Fr, 14:45 Uhr
20.11.2020
Corona im Landkreis
Zwei Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19
Zwei an Corona erkrankte Personen aus dem Landkreis Nordhausen sind jetzt verstorben. Die Patienten waren im fortgeschrittenen Rentenalter und befanden sich in stationärer Behandlung. Die verstorbene Frau wurde bereits seit mehreren Wochen stationär behandelt...
Der zweite Todesfall betrifft einen Bewohner des Altenpflegezentrums St. Josefshaus in Nordhausen. Dort waren in dieser Woche Corona-Infektionsfälle aufgetreten. Auf Veranlassung des Gesundheitsamtes wurden gestern alle weiteren Bewohner, Mitarbeiter und Beschäftigte externer Dienstleister, die Kontakt mit der Einrichtung hatten, getestet. Die Laborergebnisse werden heute im Laufe des Tages erwartet. Bislang sind in dem Pflegeheim insgesamt 38 Infektionsfälle unter den Bewohnern und dem Personal festgestellt worden.
Die vor einer Woche veranlasste Quarantäne für die Gemeinschaftsunterkunft Sülzhayn konnte der Landkreis Nordhausen gestern Abend aufheben. Die Landkreisverwaltung bedankte sich für das Verständnis der Bewohner für die einwöchige Quarantänemaßnahme. In dieser Woche waren alle weiteren Bewohner der Einrichtung auf COVID-19 getestet worden und die Laborergebnisse sind nun negativ ausgefallen. Deshalb sind jetzt nur noch die ursprünglich betroffene Familie und drei weitere Familien, die unmittelbare Kontaktpersonen sind, in der Gemeinschaftsunterkunft in Quarantäne. Die Nordhäuser Gemeinschaftsunterkunft in der Grimmelallee, in der im Zusammenhang mit Sülzhayn ebenfalls ein Infektionsfall aufgetreten ist, steht noch unter Quarantäne. Hier sind am kommenden Montag die Tests der Bewohner geplant.
Aktuell liegt die Anzahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen bei insgesamt 90 Fällen, der Inzidenzwert berechnet auf 100.000 Einwohner liegt bei 107,9. Die Zahl der Infektionen in den letzten zwei Wochen liegt bei 115 Fällen, die Zahl der Genesenen bei 170. Neben dem Cluster im St. Josefhaus sind aktuell viele Folgeinfektionen im familiären Zusammenhang aufgetreten. Bis zum Mittag hat das Gesundheitsamt drei Neuinfektionen registriert, weitere Laborergebnisse werden am Nachmittag und Abend erwartet.
Bild von mattthewafflecat auf Pixabay
Autor: redDer zweite Todesfall betrifft einen Bewohner des Altenpflegezentrums St. Josefshaus in Nordhausen. Dort waren in dieser Woche Corona-Infektionsfälle aufgetreten. Auf Veranlassung des Gesundheitsamtes wurden gestern alle weiteren Bewohner, Mitarbeiter und Beschäftigte externer Dienstleister, die Kontakt mit der Einrichtung hatten, getestet. Die Laborergebnisse werden heute im Laufe des Tages erwartet. Bislang sind in dem Pflegeheim insgesamt 38 Infektionsfälle unter den Bewohnern und dem Personal festgestellt worden.
Die vor einer Woche veranlasste Quarantäne für die Gemeinschaftsunterkunft Sülzhayn konnte der Landkreis Nordhausen gestern Abend aufheben. Die Landkreisverwaltung bedankte sich für das Verständnis der Bewohner für die einwöchige Quarantänemaßnahme. In dieser Woche waren alle weiteren Bewohner der Einrichtung auf COVID-19 getestet worden und die Laborergebnisse sind nun negativ ausgefallen. Deshalb sind jetzt nur noch die ursprünglich betroffene Familie und drei weitere Familien, die unmittelbare Kontaktpersonen sind, in der Gemeinschaftsunterkunft in Quarantäne. Die Nordhäuser Gemeinschaftsunterkunft in der Grimmelallee, in der im Zusammenhang mit Sülzhayn ebenfalls ein Infektionsfall aufgetreten ist, steht noch unter Quarantäne. Hier sind am kommenden Montag die Tests der Bewohner geplant.
Aktuell liegt die Anzahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen bei insgesamt 90 Fällen, der Inzidenzwert berechnet auf 100.000 Einwohner liegt bei 107,9. Die Zahl der Infektionen in den letzten zwei Wochen liegt bei 115 Fällen, die Zahl der Genesenen bei 170. Neben dem Cluster im St. Josefhaus sind aktuell viele Folgeinfektionen im familiären Zusammenhang aufgetreten. Bis zum Mittag hat das Gesundheitsamt drei Neuinfektionen registriert, weitere Laborergebnisse werden am Nachmittag und Abend erwartet.
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Kommentare
Peter59
20.11.2020, 15.52 Uhr
Und die Schulen bleiben offen.....
Im Gang mit Maske, in der Klasse 30 Menschen, Abstand 30 Zentimeter.....Es gibt hier eine Menge Quarantänefälle, interessiert aber scheinbar niemanden..... Die Hauptsache, wir drücken alles durch, was die "Obrigkeit" anweist..... Gut für die "Supersraeder", die können dann alles weitergeben. Aufgrund von COPD im Endstadium muss ich immer weiterarbeiten, was hier stattfindet, ist nicht mehr zu benennen.
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harz59
20.11.2020, 15.52 Uhr
Corona St.Josef
.....da hoffe wir doch mal, dass man als Angehöriger informiert wird!
Wir rufen nicht laufend im Heim an, um Informationen zu erhalten.
Denn die Pflegekräfte haben schon genug zu tun.
Einen Vorwurf müssen wir dennoch machen:
Hygieneregeln wurden unseres Erachtens nicht immer eingehalten. MNS müssten immer vom Personal getragen werden, am besten FFP2 Masken ! Und Pausen der Pflegekräfte nicht gemeinsam oder mindestens den Abstand einhalten!!!!
Jetzt, wo die " Kacke am dampfen" ist wird es gemacht.
Unseres Erachtens zu spät!
Wir hoffen und wünschen allen Bewohnern und Mitarbeitern: Bleiben Sie gesund!
Wir rufen nicht laufend im Heim an, um Informationen zu erhalten.
Denn die Pflegekräfte haben schon genug zu tun.
Einen Vorwurf müssen wir dennoch machen:
Hygieneregeln wurden unseres Erachtens nicht immer eingehalten. MNS müssten immer vom Personal getragen werden, am besten FFP2 Masken ! Und Pausen der Pflegekräfte nicht gemeinsam oder mindestens den Abstand einhalten!!!!
Jetzt, wo die " Kacke am dampfen" ist wird es gemacht.
Unseres Erachtens zu spät!
Wir hoffen und wünschen allen Bewohnern und Mitarbeitern: Bleiben Sie gesund!
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HisMastersVoise
20.11.2020, 17.30 Uhr
und im Klinikum
Warum wird nicht von dem Infizierten Personal im Südharzklinikum berichtet? Warum nicht von der Isolierstation die Jetzt erst eingerichtet wird ? Das Patienten im Krankenhaus Kontaktpersonen geworden sind, weil es keine Quarantänebetten gibt? Das Personalroulett gespielt wird? ...
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Danimaus
21.11.2020, 08.48 Uhr
@HisMastersVoise...
...als Mitarbeiterin des Südharzklinikums kann ich Ihnen mitteilen, das unsere Isolier/Quarantäne-Station bereits seit längerem besteht und nicht erst "seit gestern".
Die Anzahl der Mitarbeiter in einem (Aufenthaltsraum)-Raum sind auf 2 Personen begrenzt. Mindestabstand. Maskenpflicht überall. Was denn noch....?
Bin ich froh, das nörgeln, meckern und jammern kein 'Kammerflimmern' oder Schmerzen auslöst.
Unser Haus würde......Bbaaaaaammm!
Die Anzahl der Mitarbeiter in einem (Aufenthaltsraum)-Raum sind auf 2 Personen begrenzt. Mindestabstand. Maskenpflicht überall. Was denn noch....?
Bin ich froh, das nörgeln, meckern und jammern kein 'Kammerflimmern' oder Schmerzen auslöst.
Unser Haus würde......Bbaaaaaammm!
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HisMastersVoise
22.11.2020, 14.10 Uhr
Da sind wir beruhigt,
es bleibt nur noch die Frage, wer auf dieser Station Patienten behandeln soll, da nun auch Infektionketten in Klinikum entdeckt worden sind und die Pflegekräfte schon seit Zeiten am und jenseits des Limits sind. Natürlich kann man den Pflegenden über die neuen Tarifabschlüsse und Coronazulagen diesen aufopferden Dienst erträglicher machen. Aber wenn also mein Vorkommentar so falsch war, wieso stimmen Diesem dann elf warscheinlich sogar betroffene Personen zu. Um ein Problem bekämpfen zu können, muß es erst mal als solches erkannt werden. Daher bin ich so beruhigt, das im Klinikum alles sowas von super läuft......ist doch so!!!
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