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Fr, 08:43 Uhr
16.10.2020
AfD Nordhausen:

Sozialer Wohnungsbau und Ideen für Salza

Die Nordhäuser AfD regt eine Ertüchtigung und Modernisierung im Stadtteil Salza an und fordert die Städtische Wohnungsbaugesellschaft auf, sich stärker auf den sozialen Wohnungsbau zu konzentrieren…

Der Neubau in Nordhausen-Nord kommt laut Prophet für Normalverdiener nicht in Frage. (Foto: privat) Der Neubau in Nordhausen-Nord kommt laut Prophet für Normalverdiener nicht in Frage. (Foto: privat)
„Die SWG sollte den sozialen Wohnungsbau wieder mehr als ihre Kernaufgabe begreifen. Aktuell ist mit dem neuen Vorzeigeprojekt am Gumpetal das Gegenteil der Fall. In bester Lage – im SWG-Sprech heißt das ‚beliebter Stadtteil‘ – entstehen neue Wohnungen, aber eben nicht für Normalverdiener. Nein, hier werden Mietpreise von 8 Euro kalt aufgerufen. Schöner Harzblick nur mit schönem Einkommen? Das sollte nicht Motto der SWG sein“, so Jörg Prophet, der sein Wohnhaus gegenüber dem entstehenden Neubau hat.

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Der hohe Preis verwundere umso mehr, da hier ein großer Wohnungsbaukonzern in günstiger serieller Bauweise die Gebäude errichte, und auf der Baustelle wiederum in Überzahl osteuropäische Arbeiter vertreten seien. „Auf Kosten derer kann man natürlich günstig bauen – und teurer vermieten“, so Prophet. „Warum gibt man die geringeren Produktionspreise nicht weiter und bietet in solch schöner Lage nicht auch Wohnungen für Normalverdiener an?“

Kritisch sei auch zu sehen, dass man die Dächer des Neubaus nicht für Photovoltaik nutze und dass für Parkplätze eine große Flächenversieglung betrieben werde. „Eine Tiefgarage? Fehlanzeige – dafür drängt die SWG an anderen Standorten zu Parkhäusern ohne jede Kostenschätzung“, konstatiert der Fraktionsvorsitzende.

Auch die aufgerufene Miete passe nicht in Hinblick auf die Antwort der SWG auf eine Anfrage der AfD-Fraktion zum allgemeinen Geschäftsbetrieb: „Dort schreibt Frau Klaan, dass die Durchschnittsmieten der SWG bei 4,74 Euro lägen, auch bei Neubauten. Da lassen sich die 8 Euro nur schwer einordnen. Mit den 4,74 Euro wirft man eher Nebelkerzen.“

Weitere Kritik übt Prophet auch am Agieren der SWG in anderen Teilen von Nordhausen-Nord, etwa am geplanten Abriss des ehemaligen Schwesternwohnheims an der Kreuzung Beethovenring/Traeger-Straße: „Da ist ein völlig intaktes und über viele Jahre voll vermietetes Gebäude. Als Teile eines Wettbewerbquartiers hieß es in der Beschreibung lediglich, dass dieses Gebäude umgebaut werden solle. Urplötzlich und erst auf Anfrage teilt die SWG nun überraschend mit, dass das Gebäude schon länger leer gezogen werde, weil man es abreißen will. ‚Haben wir das etwa nicht mitgeteilt?!‘ fragt jetzt die SWG. Nein, hatte die SWG nicht!“, moniert Prophet und sieht das Schaffen vollendeter Tatsachen.

„Das Zusammenlegen von Wohnungen wäre laut SWG nicht wirtschaftlich. Daher soll ein Blockhausneubau kommen. Wir glauben das nicht und wollen Vergleichsberechnungen sehen. Wir gehen davon aus, dass mit dem Neubau wieder höhere Mieten aufgerufen werden sollen.“, so Jörg Prophet. „Mir ist sowieso völlig unklar, warum Stadt und SWG in Nordhausen-Nord unter hohem Mitteleinsatz ständig herumplanen. Der Stadtteil ist intakt und funktioniert, ist mit Krankenhaus Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsanbindungen gut versorgt.“

Eher sollte sich die SWG aus Sicht der AfD anderen Stadtteilen widmen. „So hat zum Beispiel Salza im Bereich der Neubaugebiete eine hohe Verdichtung an Gebäuden, wenig attraktive Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder. Seit DDR-Zeiten ist hier stadtplanerisch kaum etwas geschehen. Hier könnte man – ähnlich wie in Nordhausen-Ost – mit Bürgern und Fachleuten einen Prozess zur Ertüchtigung und Modernisierung des Stadtteils in Bewegung setzen, dazu Ideen und Bedarfe sammeln“, schlägt Prophet vor. „Dieser Stadtteil hat Mittel- und Ideeneinsatz verdient. Und hier ist die Geschäftspolitik der SWG gefragt.“
Autor: psg

Kommentare
nordfreak
16.10.2020, 09.16 Uhr
Kümmern
Endlich kümmert sich mal eine Partei/Fraktion um die Belange der Bürger. Vielleicht würde ein solches Kümmern auch den sogenannten Volksparteien gut zu Gesicht stehen? Um das gesellschaftliche Große und Ganze muss sich das Kommunale nicht kümmern. Dazu werden Landtag und / oder Bundestag gewählt. Die SWG scheint sich schon seit zwei Jahren zu verselbständigen.
Flitzpiepe
16.10.2020, 09.25 Uhr
Also von außen
sieht der Neubau in Nord nicht wie 8€ Miete aus...
Im Prinzip gehe ich mit den Ansichten von Herrn Prophet mit.
Zum Glück ist Klaan nicht OB geworden. Ich denke das wäre noch schlimmer geworden als mit Buchmann.
ThomasBN
16.10.2020, 09.45 Uhr
Kopfschütteln
Ich bin ja nun nicht pauschal gegen die Meldungen von Herr Prophet. Aber was soll das denn? Es ist doch normal, dass die SWG, Preise je nach Nachfrage verlangt. Soll sie denn 4-5€ verlangen, wenn sie die Wohnungen dort auch für 8€ "los" wird. Und was haben in dem Artikel bitte schön "osteuropäische Arbeiter" wieder verloren. Woher weiß Herr Prophet was die verdienen (auch im Vergleich zu deutschen oder westeuropäischen Arbeitnehmern auf der Baustelle) und wie der Business Case von Goldbeck, deren Subunternehmern aussieht...

Man kann das auch anders sehen. Es ist doch schön, dass es Wohnungen gibt, wo die SWG höhere Preise verlangen kann. Auch ist es schön, dass es in Nordhausen doch Leute gibt, die sich höhere Mietpreise leisten können. Ebenso positiv ist, dass sich in Nordhausen-Nord so viel tut und das ein richtig schöner Stadtteil ist und durch die Aktivitäten der SWG bleibt. Anscheinend gibt es ja dort Bedarf und wenn die SWG diesen Bedarf bedient --> gut so! Übrigens, nicht umsonst wohnt letztendlich auch ein Herr Prophet in Nordhausen-Nord...

Auf der anderen Seite muss man natürlich auch sagen, dass es leider in Nordhausen auch viele Leute gibt, die sich keine 8€ Miete leisten können. Das ist natürlich schade, aber auch hier gibt es Wohnungen der SWG. Wenn ich so mal durch die Stadt gehe, dann nehme ich ein großes Spektrum von Wohnungen/ Häusern der SWG wahr. Neubau/ Altbau, Einfamilienhäuser, Plattenbauten, in Altstadt, Nord, Salza, Ost, 8€ und 4€... es scheint für jeden was dabei zu sein. Daher verstehe ich diesen Artikel nicht wirklich.
Checker
16.10.2020, 09.46 Uhr
Sozialer Wohnungsbau...
Das ist der Größenwahn der SWG/Klaan. Brennpunkte, wie der der Innenhof/Parkhaus Kranichstraße/Kornmarkt scheinen bei der SWG keinen mehr zu interessieren und werden dem Selbstlauf überlassen.
Es verkommt zum Tummelplatz „Heimatloser“ Jugendliche und Vermüllt täglich mehr.
Sachlich
16.10.2020, 09.48 Uhr
Chance
Die SWG möchte die Nummer 1werden. Überall versucht Sie Zeichen zu setzen aber seit langen die falschen. Die WBG mit ihrem Slogen wohnen mit Service kommt seit Jahren ihren Aufgaben nicht mehr nach. Schlechter Service, mangelhafte Qualität in den Dienstleistungen und kaum Kontrolle. Es ist gut das die AFD die Willkühr der SWG beschreibt und es zeigt das diese Partei bürgerlich die einzige ist die die Interessen der Bürger vertritt. Danke AFD
Herr Schröder
16.10.2020, 09.55 Uhr
Also
was den Abriss des Wohnblocks in der Trägerstrasse angeht, da empfehle ich Herrn Prophet sich doch noch einmal von Experten beraten zu lassen. Ein Umbau bzw. die Zusammenlegung von Wohnungen in diesem Block ist in der Tat nur sehr schwer und unter sehr hohem Aufwand möglich. Das rechtfertigt in der Konsequenz den Abriss und einen Neubau.
Ansonsten gehören diese Themen in den Stadtrat und weniger in die NNZ. Hier wird nichts entschieden.
nordfreak
16.10.2020, 10.16 Uhr
Nicht in die Öffentlichkeit?
Ja, klar, sehr geehrter Herr Schröder, am besten sollte das in nicht öffentlichen Aufsichtsrat diskutiert werden oder im nicht öffentlichen Teil der nächsten Stadtratssitzung. Immer schön unter sich bleiben. Lasst doch endlich mal Eure AfD-Hasser-Brille weg, das nervt und es ist noch kein Wahlkampf. Wie wären die Kommentare ausgefallen, wenn die Pressemitteilung von CDU, FDP oder Linke gekommen wäre?
Rosenstrauch
16.10.2020, 10.40 Uhr
SWG hat andere Aufgabe
Die SWG sollte, als Empfängerin von Steuermitteln, in der Tat mehr in den sozialen Wohnungsbau investieren und Neubauten ab der oberen mittleren Preisklasse den privaten Akteuren überlassen. Schlimm genug, dass die AFD sich nun diesen sozialen und eher linken Kernthemen annehmen muss.
Vogelfänger
16.10.2020, 10.46 Uhr
Wer findet den Fehler?
Einerseits wird der (vermutete, geschätzte, behauptete?)Mietpreis am Gumpetal kritisiert. Zwei Absätze später wird dann kritisiert, dass das Gebäude nicht mit rot-grüner Photovoltaik ausgestattet wird und eine Tiefgarage fehlt. Was denn nun Herr Prophet? Günstiger Wohnraum oder teurer Wohnraum für Yuppies?
Gudrun1974
16.10.2020, 11.42 Uhr
Die Idee mit Salza ist nicht die schlechteste
Die Idee mit Salza ist nicht die schlechteste! Hier unten hat sich lange nichts getan, vielleicht haben ja die Salzaer in und rund um die Wohnblöcke und auch sonst gute Ideen, was besser oder anders gemacht werden könnte?!
Herr Schröder
16.10.2020, 12.24 Uhr
nordfreak
Hier geht es nicht um Parteibücher, sondern um Inhalte.
Ich habe in der Vergangenheit schon Rinke und Zeh an dieser Stelle kritisiert. Mir ist es doch egal in welcher Partei die Leute hier sind. Ich war nie in einer und das bleibt auch so! Hier ist es viel mehr so, dass bei jeder Kritik an einem AfD Politiker (egal welches Thema) sich die AfD Anhänger sofort selbst in die Trotzecke manövrieren. Hört doch mal auf mit dem rumgeheule!

Das Gebäude in der Trägerstraße ist nun mal schwer und sehr kostenaufwendig zu sanieren. Reden sie doch mal mit Fachleuten! Und wenn Herr Prophet etwas bewegen will kann er das im Stadtrat aber nicht hier. Vom nichtöffentlichen Teil war keine Rede!
Salzaer
16.10.2020, 13.16 Uhr
Salza?
In Salza gibt es aber doch nur einen Block, und der steht am tegut! Ist nun mal so, auch wenn sich dadurch viele ihrer "Salzaer Heimat" beraubt sehen! Bleibt schön gesund und schönes Wochenende
Danimaus
16.10.2020, 16.56 Uhr
Gumpetal
Die Mietpreise der SWG-Wohnungen im Neubau Guatemala entsprechen genau dem Größenwahn der SWG.
Da ist ein Monatsgehalt weg und ist dabei noch nackt,hungrig, ohne Strom und Auto! Da geht man jeden Tag zur Arbeit und wofür.......?
geloescht.20240214
16.10.2020, 18.33 Uhr
Individuell
Kann doch jeder mit seinem Geld machen was er will. Der Eine schmeißt es dem Vermieter in den Rachen weil er kein Eigentum erwerben will. Aus welchen Gründen auch immer. Der Andere baut oder kauft sich was und hat am Ende was zu vererben. Jedem nach seinem Plaisier. Ich denke die SWG wird ihrer Aufgabe als Sozialvermieter schon noch gerecht. Für einen schmalen Geldbeutel wohnt man überall nicht in Neubauten!
diskobolos
16.10.2020, 18.40 Uhr
Die AFD muss sich mal entscheiden,
ob sie für den sozialistischen oder den marktwirtschaftlichen Weg ist.
Im Konkreten: Bietet ein Vermieter Wohnungen, die für 8 € vermietbar sind für 6 € an, hat man für jede Wohnung 10 Bewerber. Wer entscheidet dann, wer die Wohnung bekommt? Ein Wohnungsbeamter? Das hatten wir schon mal. nannte sich Sozialismus.
Ein anderer Interessent, der mehr bezahlen würde, geht dann leer aus. Ist das gerechter?
Solange es in allen Preisbereichen ein Angebot, richtet es der Markt schon.
Paul
16.10.2020, 20.34 Uhr
SW 70
wer noch weiß was das ist. Nichts weiter als Plattenbau.
Nun ist gegen diese Bauart weißgott nichts zu sagen, es ist eine sehr effektive Bauweise um schnell Gebäude zu errichten. Und diese Bauweise wurde ja sehr Wohlfährig auch im "Westen" übernommen. Die skandinavischen Länder zeigten sofort Interesse, BRD ebenfalls.
Allerdings halte ich da einen Mitpreis von 8€ auch für sehr ungerecht. Denn eine billige Bauweise sollte dann auch in Form von preisgünstigen Mieten weitergegeben werden. Denn teure Wohnungen haben wir mehr als genug, es müssen Wohnungen her die bezahlbar sind.
Schließlich wird das ja im Bundestag lauthals gefordert, wenn es bis jetzt allerdings auch nur bei Forderungen geblieben ist. Mit der Durchsetzung der selbigen tut sich da unsere Regierung allerdings mehr als schwerfällig.
Marco Müller-John
16.10.2020, 20.59 Uhr
.....Ärgernis vor der Haustür
Also vor seiner Haustür entstehen Wohnungen zu guten Baukonditionen, die die stadteigene Immobiliengesellschaft lukrativ vermieten kann. Ein Schelm der böses dabei denkt. Statt ihm die Sicht zu versperren, soll diese dann lieber renditearme Projektentwicklungen betreiben zur Wohlfahrt angeblich abgehängter Stadtteile. Woher nimmt sie dann dafür die Mittel ?
Wenn die SWG dort für diesen Preis vermieten kann, soll sie dies doch auch tun.

Ein städtischer Eigenbetrieb der ergebnisorientiert arbeiten soll, ist doch sonst ein Lieblingsthema der blauen Nörgeltruppe.
RWE
17.10.2020, 10.33 Uhr
Also hier gehe ich mit diskobolos und auch harzer66 konform
Und wenn eine Nachfrage besteht-warum soll sie nicht bedient werden?
Und es stimmt. Bevor die AfD regierungsfähig wird soll sie erst einmal ein klare Profel in der Wirtschafts-und Sozielpolitik vorweisen. Da gibt es sehr unterschiedliche Sichtweisen.
Landarbeiter
17.10.2020, 10.46 Uhr
Vorsicht liebe Salzaer,
dieses "Geschenk", sozialer Wohnungsbau in Salza, ist vergiftet. Es liegt wirklich sehr nahe, dass hier ein Bewohner eines der "feinen" Nordhäuser Viertel den sozialen Wohnungsbau mit seinen potenziellen Bewohnern lieber in Salza sieht, als bei sich nebenan.

Aber es sind ja bald wieder Wahlen und ihr könnt ihm ja mal zeigen, was ihr von seine Plänen zur Konzentration billiger Wohnungen in Salza haltet.

Bei Durchschnittsmieten von 4,74 € der SWG muss man generell fragen, was dieser Vorschlag überhaupt soll. Das ist doch wieder voll an der Wirklichkeit vorbei gedacht.
Hallogemeinde
17.10.2020, 14.20 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Hallogemeinde
17.10.2020, 14.32 Uhr
An Marco Müller John...
Inhalt des Artikels komplett nicht verstanden!!!! Die SWG hat bei diesem Projekt im Gumpetal mit sozialem Wohnungsbau geworben!!!! Nun überdenken Sie nochmal ihre Antworten
Marco Müller-John
17.10.2020, 18.03 Uhr
.....@GrüßGottPfarrei
In diesem Artikel ging es explizit um die Ablehnung und Hinterfragung des Neubaus für 7 Millionen EURO von 2-4 Raum Wohnungen in direkter Sichtweite des Ratsherrn.

Aufgrund der anstehenden Lage und dem Zuschnitt und der modernen Ausstattung haben diese Neubauwohnungen Wettbewerbsvorteil zur umgebenden Plattensiedlung. Der Bauherr nunselbst wird diese Vorteile in Form eines höheren Mietzinses umlegen, um so zu verhindern, das Mieter aus alten Platten fürs gleiche Geld in die neue Platte ziehen. Daraus resultiert ein wirtschaftlicher Gewinn, der dem städtischen Unternehmen zu Gute kommt. Dazu kommt ein exzellenter Einblick von den Balkonen des Neubaus, wegen der topografischen Gegebenheiten, in das Bauhaus Viertel Heidelbergblick nebst dem Grundstück des Ratsherrn.
P. Kortschagin
18.10.2020, 21.02 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Beitrag
Hans Dittmar
20.10.2020, 23.47 Uhr
Sozialer Wohnungsbau mit der AfD - ich hau mich weg
Die SWG ist ein städtisches Unternehmen das, so nehme ich mal an, Gewinne erwirtschaften soll und diese dann an die Stadt abführen muß. Ich habe auf der Seite der SWG nichts gefunden, was über eine gemeinnützige GmbH Auskunft gibt. Nicht jede Platte und Neubausiedung gehört der SWG, da gibt es in Nordhausen auch die WBG, die zudem mit ihren Preisen über denen der SWG liegt. Wobei man fragen muss, wo liegt eigentlich die Grenze bzw. der gesetzliche Quatratmeterpreis für sozialen Wohnungsbau. Ist 4,78 viel oder vielleicht zu wenig. Mein Opa zahlt bei der SWG unter 4 Euro den m². Also gibt es da auch unterschiede. Schaue ich nach Salza so finde ich dort im Zuckerweg mehrere aktuell sanierte Plattenbauten, wie z.B den "Rentnerblock". Die unsanierten gehören der WBG.
Die WBG war es auch die ihre Wohnblöcke in der Halleschen Straße verkaufte, anstatt diese zu sanieren. Wo war da der Aufschrei der AfD. Ok da müsste man einen anderen Geschäftsführer durch den Kakao ziehen, und nun ist man ja persönlich auf Frau Klaan eingeschossen. Nun aber wegen einer persönlichen Fehde ein ganzes Unternehmen zu diskreditieren ist schon ziemlich irre und eigentlich schon Rufschädigung. Oder macht dies die AfD für einen anderen Investor und will bewusst der SWG Schaden zuführen? Bleibt zu prüfen!
Vielleicht werden ja durch ihren Artikel alle Mieter der neuen Wohnungen abspringen, so dass am Ende die SWG doch noch die Wohnungen an Flüchlinge vergeben muß, dann wird ja alles wieder gut in ihrem Revier.
Rainer H.
21.10.2020, 09.54 Uhr
Mit AfD kein sozialer Wohnungsbau
Danke Herr Dittmar, besser hätte man es nicht beschreiben können. Wer weiß, welche private Fehde Herr Prophet gegen Frau Klaan führt. Vielleicht liegt es immer noch daran, dass die SWG der AfD keine Büroräume vermietete. Aber deshalb ein Unternehmen so beschädigen?
Bürger 0815
21.10.2020, 10.00 Uhr
vom Westen lernen
in den alten Bundesländern ist Bauland teuer, deswegen werden unter Neubauten mit 6, 8, 10, Wohneinheiten Tiefgaragen gebaut. Ist am Anfang teurer aber schafft Platz.
Die AFD passt auf und spricht es an, auch wenn es etwas privat aussieht.
Undine
21.10.2020, 12.05 Uhr
Soziale Themen von der AfD,
warum denn auch nicht. Von den Linken hört man ja nur "SICHERER HAAAAAFEN"! Nach der CDU machen jetzt ganz offensichtlich auch die Linken Platz für die AfD. Gut so! Und wenn Frau Klaan 8€ pro qm kalt als "sozialen Wonungsbau" verkauft, dann sollte das mal eine Meldung wert sein!
Luftikus
22.10.2020, 12.58 Uhr
Mietpreise in Nordhausen von AfD einseitig betrachtet
Ich kann Herrn Prophet nicht verstehen. Vor seiner Wahl zum Stadtrat waren er und andere Einwohner ständig in der Einwohnerfragestunde und beschwerten sich, dass es in ihrer Wohngegend nicht voran geht. Das die gegenüberliegende Seite nicht bebaut wird und vor allem dass die Straße nicht ausgebaut wäre und man ständig dreck vor der Tür hätte. Er wollte sogar sein Anwesen verkaufen.
Damals gab es einen Privatinvestor der durchstarten wollte, und damals war es die SPD welche eine Baustopp erwirkte und somit für Chaos sorgte. Der Investor sprang ab und die SWG ein. Und nun geht es voran und wieder gefällt es den Schönen und Reichen am Heidelbergblick nicht.
Ich persönlich miete privat und zahle 5,80 Kaltemiete je Quatratmeter. Heute habe ich auf die Angebote von SWG und WBG geschaut, beide vermieten z.B. in der Hardenbergstraße, WBG 5,58 / m² und SWG 5,30m³.
Ich denke wer kein Geld hat, für den sind selbst 4,50 € zu viel. Aber in Blöcken wie in der Sundhäuser Straße wo nur noch abgewohnt wird, möchte auch nicht jeder leben.
Für mich ist das hier eine private Fehde von Herrn Prophet die er politisch über die AfD ausfechtet. Richtig weiterhelfen tut das wohl keinen.
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