 Röhrenkilometer, die sich auf elf Tunnel im Freistaat verteilen, nach dem Winter wieder auf Vordermann gebracht. Damit die Arbeiten den Verkehr möglichst wenig beeinträchtigen, finden die meisten Arbeiten nachts statt...
Unsere Autobahntunnel sind ein Thüringer Markenzeichen. Die Pflege und Wartung der Tunnelröhren ist eine elementare Voraussetzung für einen reibungsfreien Verkehr auf unseren Autobahnen. Deswegen heißt es alle Jahre wieder: ran an die Tunnel!, sagt Andreas Trenkel, der die Außenstelle Erfurt der Niederlassung Ost der Autobahn GmbH leitet. Abgase von Fahrzeugen und Rückstände des Winterstreugutes hinterlassen einen dunklen Film auf den Seitenwänden und Decken. Die jährliche Reinigung ist deshalb vor allem ein Sicherheitsaspekt, damit die Einrichtungen des Tunnels, insbesondere Beleuchtung, Markierungen und Verkehrszeichen, gut erkennbar bleiben.
Die Putzarbeiten werden mit einer planmäßigen Wartung der technischen Anlagen verbunden. Dies betrifft die Beleuchtungsanlage ebenso wie die Lüftung und Energieversorgung. Damit die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten werden, werden die Arbeiten Röhre für Röhre nachts durchgeführt. Den Auftakt machen die Tunnel Jagdberg, Rennsteig und Alte Burg am 12.04. Alle Termine sowie die jeweiligen Sperrungen finden sich hier .
Die Wäschen finden größtenteils mit eigens dafür umgebauten Fahrzeugen der Autobahnmeisterei Zella-Mehlis statt. Steffen Meier, der in der Außenstelle Erfurt den Geschäftsbereich Tunnel und Telematik leitet und die Reinigungs- und Wartungsarbeiten koordiniert, stellt fest: In Zella-Mehlis arbeiten Betriebsdienst und Tunnelmitarbeiter Hand in Hand. Ziel unserer Kolleginnen und Kollegen ist es, die Tunnel im bestmöglichen Zustand zu erhalten und dabei so wenig Einschränkungen wie möglich zu erzeugen. Zum Geschäftsbereich gehört die Zentrale Betriebsleitstelle (ZBL), ohne die in den Röhren nichts läuft. Sie werden durch die ZBL 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche überwacht, damit im Falle eines Unfalls schnellstmöglich reagiert werden kann. Im Schichtbetrieb sind dafür insgesamt 14 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz.
Autor: redUnsere Autobahntunnel sind ein Thüringer Markenzeichen. Die Pflege und Wartung der Tunnelröhren ist eine elementare Voraussetzung für einen reibungsfreien Verkehr auf unseren Autobahnen. Deswegen heißt es alle Jahre wieder: ran an die Tunnel!, sagt Andreas Trenkel, der die Außenstelle Erfurt der Niederlassung Ost der Autobahn GmbH leitet. Abgase von Fahrzeugen und Rückstände des Winterstreugutes hinterlassen einen dunklen Film auf den Seitenwänden und Decken. Die jährliche Reinigung ist deshalb vor allem ein Sicherheitsaspekt, damit die Einrichtungen des Tunnels, insbesondere Beleuchtung, Markierungen und Verkehrszeichen, gut erkennbar bleiben.
Die Putzarbeiten werden mit einer planmäßigen Wartung der technischen Anlagen verbunden. Dies betrifft die Beleuchtungsanlage ebenso wie die Lüftung und Energieversorgung. Damit die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten werden, werden die Arbeiten Röhre für Röhre nachts durchgeführt. Den Auftakt machen die Tunnel Jagdberg, Rennsteig und Alte Burg am 12.04. Alle Termine sowie die jeweiligen Sperrungen finden sich hier .
Reinigungsteam der Autobahnmeisterei Zella-Mehlis im Einsatz im Rennsteigtunnel (Foto: Autobahn GmbH)
Die Wäschen finden größtenteils mit eigens dafür umgebauten Fahrzeugen der Autobahnmeisterei Zella-Mehlis statt. Steffen Meier, der in der Außenstelle Erfurt den Geschäftsbereich Tunnel und Telematik leitet und die Reinigungs- und Wartungsarbeiten koordiniert, stellt fest: In Zella-Mehlis arbeiten Betriebsdienst und Tunnelmitarbeiter Hand in Hand. Ziel unserer Kolleginnen und Kollegen ist es, die Tunnel im bestmöglichen Zustand zu erhalten und dabei so wenig Einschränkungen wie möglich zu erzeugen. Zum Geschäftsbereich gehört die Zentrale Betriebsleitstelle (ZBL), ohne die in den Röhren nichts läuft. Sie werden durch die ZBL 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche überwacht, damit im Falle eines Unfalls schnellstmöglich reagiert werden kann. Im Schichtbetrieb sind dafür insgesamt 14 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz.
Kommentare
Kobold2
10.04.2021, 18.17 Uhr
"Unsere Autobahntunnel sind ein Thüringer Markenzeichen"
Leider nicht nur positiv, durch eine paraxisfremde Verkehrsreglung, die den Verkehrsfluß eher behindert und die Sicherheit gefährdet.
Was ist denn aus dem angeblich doch so euphorisch positiv ausgewerten Pilotprojekt im Dezember im Jagdbergtunnel geworden?
Die Umsetzung fehlt bis heute. Seit 4 Monaten Stillstand ist auch ein Markenzeichen.
Was ist denn aus dem angeblich doch so euphorisch positiv ausgewerten Pilotprojekt im Dezember im Jagdbergtunnel geworden?
Die Umsetzung fehlt bis heute. Seit 4 Monaten Stillstand ist auch ein Markenzeichen.
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Kobold2
11.04.2021, 13.05 Uhr
Oh, wieder mal
ein paar Realitätsverweigerer unterwegs. .....
Es gibt nun man bessere "Aushängeschilder" , als unser Thüringer Tunnel. Über die bestehenden Regelungen kann man andernorts nur müde lächeln. Auf der A17 hat man solche hinderlichen Reglungen schon längst zurückgenommen, auf der A3 an der Einhausung Würzburg seit der Fertigstellung gar nicht erst eingeführt. Die seit Fertigstellung bestehende Einstufung, der Tunnel auf der A71 als Klasse E, trotz Proteste und Eingaben und Versprechungen von Nachbesserungen, besteht immer noch. Die Jagdbergtunnelsory reiht sich da nahtlos ein.
Hier wurde ja auch nur die halbe Wahrheit ans Volk weitergegeben.
Als Behörde würde ich mal drüber nachdenken, wie lange es noch gut geht mit großen leeren Worten das Mikadoprinzip zu überdecken. "Daumen runter" helfen da auch nicht.
Scheinbar gibt es noch genug, die diesen Phrasen glauben schenken.
Es gibt nun man bessere "Aushängeschilder" , als unser Thüringer Tunnel. Über die bestehenden Regelungen kann man andernorts nur müde lächeln. Auf der A17 hat man solche hinderlichen Reglungen schon längst zurückgenommen, auf der A3 an der Einhausung Würzburg seit der Fertigstellung gar nicht erst eingeführt. Die seit Fertigstellung bestehende Einstufung, der Tunnel auf der A71 als Klasse E, trotz Proteste und Eingaben und Versprechungen von Nachbesserungen, besteht immer noch. Die Jagdbergtunnelsory reiht sich da nahtlos ein.
Hier wurde ja auch nur die halbe Wahrheit ans Volk weitergegeben.
Als Behörde würde ich mal drüber nachdenken, wie lange es noch gut geht mit großen leeren Worten das Mikadoprinzip zu überdecken. "Daumen runter" helfen da auch nicht.
Scheinbar gibt es noch genug, die diesen Phrasen glauben schenken.
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