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So, 07:16 Uhr
25.10.2020
Was Verkehrsteilnehmer beachten müssen

Achtung: Zeitumstellung!

Heute Nacht wurden die Uhren umgestellt. Ab jetzt gilt wieder die Winterzeit. Morgens etwa bei der Fahrt zur Arbeitsstelle ist es früher hell. Dafür ist es am Abend bei der Fahrt in den Feierabend früher dunkel. Berufspendler machen sich dann häufig erst im Dunkeln auf den Heimweg...

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Kommt trübes Herbstwetter, womöglich mit Nebel hinzu, ist besondere Vorsicht geboten, denn bei schlechten Sichtverhältnissen steigt die Gefahr entgegenkommende Fahrzeuge oder Fußgänger zu spät zu erkennen.

Weil das Fahren im Dunkeln mit Risiken verbunden ist, empfiehlt der ADAC, die Einstellung der Scheinwerfer im Herbst überprüfen zu lassen. Nebelscheinwerfer sollten jedoch nur bei schlechter Sicht eingeschaltet werden, Nebelschlussleuchten nur bei Sichtweiten unter 50 Meter. Auch die Fahrzeugscheiben sollten angesichts schwieriger Lichtverhältnisse im Herbst besonders sauber gehalten werden.

Während einigen Menschen laut Umfragen die Zeitumstellung keine merklichen Schwierigkeiten bereitet, könne andere zum Beispiel unter Müdigkeit leiden, sich schlapp fühlen oder Probleme mit der Konzentration haben. Insofern kann das Unfallrisiko nach einer Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit steigen. Erhöhte Achtsamkeit und Rücksichtnahme auf andere, möglicherweise unkonzentrierte Verkehrsteilnehmer – insbesondere auch auf Kinder – ist also angezeigt. Fußgänger und Radfahrer sollten darauf achten, dass sie für Autofahrer gut erkennbar sind. Helle Kleidung und Reflektoren sind sinnvoll. Radfahrer sollten auf eine funktionsfähige Beleuchtung achten und diese im Zweifel früher als später einschalten.

Autofahrer, die in der Dämmerung durch Wald- und Feldgebiete fahren müssen, müssen verstärkt damit rechnen, Wildtieren zu begegnen. Viele Wildtiere sind dämmerungsaktiv und deshalb zur gleichen Zeit unterwegs wie viele Berufspendler.
Autor: red

Kommentare
Sonntagsradler 2
25.10.2020, 09.22 Uhr
Ja ja die Zeitumstellung
Der eine liebt sie
Der andere hasst sie.
Dabei ist sie doch eine Überbleibsel bzw, Erfindung in den 80 jahren der DDR oder soll ich sagt für manchen einen grausame Rache von Erich Honnecker.
Den mochte ja auch nicht jeder.-D
Aber Beides ist von Zeit zu Zeit immer wieder ein gutes Streitgesprächthema.bzw Diskusionsthema. :-D
Wolfi65
25.10.2020, 10.11 Uhr
Sommerzeit
Die MESZ ist kein Überbleibsel der DDR.
Mal richtig informieren, dann klappt es auch mit richtig Kommentieren.
Sonntagsradler 2
25.10.2020, 11.08 Uhr
Eu jeu jeu lieber Wölfi65
Es ist die Rede von Zeitumstellungen nicht um Sommerzeit:-D
Dass mit den richtigen Informieren? Na ja, kann ja mal passieren. ;- )
Wolfi65
25.10.2020, 11.23 Uhr
Was ist denn das für ein Quatsch?
Die Zeitumstellung ist wohl nicht die Folge der Sommerzeit?
Ziemlich schlechter Versuch.
Wie Bitte
25.10.2020, 11.31 Uhr
@wolfi
Die DDR führte die Zeitumstellung (nicht die Sommerzeit an sich) erstmals 1980 durch (so weit ich weiß...), und selbst das war, wie alles damals, ein großes politisches Spektakel. Soll man dasselbe machen wie der Klassenfeind? Letzten Endes kündigte die DDR aber die Einführung der Sommerzeit, also die ZEITUMSTELLUNG, sogar eher an als der politische Gegner, sodass der BRD gar nichts anderes übrig blieb, als mitzuziehen und die Zeitumstellung auch in Westdeutschland einzuführen.
Sonntagsradler2 hat also recht, wenn er sagt, die Zeitumstellung in Deutschland ist die "späte Rache Honeckers".
Örzi
25.10.2020, 12.04 Uhr
Zur Info
Die Sommerzeit wurde erstmals 1916 im Deutschen Reich und Österreich-Ungarn eingeführt. Da war an DDR noch nicht zu denken.
Wolfi65
25.10.2020, 12.24 Uhr
Ja so ist das
Aber wenn man nicht will, dann will man nicht.
Die Einführung der Sommerzeit, ist gleich einer Zeitumstellung auf diese zu werten, welche erstmals 1914-1916 im deutschen Reich eingeführt wurde.
Der Unterschied zwischen Sommerzeit und deren Einführung (Zeitumstellung) erschließt sich mir im Moment nicht.
Wie Bitte
25.10.2020, 12.28 Uhr
...jetzt wird es albern...
... es ging doch nur darum, dass die Behauptung, dass wir JETZT (noch immer oder wieder oder überhaupt) die Zeitumstellung in Deutschland deshalb haben,weil Hocecker sie eingeführt hat, durchaus richtig ist:
Von 1950 bis 1979 gab es in Deutschland nämlich keine Zeitumstellung (mehr).
Hätte Honecker das 1980 nicht durchgezogen - wer weiß, vielleicht wäre Deutschland von diesem Unsinn weiterhin verschont geblieben, nachdem sie 1950 abgeschafft worden war.

Um mehr ging es doch gar nicht: Wir haben die Zeitumstellung noch immer JETZT in Deutschland, weil Honecker sie 1980 wieder eingeführt hat.
Das ist faktisch korrekt.
Echter-Nordhaeuser
25.10.2020, 12.54 Uhr
Zeitumstellung
Na seht ihr haben wir doch was von E.Honecker übernommen auch wenn's nur die Zeitumstellung ist. Das konnte uns die Treuhand und der Westen nicht nehmen.
Psychoanalytiker
25.10.2020, 16.01 Uhr
Soeben haben die Ministerpräsidenten ...
... von Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Hessen, Brandenburg, Saarland und NRW im Kanzleramt entschieden, dass die von ihnen regierten Bundesländer die Zeitumstellung nicht mehr mitmachen. Sie bitten die Einwohner dieser Länder, die Uhren wieder vorzustellen ...
(Ironie: aus)
diskobolos
25.10.2020, 20.55 Uhr
An Erich hat es nicht gelegen...
die Idee zur Einführung der Sommerzeit kam doch aus dem Westen als Folge der Ölkrise.
Wäre es Erich wäre gewesen, hätten wir immer nur in eine Richtung umgestellt: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!*
Xantia
25.10.2020, 20.58 Uhr
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