Mi, 17:29 Uhr
25.11.2020
Nachgeschaut
Man muss Lösungen nur wollen
nnz-Leser Wolfgang Jörgens kommt noch einmal zurück auf das Thema "Brücke zur HSB - Bahnhof Eisfelder Talmühle". Er hat sich heute die Situation vor Ort angeschaut, auch die beängstigende Situation im Bereich B81, die...
...Wanderer gehen müssen, wenn sie aus Richtung Sophienhof fußläufig den Bahnhof erreichen wollen, da ja besagte Fußgängerbrücke!!! gesperrt ist. Das bereits über Jahre. Vorab, nach meiner Auffassung ist für dieses "Bauwerk" die Gemeinde Harztor nicht zuständig. Also, was ist zu sehen?:
(1.) Widerlager, die offensichtlich als "Trockenbauwerk" durch das Übereinanderschichten von Grauwackestein irgendwann mal geschaffen wurden. Erstaunlich wie diese Bauweise bislang gehalten hat und möglicherweise weiter halten wird.
(2.) Doppel T-Träger, deren Zwischenraum ausgemauert ist. Möglicherweise ist dies das Hauptproblem, warum die Fußgängerbrücke gesperrt wurde, weil niemand vorhersehen kann, wann das "Mauerwerk" nachgeben würde. Die Stahlträger an sich sind zwar an einigen Stellen angerostet, deren Tragfähigkeit ist aber möglicherweise noch über Jahre gegeben.
Die Geländer sind intakt, müssten lediglich gerichtet werden. Um das "Problem" ausgemauerte Gehfläche zu lösen, könnten Holzbohlen in Querlage auf die Doppelträger aufgebracht werden. Ich mache in Kenntnis der Gefahrensituation beim Begehen der B81 nochmals auf das Thema "Förderung des Tourismus im Südharz" aufmerksam, da den "Verantwortlichen" klar sein muss, wenn es zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden, ich vermeiden den Begriff Todesfall, im besagten Straßenabschnitt kommen sollte, die Zuständigkeit dann zu klären ist.
Das muss nicht sein. Und ein Argument, jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er die B81 begeht um zum Bahnhof zu kommen, wäre wohl sehr weit hergeholt. Lösungen gibt es, man muss sie nur wollen.
Wolfgang Jörgens
Autor: psg...Wanderer gehen müssen, wenn sie aus Richtung Sophienhof fußläufig den Bahnhof erreichen wollen, da ja besagte Fußgängerbrücke!!! gesperrt ist. Das bereits über Jahre. Vorab, nach meiner Auffassung ist für dieses "Bauwerk" die Gemeinde Harztor nicht zuständig. Also, was ist zu sehen?:
(1.) Widerlager, die offensichtlich als "Trockenbauwerk" durch das Übereinanderschichten von Grauwackestein irgendwann mal geschaffen wurden. Erstaunlich wie diese Bauweise bislang gehalten hat und möglicherweise weiter halten wird.
(2.) Doppel T-Träger, deren Zwischenraum ausgemauert ist. Möglicherweise ist dies das Hauptproblem, warum die Fußgängerbrücke gesperrt wurde, weil niemand vorhersehen kann, wann das "Mauerwerk" nachgeben würde. Die Stahlträger an sich sind zwar an einigen Stellen angerostet, deren Tragfähigkeit ist aber möglicherweise noch über Jahre gegeben.
Die Geländer sind intakt, müssten lediglich gerichtet werden. Um das "Problem" ausgemauerte Gehfläche zu lösen, könnten Holzbohlen in Querlage auf die Doppelträger aufgebracht werden. Ich mache in Kenntnis der Gefahrensituation beim Begehen der B81 nochmals auf das Thema "Förderung des Tourismus im Südharz" aufmerksam, da den "Verantwortlichen" klar sein muss, wenn es zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden, ich vermeiden den Begriff Todesfall, im besagten Straßenabschnitt kommen sollte, die Zuständigkeit dann zu klären ist.
Das muss nicht sein. Und ein Argument, jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er die B81 begeht um zum Bahnhof zu kommen, wäre wohl sehr weit hergeholt. Lösungen gibt es, man muss sie nur wollen.
Wolfgang Jörgens
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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Kommentare
Wolfi65
26.11.2020, 10.27 Uhr
Tja Herr Jörgens
In anderen Ländern werden in kürzester Zeit Brücken über das Meer geschlagen und in Deutschland ist man noch nicht einmal in der Lage, einen Rinnsal zu überbrücken.
Dann kommt noch die Debatte über die Finanzierung auf.
In der jetzigen Zeit wird nicht überlegt, wie man den Bau einer kleinen Brücke finanziert, sondern wieviel Geld man für Gummistiefel ausgeben müsste, um die Wanderer trockenen Fußes durch die Beere waten zu lassen, um vermeintlich damit Steuergelder zu sparen.
Dann kommt noch die Debatte über die Finanzierung auf.
In der jetzigen Zeit wird nicht überlegt, wie man den Bau einer kleinen Brücke finanziert, sondern wieviel Geld man für Gummistiefel ausgeben müsste, um die Wanderer trockenen Fußes durch die Beere waten zu lassen, um vermeintlich damit Steuergelder zu sparen.
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