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Mo, 20:07 Uhr
25.01.2021
Weiterer Unfall

Und noch einmal der Taschenberg

Und weil ein Unfall am Tag an dieser Kreuzung scheinbar nicht genug ist gab es heute am frühen Montagabend noch einen weiteren...

Unfall am Taschenberg (Foto: S. Dietzel) Unfall am Taschenberg (Foto: S. Dietzel)

Ein 59 jähriger befuhr mit seinem PKW VW Golf die Hallesche Straße stadteinwärts. Der 30 jährige Fahrer eines PKW BMW kam aus der Stadt und wollte an der Kreuzung Hallesche Straße/Taschenberg nach links zum Taschenberg abbiegen.

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Dabei beachtete er den im Gegenverkehr befindlichen und vorfahrtberechtigten PKW VW Golf nicht. Im Kreuzungsbereich kam es dann zur Kollision. Beide Fahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden welchen die Polizei mit mindestens 20000,- € beziffert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme bzw. Bergung der Fahrzeuge kam es zu Verkehrseinschränkungen.
S. Dietzel
Unfall am Taschenberg (Foto: S. Dietzel)
Unfall am Taschenberg (Foto: S. Dietzel)
Unfall am Taschenberg (Foto: S. Dietzel)
Unfall am Taschenberg (Foto: S. Dietzel)
Unfall am Taschenberg (Foto: S. Dietzel)
Autor: red

Kommentare
Zebra
25.01.2021, 20.25 Uhr
Schnelle Reaktion
und wieder das gleiche Szenario. Selbst der noch so positiv denkende Verkehrsplaner sollte sich möglichst schnell dazu durchringen , jetzt eine gründliche Prüfung der Verkehrssicherheit durchzuführen. Es geht um die Sicherheit von Menschen.
Wolfi65
25.01.2021, 21.24 Uhr
Hier muss nichts neu geplant werden
Hier muss nur an der Kreuzung aufgepasst und nachgedacht werden.
Es ist aber nicht Jeden in die Wiege gelegt worden, zu erkennen wer Vorfahrt hat und wer nicht.
Selbst an einer so relativ leichten Vorfahrtsituation wie an der Kreuzung in Bucholz wird kläglich gescheitert.
Da drängt sich manchmal der Verdacht auf, ob nicht aus egoistischen Motiven gehandelt und einfach die Vorfahrt des Gegenüber zumindest grobfahrlässig missachtet wird.
Anders kann man sich solche Unfälle nicht erklären.
HisMastersVoise
25.01.2021, 21.26 Uhr
Schlechte Ampelsteuerung !!
Da der Linksabbbiegerverkehr zum Taschenberg durch schlechte Sicht Richtung Hallesche und suboptimale Ampelsteuerung stark behindert wird, sind dort Unfälle garantiert.
copper
25.01.2021, 22.24 Uhr
Wo soll den hier eine schlechte Sicht sein ,
hier kann man sehen bis fast nach Bielen und das bei
Tag und Nacht.
Ein Unfall kann passieren , aber an dieser Stelle sind
normalerweise bei einem Autofahrer alle Sinne
geschärft.
Sollten sich diese Verkehrsteilnehmer , die diese
Kreuzung nicht bewältigen , sich einmal in die Bundes-republik verirren, dann gute Nacht.
Solche Fahrspezialisten die diese Kreuzung nicht schaffen sollten überlegen ihren Führerschein abzugeben.
Weidmanns Heil !
andreas66
26.01.2021, 08.01 Uhr
Hier muss nichts...
geändert werden. Ich fahre mehrmals in der Woche über diese Kreuzung und biege aus Richtung Stadt, links ab zum Taschenberg. Da bekommen die Linksabbieger, wenn der Gegenverkehr aus Bielen rot bekommt, einen grünen Räumungspfeil. Gefährlich wird es aber, wenn der Linksabbieger schnell mal rüber "huschen" will und dabei denkt, das schaffe ich noch.
nur_mal_so
26.01.2021, 08.10 Uhr
Ich finde es überheblich -
- alle dort an der Kreuzung Verunfallten pauschal als Versager und Nichtskönner abzustempeln.

Wenn es an ein und derselben Stelle in der Stadt immer und immer wieder kracht, muss halt was unternommen werden. Es ist ja nicht so, als wäre Nordhausen überzogen mit Unfallschwerpunkten, weil die Fahrer heutzutage nichts mehr lernen und sich die Unfälle daher gleichmäßig verteilen, nein: es ist EIN Punkt in der Stadt, bei es dem offensichtlich in der Verkehrsführung hakt.
jensemann
26.01.2021, 08.21 Uhr
Stimmt schon, jeder Unfall ist einer zuviel.
Stimmt schon, jeder Unfall ist einer zuviel.

Wenn man aber mal betrachtet, dass diese Kreuzung eine derer mit dem höchsten Verkehrsaufkommen der Stadt ist, zeigt das doch auch, dass es 99,9 % der Autofahrer schaffen, ohne Kaltverformung über diese Kreuzung zu kommen.

Wir können nun mal leider nicht alle Gefahrenquellen aussortieren. Wer durch eine 70er Kurve mit 110 brettern will und dabei den Acker besucht kann doch auch nicht verlangen, dass jede Kurve umgebaut wird.

An Kreuzungen mit sehr hohem Verkehrsaufkommen lauern Gefahren, dessen sollte man sich schon bewusst sein. Augen auf und nicht immer auf den letzten Drücker losfahren, dann klappt das auch.
Wie Bitte
26.01.2021, 08.37 Uhr
@jensemann
...aber an Kurven werden Leitplanken und -Pfosten aufgestellt. Wozu, frage ich mich, wenn doch 99,9% der Autofahrer vernünftig fahren?
Dieses Argument übertragen auf die Taschenberg-Kreuzung hieße ja doch, wegen der restlichen 0.01% die Ampelschaltung verändern.
echter nordhäuser54
26.01.2021, 08.45 Uhr
Und wieder einmal....
Langsam frage ich mich ob manche Fahrzeugführer die Fahrerlaubnis bei einer Tombola oder einen Kreuzworträtsel gewonnen haben.
Es muß nichts neu überdacht werden,sondern sich nur einfach auf den Verkehr konzentrieren und nicht wie oftmals zu beobachten ist,mit dem Handy spielen.
Einen Vorteil des neuen Feuerwehrstandortes hat die ganze Sache jedoch,die Kamaraden können in Zukunft bei Unfällen zu Fuß an die Unfallstelle gehen,spart Sptitkosten und hilft der Umwelt.
JanR.
26.01.2021, 08.50 Uhr
Paragraph 1 StVO
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr.
Ich plädiere für mehr Geschwindigkeitsmessungen (permanent), dann würde bei einigen der Bleifuss leichter werden.
Und die meisten Unfälle sind der Grund von Übermut und Ignoranz.
jensemann
26.01.2021, 09.02 Uhr
Leitplanke
Nicht jede Kurve hat eine Leitplanke. Und Leitplanken verhindern keine Unfälle. Sie mildern nur Folgen. Und selbst das nicht immer.
Beispiel: Ein Raser fährt zu schnell in eine Rechtskurve und fliegt ab. Ohne Leitplanke wäre er vielleicht auf dem Acker gelandet und hätte nur sich geschadet. Mit Leitplanke trifft er den Gegenverkehr.

Um wieder zum Thema zu kommen. Man wird eine 100 %ige Sicherheit an so einer Kreuzung niemals erreichen können, auch wenn das wünschenswert wäre. Es kommt zu einem sehr großen Teil auf die Autofahrer an. Dafür besuchen sie die Fahrschule.
DDR-Facharbeiter
26.01.2021, 11.23 Uhr
Nordhausen Niemandsland ohne Verkehrskommission ?
In deutschen Kommunen gibt es Verkehrskommissionen mit Bürgerbeteiligung. Sie sind mit sachverständigen Bürgern, z.B. Fahrlehrern, städtischen Verkehrsplanern und Polizei-Beamten des Streifendienstes besetzt.
Sie kümmern sich sowohl um neuralgische Verkehrspunkte im örtlichen Strassennetz wie auch um Details wie die optimale Einstellung eines Verkehrsspiegels oder die Sichtbarkeit von Ampeln für Fahrzeuge mit zugeklebter Windschutzscheibe oder für farbblinde Autolenker.
Habe noch nie von einer Nordhäuser Verkehrskommission mit Bürgerbeteiligung gehört oder gelesen.
Ist Nordhausen auch hier wieder Niemandsland ?
Herr Schröder
26.01.2021, 11.43 Uhr
DDR-Facharbeiter
Na Klar, noch ne Kommission oder ein Runder Tisch nur weil einige nicht in der Lage sind sich an die Verkehrsregeln zu halten. Am besten noch externe "Experten" dazu. Einfach stehen bleiben wenn die Sicht (vielleicht durch einen Abbieger zum Lidl) verdeckt ist und erst fahren wenn ich alles einsehen kann oder der grüne Räumungspfeil an ist. Dazu braucht es keine "Kommission". Das lernt man in der Fahrschule!
neutraler Beobachter
26.01.2021, 12.08 Uhr
definitiv eine Kreuzung wo zu viel passiert, so oder so
Moin,
also ich fahre Arbeitsweg bedingt oft an dieser Kreuzung vom Taschenberg kommend nach links in Richtung Halle und von unten aus Richtung B4 links ab den Taschenberg hoch. Die Ampelphasen für diese Richtungen sind definitiv sehr knapp geschaltet. Oft habe ich grün während der andere Verkehr noch oder schon rollt.
Dennoch gibt es sehr viele die hier auch noch bei rot fahren, weil sie noch schnell über die Kreuzung wollen.
Gegenseitige Rücksichtnahme, Aufmerksamkeit sind ein Muss, dennoch denke ich dass zumindest eine Verkehrsbeobachtung seitens der Behörden an dieser Kreuzung mal angebracht wäre.
DDR-Facharbeiter
26.01.2021, 14.53 Uhr
Entschärfung Unfall-Schwerpunkt Taschenberg "Hallesche Strasse". fehlt im "Verkehrskonzept der Stadt
Im Verkehrskonzept vom Juni 2010, "Verkehrsentwicklung Altstadt", aktueller Stand Juli 2012, sucht man vergeblich unter den kurzfristig zu realisierenden Massnahmen des "Verkehrskonzeptes der Stadt Nordhausen im Bereich der Altstadt" eine Massnahme "Entschärfung Unfall-Schwerpunkt Taschenberg/ Hallesche Strasse". Ich könnte mir vorstellen, dass ein Bereich "Stadtplanung" , wenn er noch in der Nordhäuser Stadtverwaltung aktiv ist, sich unverzüglich in einer Arbeitsgruppe - keiner Daddel-Kommission- zusammen mit sachkundigen Bürgern wie Fahrschullehrern, ortskundigen städtischen Verkehrplanern und den Polizei-Beamten des Verkehrdienstes mit der Entschärfung des Unfall-Schwerpunkts Taschenberg"Hallesche Strasse" befasst, um weitere Schäden und Verletzungen von den Nordhäuser Strassen-Benutzern abzuwenden. Die unter Zeitdruck erarbeiteten Massnahmen sollten im Eilverfahren vom Stadtrat genehmigt werden und von Fachleuten realisiert werden.
Herr Schröder
26.01.2021, 16.26 Uhr
DDR-Facharbeiter
Das einzige was hier geändert / verbessert werden muss ist der Fahrbahnbelag und die Markierung!
Bei ersterem nähern wir uns langsam wieder dem DDR Niveau. Da musste man aufpassen, dass in den Schlaglöchern keine spielenden Kinder waren.
Pe_rle
26.01.2021, 21.41 Uhr
Taschenberg
80% der Unfälle an dieser Linksabbiegerspur enden in Selbstüberschätzung, schaffe ich es noch vor dem entgegenkommenden oder nicht. Um das zu vermeiden gibt es genau hier an dieser Stelle den grünen Pfeil. Und der ist nicht umsonst da. Keine Zeit endet hier immer mit Schrott.
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