Mo, 16:02 Uhr
30.11.2020
Neues aus dem IFA-Museum
Ein Nordhäuser Museum sagt Danke
Die Stadt Nordhausen hat geholfen, und die Vereinsmitglieder vom IFA-Museum bedanken sich. Diese Jahr 2020 hat also nicht nur Schreckliches zu vermelden, nein, es gibt auch Positives zu berichten. Die Stadt Nordhausen unterstützt das IFA-Museum mit einem Betrag von 30.000 €...
Damit kann der Verein einen großen Teil der ab 2020 jährlich für das Museum anfallenden Betriebskosten finanzieren. Die Vereinsmitglieder betrachten diese finanzielle Hilfe als Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit mit der sie in den zurückliegenden Jahren ein Technikmuseum aufgebaut haben, dass inzwischen weit über die Region Bekanntheit und Beachtung gefunden hat. Die Diskussion im Stadtrat hat aber auch gezeigt mit dieser Unterstützung ist der dauerhafte Bestand des Museums noch nicht gesichert. Es bedarf enger Zusammenarbeit und neuer Ideen für die Zukunft.
Das zurückliegende Jahr war für Museum und Verein trotz vieler Einschränkungen recht erfolgreich. Dank der Vereinsmitglieder und durch die Hilfe vieler Freunde und Institutionen konnte die nutzbare Ausstellungsfläche erweitert und neue Exponate eingestellt werden. Die Neuordnung der Öffnungszeiten hat die Attraktivität besonders an den Wochenenden verbessert. Die Sommermonate haben gezeigt wie wichtig neue touristische Highlights für eine Region sind, die Besucher anlocken will. Wenn in den zurückliegenden Jahren vor allem Reisegruppen und Vereine im Sommer das Museum besuchten so waren es 2020 vor allem Familien mit Kindern die den Urlaub zu Hause wieder entdeckt haben. Dazu gehören interessante regionale Einrichtungen die zum Wiederkommen anregen.
Mit dieser Förderung ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft des Museums erfolgt.
Die Aufgabe für das nächste Jahr wird es sein, eine tragfähige Lösung für den dauerhaften Bestand des Museums zu finden. Die Arbeit ist also noch nicht getan.
Hans – Georg Franke
Autor: redDamit kann der Verein einen großen Teil der ab 2020 jährlich für das Museum anfallenden Betriebskosten finanzieren. Die Vereinsmitglieder betrachten diese finanzielle Hilfe als Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit mit der sie in den zurückliegenden Jahren ein Technikmuseum aufgebaut haben, dass inzwischen weit über die Region Bekanntheit und Beachtung gefunden hat. Die Diskussion im Stadtrat hat aber auch gezeigt mit dieser Unterstützung ist der dauerhafte Bestand des Museums noch nicht gesichert. Es bedarf enger Zusammenarbeit und neuer Ideen für die Zukunft.
Das zurückliegende Jahr war für Museum und Verein trotz vieler Einschränkungen recht erfolgreich. Dank der Vereinsmitglieder und durch die Hilfe vieler Freunde und Institutionen konnte die nutzbare Ausstellungsfläche erweitert und neue Exponate eingestellt werden. Die Neuordnung der Öffnungszeiten hat die Attraktivität besonders an den Wochenenden verbessert. Die Sommermonate haben gezeigt wie wichtig neue touristische Highlights für eine Region sind, die Besucher anlocken will. Wenn in den zurückliegenden Jahren vor allem Reisegruppen und Vereine im Sommer das Museum besuchten so waren es 2020 vor allem Familien mit Kindern die den Urlaub zu Hause wieder entdeckt haben. Dazu gehören interessante regionale Einrichtungen die zum Wiederkommen anregen.
Mit dieser Förderung ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft des Museums erfolgt.
Die Aufgabe für das nächste Jahr wird es sein, eine tragfähige Lösung für den dauerhaften Bestand des Museums zu finden. Die Arbeit ist also noch nicht getan.
Hans – Georg Franke
Kommentare
Alex Gösel
30.11.2020, 21.10 Uhr
Da kann man nur...
gratulieren und sich bei der Stadt, zumindest in diesem Fall, bedanken!
An das Team vom IFA-Museum: Macht weiter so!
An das Team vom IFA-Museum: Macht weiter so!
3
0
Login für Vote
Kontrapost
30.11.2020, 22.00 Uhr
Wer ist "die Stadt"?
Dank bei "der Stadt"? Diese dauernden Dankesorgien für alles und jeden nerven.
Das Geld fürs Museum kommt aus Steuerzahler Mitteln. Jeder Bürger hat eingezahlt (auch die Mitglieder des IFA Museums selbst) , der Stadtrat hat gesagt, wo wieviel hingeht, und beim IFA Museum ist es auch gut angelegt. PUNKTUM.
Das Geld fürs Museum kommt aus Steuerzahler Mitteln. Jeder Bürger hat eingezahlt (auch die Mitglieder des IFA Museums selbst) , der Stadtrat hat gesagt, wo wieviel hingeht, und beim IFA Museum ist es auch gut angelegt. PUNKTUM.
6
2
Login für Vote
Alex Gösel
30.11.2020, 23.32 Uhr
Steuersystem nicht verstanden
Das mit den Steuern stimmt zwar, aber ich denke, dass die Damen und Herren, selbst wenn sie keine Steuern zahlen müssten(!) sie die 30.000Euro nicht aus eigener Tasche hätten aufbringen können.
Klar, das Geld ist von allen Einwohner / Steuerzahlern aus / von Nordhausen, soweit gehe ich ja mit. Aber dennoch bleibt die Frage, ob das Museum ohne diese Zuwendungen überleben würde...
Klar, das Geld ist von allen Einwohner / Steuerzahlern aus / von Nordhausen, soweit gehe ich ja mit. Aber dennoch bleibt die Frage, ob das Museum ohne diese Zuwendungen überleben würde...
4
0
Login für Vote
Pe_rle
01.12.2020, 08.10 Uhr
Heimathistoriker
komisch nur, das das Rathaus sich bei den anderen Museen dieser Stadt nicht so beim Geld reinpumpen ziert. Da wird nicht auf,s Geld geschaut.
3
0
Login für Vote
DDR-Facharbeiter
01.12.2020, 12.47 Uhr
IFA-Museum ist laut Museums-Konzept kein Stadtmuseum.
Das vielbesuchte IFA-Museum ist in dem mir bekannten Museums-Konzept der Stadtverwaltung Nordhausen nicht als Stadtmuseum aufgeführt.
Es gibt noch nicht einmal Hinweisschilder zum IFA-Museum.
So kann eine wohlwollende Stadtverwaltung wenig besuchte städtische Museen am Leben erhalten.
Ein alter Nordhäuser erzählt, er geht ins Flohburg-Museum oder ins Kunsthaus, wenn er mal allein sein will.
Ausser freundlichen wegweisenden Mitarbeitern stört ihn selten ein fremder Besucher beim Rundgang durch die Dornröschen- Gemächer.
Wehmütig denkt er an frühere Zeiten, als die Flohburg noch ein Besucher-Magnet war.
Es gibt noch nicht einmal Hinweisschilder zum IFA-Museum.
So kann eine wohlwollende Stadtverwaltung wenig besuchte städtische Museen am Leben erhalten.
Ein alter Nordhäuser erzählt, er geht ins Flohburg-Museum oder ins Kunsthaus, wenn er mal allein sein will.
Ausser freundlichen wegweisenden Mitarbeitern stört ihn selten ein fremder Besucher beim Rundgang durch die Dornröschen- Gemächer.
Wehmütig denkt er an frühere Zeiten, als die Flohburg noch ein Besucher-Magnet war.
1
2
Login für Vote
Alex Gösel
01.12.2020, 12.49 Uhr
"Museen der Stadt Nordhausen" lautet da das "Zauberwort,
@Pe_rle, das IFA-Museum ist nicht von der Stadt Nordhausen gegründet wurden sondern von einem kleinen Verein, war also eigentlich so nie im Haushaltsplan vorgesehen.
Übrigens wird auch beim Tabakspeicher (eines der drei städtischen Museen) doch aufs Geld geschaut: Mir ist bekannt, dass man vor einigen Jahren mehrere Wochen brauchte, um das Geld für einen Kautabaktopf zusammenbekommen, der nur knapp über 100 Euro kostete. Also ist auch dort nichts mit "mal schnell Geld locker machen"!
Übrigens wird auch beim Tabakspeicher (eines der drei städtischen Museen) doch aufs Geld geschaut: Mir ist bekannt, dass man vor einigen Jahren mehrere Wochen brauchte, um das Geld für einen Kautabaktopf zusammenbekommen, der nur knapp über 100 Euro kostete. Also ist auch dort nichts mit "mal schnell Geld locker machen"!
2
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.