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Mo, 10:57 Uhr
01.02.2021
Netzgezwitscher (3)

Wer hat eigentlich die Macht in diesem Land?

In Deutschland gibt es neben der Bundeswehr, sofern deren Einsatzbereitschaft gesichert ist, mehrere Polizeien, drei bekannte Geheimdienste und seit einigen Jahren eine neue Instanz, die für Recht und Ordnung sorgt...


Für diese neue Macht gibt es zwar keine verfassungsmäßige Legitimation und schon gar keine juristische Handhabe, aber sie funktioniert. Und das immer besser.

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Wir nennen sie mal Haltungspolizei. Ihr Wirken beginnt meist im Virtuellen, dort fühlt sie sich Zuhause, sammelt in einem ersten Schritt offizielle und inoffizielle Mitarbeiter. Das so vereinte Kollektiv ist vornehmlich auf sogenannten Social Medial Kanälen unterwegs und durchforstet pausenlos all das, was bei Facebook, Instagram oder Twitter abgesondert wird, wer wem folgt oder befreundet ist, wer was teilt oder retweetet.

Aus dem Sammeln dieser Daten fügt sich letztlich ein Bild, eine Meinung bildet sich, die dann der Überprüfung durch die Haltungspolizei standhalten muss. Und wie das bei Sicherheitsorganen läuft, wird der Daumen entweder nach oben gestreckt oder nach unten. Wem die erste Kategorie gilt, der kann sich beruhigen, der wird umgehend in die Zivilgesellschaft aufgenommen oder dessen Mitgliedschaft wird verlängert. Wem der nach unten gerichtete Daumen gilt, der hat es nicht so gut, der ist nicht behütet. Der ist entweder ausgestoßen, geächtet oder er bekommt die Chance zur Wiedergutmachung. Zur Entschuldigung. Oder bleibt Extremist, meist in der rechten oder Nazi-Ecke.

Jüngstes Bespiel dafür liefert der WDR, also das Heimatprogramm der Menschen in Nordrhein Westfalen. In der Talkrunde "Die letzte Instanz" saßen vier Menschen, von denen ich lediglich Thomas Gottschalk kannte und diskutierten darüber, ob man in Deutschland nicht mehr Zigeunerschnitzel oder Mohrenkopf sagen soll oder nicht mehr sagen darf.

Die Gesinnungspolizei sorgt im Allgemeinen dafür, dass bereits beim Einladen der Gesprächsteilnehmer das Ziel, der Verlauf und/oder das Ergebnis der Diskussion feststeht. So, wie wir es bei den Damen Illner, Maischberger oder Will kennen.

Doch bei der jüngsten letzten Instanz war das anders. Da votierten alle Diskutanten für eine tolerante Haltung gegenüber Verboten. "Wir sind damit aufgewachsen" oder "Von meinen ausländischen Freunden und Bekannten stört sich niemand an solchen Begriffen. "Keiner fühlt sich diskriminiert" oder "habt ihr in Deutschland keine dringenderen Probleme?"

Dieses Ergebnis konnte so nicht toleriert werden. Die Haltungspolizei wurde aktiviert und begann auf Twitter mit ihrer Arbeit. Mit im Boot natürlich die politische Verstärkung von Frau Esken und anderen wichtigen links-grünen Abgeordneten in Landtagen und im Bundestag.

Und siehe da - es wirkte. Als erstes entschuldigte sich der WDR in Form eines Vorspannes beim Abruf der Talkrunde in der Mediathek und heute kommt von einer Mitdiskutantin dann deren Entschuldigung im sozialen Raum.

Vermutlich wurde der Frau Kunze mit Auftrittsverboten gedroht, vermutlich wird die Schauspielerin niemals mehr im TV erscheinen. Die Haltungspolizei wird aber weiter ermitteln, damit die Zivilgesellschaft sauber, meinungskonform und intolerant gegenüber jenen ist, die sich wagen, gegen die selbst geschriebenen Gesetze zu verstoßen.

Für alle, die nicht wahrhaben wollen, dass es sich hier um keinen Einzelfall handelt, dem sei die Seite von achgut.com empfohlen. Dort wird seit Wochen zusammengetragen, was man nicht für möglich hält. Einfach mal in der Suchfunktion "Ausgestoßene" eingeben und sich wundern.

Das, was da momentan auf Twitter zu beobachten ist, das ist höchstwahrscheinlich nur der Vorgeschmack auf das, was uns ab September 2021 eventuell in diesem Land erwarten könnte. Bislang nutzen 1,4 Millionen Menschen in diesem Land den Kurznachrichtendienst, das sind 1,7 Prozent. In der Altersgruppe zwischen 14 und 29 sind es acht, zwischen 30 und 49 sind es sieben Prozent. Da ist noch viel Luft nach oben, auch für neue inoffizielle Mitarbeiter der neuen Haltungspolizei.
Peter-Stefan Greiner

PS: Ich weiß echt nicht, wann ich das letzte Zigeunerschnitzel irgendwo bestellt habe, aber ich werde dieses Wort nicht aus meinem Wortschatz streichen, nur weil eine Minderheit das so will und heute Abend beiße ich garantiert in einen mit weißem köstlichen Schaum gefüllten Mohrenkopf.
Autor: red

Kommentare
Tommy_35
01.02.2021, 13.23 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Eckenblitz
01.02.2021, 14.06 Uhr
Narrenzeit
Die Deppen und Narren haben das Zepter übernommen. Leider hatten sie das schon vor der Narrenzeit und werden es danach auch behalten.Das Narrenschiff Deutschland ist im steilen Sinkflug und das DANK Merkel und ihren Marionetten. Stasi war gegen solche Machenschafften ein Pfuscherverein.
Sonntagsradler 2
01.02.2021, 14.07 Uhr
Wer hat eigentlich die Macht…
Der Mohrenapotheker und der Sarottiemohr natürlich.
Die eine macht uns gesund und der andere Glücklich.
Bodo Schwarzberg
01.02.2021, 14.13 Uhr
Zigeunerschnitzel sollte kein Problem sein
Ich bin der Meinung, dass seit langem gebrauchte Worte, die wohl nie diskriminierend gemeint waren, nicht gegen unsere Ethik verstoßen, zumal dann, wenn sie von den betroffenen Bevölkerungsgruppen selbst nicht oder nicht mehr als problematisch angesehen werden.

Es gibt gewiss deutliche Unterschiede zu wirklich hetzerischem und diskriminierendem Vokabular. Diesen Unterschied herauszustellen, ist sicher ebenso wichtig, wie die von PSG benannte Krümelkackerei zu kritisieren.

Andererseits gibt es tatsächlich wichtigere Themen gerade, als in Talkshows über Zigeunerschnitzel zu streiten.

Talshows zu verurteilen, ist sicher auch nicht sinnvoll: Entscheidend aber sind die Themen, die Gesprächsführung und die eingeladenen Gäste.
diskobolos
01.02.2021, 14.25 Uhr
Das Internet,
insbesondere die "sozialen Netzwerke", fördert intolerante Denkweisen. Dies gibt es auf allen Gebieten und in allen politischen Richtungen. Alle informieren sich in ihrer Informationsblase und halten ihre Meinung für normal, ja irgendwie zwingend. Personen, die anderer Meinung sind, sind zu bekämpfen. Eine Auseinandersetzung mit Argumenten findet kaum statt, stattdessen Diffamierung von Personen. Das ist bestimmt kein rein linkes Problem. Man muss sich nur ansehen, welche Mails Politiker, Journalisten und Künstler bekommen. Die verbalen Ausfälle mündeten am Ende in Mordanschlägen.
Landarbeiter
01.02.2021, 14.42 Uhr
Die Macht hat immer die Presse, das TV,...
Ich wußte bisher garnicht, dass es eine solche Runde zu diesen brennenden Thema im TV gegeben hat. Aber dank eines hiesigen Pressevertreters weiß ich das jetzt.

Ich wußte bisher auch nicht, dass die Esken eine links - grüne ist. Die war doch bisher in der SPD. Solche gezielt verunglimpfende Verortung zeigt doch eindeutig, dass es auch eine rechte Haltungspolizei gibt. Und wer hier aufmerksam mitliest, der fühlt sich von rechter Haltungspolizei förmlich umzingelt.
nordfreak
01.02.2021, 15.35 Uhr
Die Presse
muss eine gewisse Macht haben, um als Korrektiv wirken zu können. Natürlich ist Frau Esken innerhalb der SPD im linke Flügel zu orten. Parteien wie CDU oder SPD haben immer Flügel, die mehr links oder rechts sind. Wobei links oder rechts sein nicht schlimm ist. Nur heute wird das immer gleich mit gut oder böse verbunden.
harzwj
01.02.2021, 16.15 Uhr
Die Antwort auf diese hoch interessante Frage...
wird, das zeigen bereits die bisherigen Kommentare, jeder auch mit Hilfe von "WIKIPEDIA" für sich selbst finden.
Cicero formulierte dies in, De legibus III, 3, 8
mal so:
"Salus populi suprema lex estro. Das Wohl des Volkes soll oberstes Gesetz sein."
Wenn sich die Regierenden in unserem Land, die ja die "Macht, die ihnen durch das Wahlvolk, anvertraut wurde" ausüben, an "Cicero" halten (würden), könnten Sie eigentlich nichts falsch machen. Oder?
Wolfgang Jörgens
geloescht 20210614
01.02.2021, 17.18 Uhr
Wolfgang Jörgens Das Problem liegt in der Vielfalt von
Meinungen in einem Volk.Ein Wahlvolk besteht aus vielen Meinungen.Diese vielen Meinungen wählen wiederum Parteien mit bestimmten Ansichten zum gesellschaftlichem Zusammenleben .
Meinungen ,ob links,grün,rechts ,mitte oder liberal sind ja das "Salz" einer Demokratie.Davon lebt gerade eine Demokratie.Es gehört ganz einfach zur Meinunsbildung dazu.Und die hervorgegangene Mehrheit aus dem Diskurs, sprich Wahl darf dann regieren.
A b e r was macht diese Regierung? einfach "nicht linientreue Meinung" unter Generalverdacht stellen.Einfach Kritik negieren.Es soll keinen Diskurs geben.Es soll nur noch eine Meinung geben.Die wahre Meinung.Die Merkelmeinung.
Und so gehts ja nun mal garnicht.Soziale Netzwerke verteufeln den Diskurs.Mich hat man sogar für einen 2 Jahre nicht mehr existierenden Post(CDU Meinung von vor 20 Jahren) gesperrt.Einfach irre diese Merkel/SPD/ Sittenwächter.
Das fängt beim Negerkuss an und hört beim Zigeunerschnitzel auf.Wir sind doch nicht irre.Wir waren das nicht zu DDR Zeiten und heute auch nicht.
Es geht halt weiter mit einer Diskriminierung von demokr.Parteien.Früher waren es Linke.Die sind jetzt reingewaschene Systemfreunde.Jetzt gibts eine AFD oder Pegida oder Querdenken weil sie "hinterfragen".Die sind Verfassungsfeinde weil sie das System kritisieren.Rechte /Nazis. Man hält sich in eine Klapsmühle versetzt.
Vielen Dank Herr Greiner.Guter Artikel.
grobschmied56
01.02.2021, 17.19 Uhr
Die Kunst, aus allem ein Problem zu machen...
... will halt gelernt sein! Als ich noch ein 'Halbling' war, hat mir ein freundlicher Nachbar, Willi L. einen einfachen Tipp gegeben: 'Der Ton macht die Musik!'
Wer einen Schwarzafrikaner als 'Farbigen', 'Schwarzen' oder 'Neger' bezeichnet, dabei freundlich und menschlich bleibt, der macht nichts verkehrt. Das Wort 'Nigger' hingegen, zumal in verächtlichem Ton ausgesprochen, das sei beleidigend und menschenfeindlich. Nachbar Willi war ein eher schlichter, aber menschlicher Typ. Sein Argument hat mir damals eingeleuchtet. Tut es heute auch noch.
Man muß sich nicht ständig krumm machen und neue, immer umständlichere und pseudorücksichtsvolle Namen erfinden. Ähnlichen Unfug hatten wir zu DDR-Zeiten auch schon mal. Da saßen Nachrichtensprecher vor der Sendung im stillen Kämmerlein und übten polnische oder tschechische Ortsnamen, weil auf keinen Fall der (vorhandene) deutsche Name benutzt werden durfte! Breslau oder Swinemünde oder Danzig zu sagen, war streng verpönt. Lieber verbog man sich die Zunge.
Unsere östlichen Nachbarn sahen das übrigens meist viel lockerer, Bei einer Busfahrt durch Wroclaw begrüßte der Fremdenführer die Touristen mit: 'Willkommen in Breslau!' Political Correctness - das ist praktisch eine Erfindung der DDR-Ideologen, die Amis haben's geklaut, nun kömmt's retour.
henry12
01.02.2021, 17.21 Uhr
Herr Greiner
Den Ausschnitt mit Janine Kunze aus der besagten Talk Runde habe ich auch gesehen.
Den O Ton kann jeder Googlen.
Der linksgrüne Shitstorm fing ja bereits nach der Sendung an. So richtig schlimm fand ich, das die Frau dafür heute um Gnade betteln musste.
Vom dritten Reich haben wir es gehört, im Sozialismus haben wir es erlebt und jetzt kommt der ganze Mist auf`s Neue. Vorschriften, wie man spricht !
Wer hat nun recht. Wir können ja auch hier erleben, wie unterschiedlich Meinungen sein können. Sprache entwickelt sich außerdem.
Sinti und Roma sind auf der Deutschen WK2 Opferliste ganz unten und es findet keine Gedenkfolklore statt, -wie für z.B.eine andere Gruppe. Mrd. Gelder fließen hier auch nicht.
Warum fragt man die Leute nicht am besten selbst ,
sondern legt das mal eben für sie fest ?
Das ist für mich eher rassitisch !
Leser X
01.02.2021, 17.41 Uhr
Die Welt kämpft gerade...
... gegen ein gern geleugnetes Virus und hier gibt es mal wieder nichts wichtigeres, als über die Bezeichnung gewisser Lebensmittel zu philosophieren.
andreas66
01.02.2021, 18.17 Uhr
Das ist nun wieder ein Artikel,
den die hiesige Leserschaft nicht braucht. Was soll denn von den Herren Beisenherz (Moderator-wo auch immer), Gottschalk (Ex-Showmaster) und Milski (D-Promi, oder schon E) denn kommen? Nichts Gescheites, nur Trash. Um Janine Kunze (Hausmeister Krause) tut es mir leid. Schade das die NNZ sich auf dieses Niveau einlässt.
Im Nu
01.02.2021, 18.26 Uhr
Ich wünsche mir...
....endlich mal eine Person des öffentlichen Lebens oder einen Prominenten, der sich nach einem Statement, wie z.B. dem der Frau Kunze, nicht zurück rudert und sich in den Staub wirft (wohl werfen MUSS). Und einfach sagt: "Leute, bleibt auf dem Teppich...." Ansonsten werden uns auch in punkto Meinungsfreiheit schlechte Zeiten bevorstehen.
HisMastersVoise
01.02.2021, 18.33 Uhr
Mal was Neues!!
Jetzt, wo das Thema Corona scheinbar erschöpft ist, haben wir also diese alte Diskussion. Dabei ist es doch bei beiden Themen identisch. Jeder Mensch entscheidet selbst, wie er den Gegenüber sieht. Und der erste Gedanke, den er hat, wenn er einen Afrikaner sieht oder einen Araber ist das Maß der Frage, ob er fremdenfeindlich ist oder nicht. Wir brauchen diese Diskussion so überhaupt nicht in dieser Zeit. Sie ist nur Sand in den Augen. Und wenn wir die Anfänge dieser Thematik suchen, werden wir wie überall selbstherrliche Meinungsmissionare finden, welche hierdurch ihre Daseinberechtigung definieren. Sollten wir also diese Diskussion nötig haben, dann liegt das am sinkenden Bildungsniveau und der Verrohung der Sitten, ähnlich der Coronadiskussion. Denn eine Frage bleibt doch zu klären. Hat eine afrikanische Vereinigung den Begriff Mohrenkopf angeprangert. Hat eine Interessenvertreung der Sinti und Roma den Bergriff Zigeunerschnitzel angeprangert. Hat der Bundesjagdverband sich für die Abschaffung des Begriffes Jägerschnitzel ausgesprochen. Ich glaube nicht. Also viel Spaß noch beim kommentieren. PS: Corona ist und bleibt unser Hauptproblem !!
Klappsrobert
01.02.2021, 19.23 Uhr
Oh je, die Dämlichkeit ...
... unserer ach so toleranten und gut gebildeten Gesellschaft hat einen neuen Orbit eigener Selbstüberholung erreicht.

Zwei Gedanken meinerseits:

1. Ich wäre als Angehöriger einer vermeintlich rassistisch diskriminierten Minderheit mehr als stolz darauf, wenn man mein / unser traditionelles Gericht (Z.... - soße, - schnitzel...) in der ganzen Welt auch als solches wertschätzt und gern genießt. Eine Mandatschaft geringinformierter kulinarischer Tiefflieger benötige ich nicht.

2. Bleiben wir doch mal im eigenen traditionell völkischen Einzugsbereich, so ist umgehend dafür zu sorgen, dass Kinderschnitzel, -wurst, -schokolade etc. genauso wie Bauernfrühstück oder Seniorenteller ein für alle mal verschwinden. Ich für meinen Teil möchte weder ein junges, einen landwirtschaftlich tätiges oder ein betagtes Mitglied unserer Gesellschaft verzehren...

Zumindestens war das Lesen des Beitrages vom PSG im Zusammenhang mit der Sendung gestern und deren Auswertungen im WWW eine Verlustigung erster Kajüte (Bugs Bunny Intro, Looney Tunes, 1960).
sima
01.02.2021, 19.26 Uhr
Alles blödes Gewäsch,
Halberstädter Würstchen, Leipziger Allerlei, Königsberger Klopse, Echter Nordhäuser ... überall Rassismus? . . echt Krank, diesen Jahresendfigurenwahn hatten wir schon einmal.
Die Doofen gehen halt nicht alle, das war schon immer so. Schlimm ist es nur, wenn solche Leute andern das Reden und Denken vorschreiben wollen. Einfach blubbern lassen und weiter Zigeunerschnitzel und Mohrenkopf essen. Die Sprache entwickelt sich aus der Bevölkerung heraus, sie kann und konnte noch nie von oben per Dekret verordnet werden. Da dran sind schon andere gescheitert. Ich persönlich werde da betteltrotzig und verwende die Begriffe erst recht.
Kritiker2010
01.02.2021, 19.27 Uhr
Bildersturm der Bedeutungslosen
Als besonders eifrige Sprach- und Bilderstürmer gebärden sich zu jeder Zeit solche Menschen, deren eigenes Tun ansonsten keine Früchte trägt - ob nun als NSDAP-Blockwart, Taliban, FDJ-Leiter oder Gender-Aktivist.

Die nachträgliche ideologische Verklärung mancher Begriffe durch verbogenen Dampfplauderer geht mir auch gewaltig auf den Zeiger.

Oft würde eine objektive etymologische bzw. historische Recherche ganz unaufgeregt klären, warum der eine oder andere Begriff gewählt wurde und negativen Umdeutungen den Boden entziehen. Ich verweise hier mal auf den aktuellen Bildersturm beim Stadtwappen von Coburg.

Die Sprachregulierung allerorten ist aber ein großartiger revisionistischer Beitrag zur Geschichtsklitterung. Wenn das so weiter geht, verschwindet vielleicht aus Versehen sogar das dritte Reich aus Sprachgebrauch und Büchern.
Von den meisten Menschen unbemerkt, läuft ja bereits die stille „Bücherverbrennung“, wie in der DDR und unter den Nazis.

George Orwells Neuschreib und Neusprech lassen wieder einmal grüßen!
Frank Tabatt
01.02.2021, 19.58 Uhr
WDR - letzte Instanz macht ihrem Namen alle Ehre
Die Nachricht das es beim WDR in einer Sendung , die ich noch nie gesehen habe einen Eklat gab , hörte ich heute zum ersten Mal . Ich hab mir auch den Ausschnitt in dem Janine Kunze ihren Beitrag gab an- nur dann kann man überhaupt mitreden - soweit das überhaupt erforderlich ist.
Gemäß Grundgesetzt hat jeder das Recht auf freie Meinungsäusserung - scheinbar gilt das aber nicht mehr , je weiter sich Meinungsaktivisten , Parteibüttel und sonstige Besserwisser anmassen über die Moral und Richtig und Falsch von Meinungen des freien Volkes bestimmen zu wollen.
Wenn Promis , egal ob A ,B oder Z Kategorie solche Quasselsendungen nicht mehr besuchen würden könnten die Moderatoren sich selber zum Affen machen.
War der WDR nicht der dümmliche Sender , der das Lied mit der Oma im Hühnerstall und der Covidkranken Oma von ihrem Kinderchor vortragen liess? Warum haben sich da nicht alle darüber aufgeregt?
Wäre es neben der täglichen Sorge wegen der nicht so ganz geklärten und erklärten Coronaepedemie nicht auch mal wichtig über die Qualität unserer vielen Sendeanstalten mit Mordsgehälter in den Chefetagen und den damit verbundenen Zwangsbeitrag zu streiten?
Ich finde es eine Schweinerei Janine Kunze ( von der Obrigkeit veranlasst) sich entschuldigen zu lassen. Ist halt ihre Meinung. Weiterhin finde ich nichts anrüchiges an Zigeunerschnitzel und Mohrenkopf oder Mohrenapotheke.
Fest steht auf jeden Fall, wenn man immer kuscht vor Bevormundung oder dummen Ansichten , wird man irgendwann von solchen Leuten unterdrückt.
Oder glaubt irgendwer , das die gewählten Abgeordneten im Land oder Bund wirklich ihrem Gewissen folgen können- wer nicht spurt kommt bei der nächsten Wahl nicht wieder auf die Liste !!!
Ich wünsche allen noch einen schönen Abend
Mfg Frank Tabatt
geloescht 20210830
01.02.2021, 20.37 Uhr
Ich finde
nicht alles richtig, was Herr Greiner schreibt, aber auch nicht alles falsch.
Wenn man Leute in eine Talkshow einlädt und nach ihrer Meinung fragt, dann müssen die die auch sagen dürfen. Gegen irgendwelche Gesetze hat das Ganze ja nicht verstoßen.

Aber : Irgendwie haben alle Seiten verlernt, dass das eigentlich wunderbare an der Demokratie, in der wir leben, ist, dass es viele Meinungen gibt und das vollkommen in Ordnung ist, solange sich alle im gesetzlichen Rahmen bewegen.
Man muss die Meinung des Anderen nicht teilen, aber jeder hat Respekt verdient.. Man kann auch einfach nicht einer Meinung sein, ohne dass deshalb der jeweils Andere Unrecht hat.
Das ist ja das, was wir in der DDR nicht hatten. Das gilt für links, grün, Mitte und rechts - wie gesagt im Rahmen der Gesetze, besonders im Bezug auf die Ränder. Ohne links, Gewerkschaften und SPD gäbe es keinen Urlaub und keine Arbeitnehmerrechte und ähnliches. Ohne CDU und FDP keine Wirtschaftsliberalität.
Vielleicht sollte man auch Ecken und Kanten bei Menschen und Parteien mal wieder gut finden, das gibt dann das, was man Profil nennt. Aber irgendwie scheint das für keine Seite "in" zu sein. Damit meine ich aber nicht, einfach gegen alles zu sein und auch keinen Plan zu haben. Ich fände Ecken und Kanten und klare Ideen, die auch real sind, erfrischend..... selbst wenn ich die Meinung desjenigen nicht teilen würde.... Besser als der Einheitsbrei wäre es in jedem Fall. Und das schließt alle Parteien ein.
Fönix
01.02.2021, 21.17 Uhr
Der Jargon macht die Musik…
und die Art und Weise, wie derzeit die deutsche Sprache verhunzt wird, erinnert mich an die schlimmen Zeiten, wo in den unterschiedlichsten Gesellschaftsordnungen die Mächtigen hierzulande versucht haben, dem gemeinen Volk ihre ideologisch verbrämte Verbalität aufzuzwingen.

Der 1990 aufkeimenden Hoffnung, dass in dieser unserer ach so freien deutschen Demokratie dieser Missbrauch nun endlich ein Ende findet, wurde schnell der Boden unter den Füßen entzogen.

Das fing schon mit der unsäglichen Rechtschreibreform an, wo nach meiner Wahrnehmung die sogenannte Kultusministerkonferenz ihre Unfähigkeit in diesen Dimensionen erstmalig aber dafür um so eindrucksvoller unter Beweis stellte. Die Regeln für die Anwendung der deutschen Sprache in Wort und Schrift wurden in ihrer Gesamtheit dermaßen verschlimmbessert, dass in der Folge Eltern, Kinder und Lehrer gleichermaßen nicht mehr nur verzweifeln, sondern regelmäßig aufgeben. Vielleicht war ja auch das gewollt.

Der nächste große Schritt auf diesem Weg ist in meinen Augen der ganze Genderwahnsinn, der mittlerweile zunehmend Eingang sogar in den offiziellen Nachrichtensprech findet. Grausamer kann man eine Sprache kaum vergewaltigen, schlimmer ist nur die Tatsache, dass man hier offensichtlich in erster Linie ideologischen Ambitionen folgt.

Das Thema Wahrung von Minderheitsinteressen ordnet sich mittlerweile ebenfalls in diese verheerende Entwicklung ein. Die Protagonisten dieser an sich in wesentlichen Teilen berechtigten Gerechtigkeitsaufgabe merken dabei offenkundig gar nicht, dass sie sich der falschen Kolonne angeschlossen haben. Dabei sprechen die Marschgesänge, die hier von den Rädelsführern angestimmt werden, eine eindeutige Sprache.
Fönix
01.02.2021, 21.19 Uhr
Wenn man diesen roten Faden weiterspinnt, …
dann sind für die weitere "Modernisierung" der deutschen Sprache im Allgemeinen und der Rechte der Minderheiten im Besonderen auch folgende Forderungen legitim:

Als Linkshänder verlange ich, dass im Grundgesetz ein Linkshänderanteil von 50 Prozent verbindlich festgeschrieben und mit geeigneten Maßnahmen auch durchgesetzt wird.

Bei den in Deutschland heimischen Orchideenarten darf es nicht nur den Frauenschuh, sondern muss es auch den Männerlatschen geben.

Hochwasserwarnstufen sind nicht nur bei Über-, sondern auch bei Unterschwemmungen auszurufen.

Ich fordere in diesem Zusammenhang auch eine Neufassung der Straßenverkehrsordnung. Wichtigster Punkt: Links- und Rechtsverkehr ist gleichberechtigt nebeneinander und gleichzeitig zu realisieren. Vielleicht klappt es dann auch mit der Umsetzung der Vorfahrtsregeln z.B. an der Taschenbergkreuzung besser.

Ich überlege noch, ob ich diese Forderungen nicht einklagen sollte. Auf jeden Fall würde ich mich dabei von einem Linksanwalt vertreten lassen …
Berserkertom63
01.02.2021, 21.47 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Beitrag
Trüffelschokolade
01.02.2021, 21.53 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB/Gehört nicht zum Thema.
Jäger53
02.02.2021, 07.02 Uhr
Deutschland ist
in dieser Welt einfach nur noch eine Lachnummer, weil seit Jahren nichts funktioniert .
meisterholly
02.02.2021, 08.06 Uhr
Eigentlich klicke ich...
...hier rein um "Nachrichten aus Nordhausen und der Region - regional, schnell, kostenlos, super digital" zu lesen.
Strandläufer
02.02.2021, 09.00 Uhr
Fönix
...hervorragend! Danke: ich habe herzhaft lachen müssen. Das zeigt in aller Deutlichkeit auf welchen Unfug wir hinsteuern und wie irrwitzig das werden kann, wenn man es konsequent durchzieht. Das nimmt Stilblüten an.
Schlimm, wirklich schlimm finde ich, dass man sich als öffentliche Person entschuldigen muss wenn man seine Meinung sagt. Man muss ja aufpassen was man sagt und wie man es sagt um JEDEM (m/w/d) gerecht zu werden. Das gleicht einem Tanz auf dem Mienenfeld.
Undine
02.02.2021, 14.30 Uhr
Respekt, Herr Greiner!
Sie haben den Mut, Ihre Meinung, die nicht dem links-grünen Zeitgeist entspricht, in ihrem eigenen Medium laut zu verkünden. Sie werden sich sicher nicht dafür entschuldigen, wenn der Wind rau wird. Aufrechte Menschen sind selten in diesen Zeiten!
Trüffelschokolade
02.02.2021, 21.22 Uhr
Aufrechte Menschen
Aufrechte Menschen hätten auch inhaltliche Kritik an diesem Beitrag zugelassen, unter dem Beitrag. Stattdessen wurden klammheimlich diverse Beiträge gar nicht erst zugelassen/gelöscht. Ist das diese Haltungspolizei, von der gesprochen wird?
Peppone
02.02.2021, 22.20 Uhr
Viel Lärm um nichts
Ein abgehalfterter Showmaster mit Flamingo Sakko, der seit ganz vielen Jahren in Kalifornien lebt. Ein E-Promi, der irgendwann mal in einem Container hauste und heute Sufflieder auf Malle singt. Eine Blondine, die mal Hausmeister Krauses Tochter war und heute einen auf "blond and stupid" macht. Den Vierten in dieser illustren Runde kenne ich leider nicht.

Was soll dabei rauskommen, außer einem Trash-Beitrag, der in den sozialen Netzwerken auf die Blasen-Echos trifft?
Das Einzigste witzige an der Sache ist, dass ein "Haltungspolizist" anderen vorwirft "Haltungspolizist" zu sein.
DDR-Facharbeiter
03.02.2021, 02.19 Uhr
Sprachdiktatoren sind engstirnig, vermutlich auch weltfremd. .
Mein Anstand verbietet mir, die japanische Freundin meines Sohnes "Schlitzauge" zu nennen. Als ich eine Arbeitsstelle in einem anderen Land antrat, fragte mich beim ersten privaten Beschnuppern beim 2. Glas Wein mein zukünftiger Vorgesetzter, ob ich "in der Sowjetzone ein Kommunist gewesen sei". Das hat mich gekränkt. Aber er konnte das nicht wissen, weil er in einem anderen Land lebte. In dieser Firma musste ich mit Menschen aus aller Herren Länder zurecht kommen. Da spielt die Hautfarbe oder die Nationalität keine Rolle. Wichtig ist ihr Wissen, ihr Können und ihr Verhalten. Ich lernte, ihre Empfindlichkeiten zu respektieren,wie sie lernten,mich nie wieder Kommunist oder Nazi zu nennen.Ich behaupte, dass sich niemand zum Sprach-Diktator aufwerfen kann, der nicht Hand in Hand mit Zigeunern oder Mohren oder Asiaten Tag für Tag zusammen gearbeitet hat.
Auro
04.02.2021, 13.29 Uhr
Haltungs bitte was?
Der Vorwurf, dass es eine systematische "Haltungspolizei" gäbe, kann nur von Menschen kommen, die sich ihrer Privilegien nicht bewusst sind und entweder nicht verstehen, wenn Sie andere diskriminieren oder dies geil finden. Ersteres ist ein Symptom von Dummheit, Zweiteren von Gemeinheit, beides jedoch mit einer Menge Ignoranz und Arroganz gemischt - herzlichen Glückwunsch für den Blick in ihre alte, weiße Blase.

Ich frage mich, was passieren würde, wenn eine Marzipanfigur mit blonden Haaren, Minirock und großen Brüsten als Süßigkeit unter dem Namen "ungebildete Hure" verkauft werden würde - immerhin wüsste Janine Kunze dann zumindest im Ansatz um was es geht. Schade, dass das nicht geht, weil damit Prostituierte beleidigt werden würden.
Auro
04.02.2021, 13.33 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Auro
04.02.2021, 15.54 Uhr
"Neusprech" von George Orwell
"Neusprech" von George Orwell Neusprech hatte [Zitat] "das Ziel den Gedankenspielraum einzuengen, um Gedankendelikte unmöglich zu machen, da es keine Wörter mehr gibt, um sie auszudrücken." Es ging also um die Reduktion und Unsichtbarmachung. Gendern und die Benutzung der genderneutralen Sprache hat das genaue Gegenteil zum Ziel, nämlich die Repräsentierung von allen Personen, die Inklusion aller Minderheiten.

Wer hier also behauptet, dass die sog. "Haltungspolizei" uns vorschreibt, wie wir uns auszudrücken haben, um ein totalitäres System aufzubauen, hat offensichtlich "1984" nicht verstanden. Der Vergleich von gendergerechter und nicht-diskriminierender Sprache zum dritten Reich verharmlost den Holocaust - hätte ich in der Schule geschlafen, wäre ich allerdings wahrscheinlich auch eurer Meinung.
Auro
04.02.2021, 15.57 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Auro
04.02.2021, 15.57 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Auro
04.02.2021, 18.06 Uhr
henry12 | Herr Greiner
Herr Greiner, der Vergleich ist unpassend: Im Gegensatz zur DDR und zum Dritten Reich darf jeder die eigene Meinung äußern: Dass gilt für alle, soll heißen, wenn die Janine Kunze Sexismus mit Rassismus vergleicht, darf sie auch kritisiert werden. Nur weil sie es "doof" finden, dass sie einen Shitstorm eingefangen hat, rechtfertigt nicht von einem "links-grünen Zwang" zu sprechen. Die Links-Grünen haben eben eine andere Meinung, dass müssen Sie eben auch aushalten, sowie ich es aushalten muss hier nur Downvotes einzufahren - was mir lediglich zeigt in welchem "Milieu" ich mich hier bewege. Demokratie ist, wenn man es sagen darf, dass man andere Meinungen scheiße findet. Wenn die Janine nun einknickt und sich entschuldigt, obwohl sie immernoch nicht verstanden hat, was sie falsch gemacht hat, ist das ihre freie, feige Entscheidung. Niemand wird ernsthaft bestraft, wenn solche "ehrlichen Meinungen" geäußert werden. Im Gegensatz zum Dritten Reich: Damals wäre Janine von der Bildfläche verschwunden. Sie haben doch lediglich ein Problem damit, dass die Links-Grünen immer mehr werden und die ihre Meinungen jetzt auch äußern. Das müssen Sie lernen auszuhalten, mein Lieber.
geloescht 20210614
04.02.2021, 19.11 Uhr
Auro ich glaube sie Leben im falschen Film
"Demokratie ist, wenn man es sagen darf, dass man andere Meinungen scheiße findet."
Vollkommen richtig mein Bester !Da hätten sie auch vollkommen Recht.
Aber dann darf man auch diejenigen,die das System kritisieren und etwas Scheisse finden

nicht diskriminieren.

Diskriminieren heisst: unter Beobachtung /Generalverdacht stellen.Diese leute in den Parlamenten ausgrenzen und wie "Luft" behandeln.Ja sogar demokratische Wahlen wie in Erfurt vorigen Jahres einafach "wegwischen".Von Diskriminierung im öffentlichen Leben ganz zu schweigen.
usw.......usw.
Sie erzählen ganz einfach einen Wunschtraum,der die Realität nicht widerspiegelt.Genau darüber spricht Greiner .Und das ist gut so.
Wir haben ganz einfach eine irre Welt /Deutschland nach dem Farbenmuster was sie weiter oben angeben.
Erklären sie mir warum ich für einen Post auf Facebook gesperrt werde/wurde,der von der CDU von vor 20 Jahren kommt.Der mal der Meinung einer CDU von vor 20 Jahren entsprach.Der Hammer ist aber ,dass der Post schon zwei Jahre garnicht mehr existiert hatte.Von mir aus Platzbedarf gelöscht wurde.!?
Das sind linke "Stasi" Methoden mich einfach für 30 Tage zu sperren.Das entspricht der Wahrheit.
Ihr Geschwafel ist einfach nur Geschwafel.
Auro
04.02.2021, 19.46 Uhr
andreaspaul, heul leise
Liebste/r Andreas Paul, schön, dass Sie davon ausgehen, dass ich ein Mann bin... und dann von Vorurteilen reden - lachhaft. Nur weil 20 Jahre alte Posts gesperrt werden, wittern Sie Diskriminierung, aber diskriminierende Äußerungen wie "Neger" finden Sie ok? Weil ein Post gesperrt wurde rechtfertigt also Diskriminierung, Rassismus und Sexismus?? Die Sprache steht sogar im Verdacht Mittel zur Errichtung einer Diktatur zu sein - dieses Verschwörungsgeblubbere können Sie gerne glauben - über die Wahrheit erhaben sind Sie so wenig wie ich. Und in welcher Welt ich lebe, bestimme immernoch ich selbst. Klar kommt Ihnen "mein Film" fremd vor - ich umgeben mich gerne mit aufgeklärten Menschen, die diskutieren ohne angreifenden zu werden, was Sie nunmal - zum Glück - ausschließt.
HisMastersVoise
04.02.2021, 21.40 Uhr
An die Redaktion !!!
Wenn ich in obigen Artikeln Metaphern aus dem Fäkalbereich lesen muß und auch permanent von der Verbreitung von Fehlinformationen lese, dann kommt Ihr Eurer Pflicht, die Kommentarregeln zu überwachen, nicht nach. Hier wird für asoziale Kommentare zu viel Platz eingeräumt. Ihr wollt ernst genommen werden, also bitte setzt Eure Regeln durch. Ihr wollt eine konstrutive Diskussion und kein blödes Stammtischgegröle. Danke!!
geloescht 20210614
05.02.2021, 09.00 Uhr
an die Redaktion ! und HisMastersVoise
Sie machen das hervorragend im Forum NNZ.Sie sperren Kommentare die nicht zum Artikel passen oder gegen die AGB verstossen,also Beleidigungen enthalten oder gegen sonstige gesellschaftliche Normen verstossen.
Das was das Verfassungsgericht entschieden hat,lassen sie zu.
dazu gehören " alle Meinungen ohne dass es darauf ankäme ob sie sich als wahr oder als unwahr erwiesen,emotional oder rational sind,ob sie begründet oder grundlos,wertvoll oder wertlos,gefährlich oder harmlos sind(.....)"
Also mal im BVG Beschl.v.28.11.2011-1BvR 917/09 nachlesen,bevor man sich ständig als Moralprediger für Sozialverhalten/assozial....... Stammtischreden aufspielt.
Und mal begreifen was Demokratie überhaupt ist.Die DDR ist Geschichte.Merkel lässt sie nur wieder über die Hintertür rein(die DDR).
Auro
05.02.2021, 13.35 Uhr
andreaspaul, der/die Hobby-Jurist:in?
Liebste/r Andreas Paul,
Hinweise zum BVG Beschl.v.28.11.2011-1BvR 917/09 sind hier völlig fehl am Platz, da sich HisMastersVoise - meiner Meinung völlig zurecht - über das unterirdische Niveau beschwert hat, das gemäß BVG in Ordnung ist, jedoch innerhalb des gesetzlichen Rahmens durch die NNZ Community Guidelines geregelt wird. Sie können gerne Beschlüsse des BVG heraussuchen, doof nur, wenn diese - wie hier - nicht zum Thema passen.
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Anm. d. Red.: Bevor noch mehr Beiträge hier nicht zum Thema gehören, beenden wir die Diskussion an dieser Stelle.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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