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Di, 15:17 Uhr
09.03.2021
Metaller fordern ein Zukunftspaket

Warnstreik bei Maximator

Rund 120 Beschäftigte folgten heute dem Aufruf der IG Metall und legten für eine Stunde bei der Maximator GmbH in Nordhausen ihre Arbeit nieder. Unterstützt wurden die Gewerkschafter durch die Belegschaft von FEUER powertrain, die sich mit der Belegschaft des Maschinenbauers Maximator solidarisierten...

Der Druck in den Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie steigt. Bei Feuer powertrain wird derzeit ebenso um die Fortschreibung des Haustarifvertrages gekämpft.

Warnstreik bei Maximator (Foto: IG Metall) Warnstreik bei Maximator (Foto: IG Metall)


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Metaller fordern ein Zukunftspaket
Die IG Metall fordert für die mehr als 3,8 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in dieser Tarifbewegung ein Zukunftspaket. Dieses beinhaltet ein Volumen von vier Prozent sowie Möglichkeiten für Zukunftstarifverträge, die bei der Bewältigung der sogenannten Transformation, insbesondere in der Automobilzuliefererindustrie, helfen. Außerdem will die IG Metall das Thema Angleichung endlich in konstruktiven Gesprächen einer Lösung zuführen und die Perspektiven für Auszubildende und Dualstudierende verbessern.
Autor: red

Kommentare
Marcus Gerlach
09.03.2021, 18.06 Uhr
Ganz großes Tennis....
...... so ein Streik um mehr Geld. Das gab es vor ca. zwei Jahren schon einmal. Da wurden die Streiker von Maximator und der IG Metall von einigen Mitarbeitern der Eaton Germany GmbH unterstützt. Eaton hat sein Werk hier geschlossen und die Produktion nach Polen ausgelagert da es wohl dort billiger ist zu produzieren. Von daher ist es umbedingt wichtig hier auf mehr Lohn zu pochen.
G.Auer
09.03.2021, 21.26 Uhr
Na Prima
die Gewerkschaften können nicht mal in solch sensiblen Zeiten die Füße etwas still halten. Wahrscheinlich wissen die Berufsgewerkschaftler den ganzen Tag mit sich nichts anzufangen und kommen mit Homeoffice nicht zurecht. Da muss eben mal wieder mobilisiert werden, um Daseinsberechtigung zu zeigen. Dass mit solchen Aktionen aber gerade auch jetzt Arbeitsplätze eher auf's Spiel gesetzt werden, kommt denen nicht in die Birne.
BGE- Pirat
09.03.2021, 21.34 Uhr
ja herr Gerlach
wenn die benzin,strom,und alle anderen preise nicht steigen
dann können wir hier im osten weiter für 10,-euro arbeiten
mfg heiko
Marcus Gerlach
09.03.2021, 22.13 Uhr
Ja Pirat....
..... das könnten wir. Allerdings werden sich die 10 Euro Stundenlohn für die "armen Schw...." die z. B. als Reinigungskraft das Klo von anderen Leuten putzen müssen nicht nach oben verbessern. Egal was passiert. Und mal ganz ehrlich, welcher Gewerkschaftsangestellte oder Festangestellter bei Maximator oder FeusrPower würde sich für 10 Euro Stundenlohn überhaupt den Wecker stellen? Oder das überhaupt mal in den letzten Jahren getan?
BGE- Pirat
10.03.2021, 01.03 Uhr
30%
die diäten im bundestag sind in den letzten
10 jahren um 30 % gestiegen und die kleinen arbeiter....
können doch noch 30 jahre warten
Totofino
10.03.2021, 19.44 Uhr
in Deutschland muss wegen Tarif gestreikt werden
d.h. auch wenn es evtl. um andere Dinge geht, die man durchsetzen möchte. Siehe vor einigen Jahren beim Paketdienst der DHL, wo es eigentlich um die Arbeitsbedingungen ging und Billigkonkurenz. Die meisten Firmen in Ostdeutschland haben einen Haustarifvertrag also trifft auf sie ein Flächentarif so wie oben nicht zu. Wenn es bei EATON um das Geld gegangen wäre, hätten vorher westdeutsche Standorte geschlossen werden müssen, denn dort wird garantiert mehr verdient. Auch lohnt sich eine Verlagerung nach Polen nicht mehr, vielleicht wurden dort aber Fördergelder für eine Neuansiedlung gezahlt ?
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