Das Kreisliga Duell in der Staffel 2 am dritten Spieltag zwischen den WSV Windehausen und Glückauf Bleicherode endete mit einem sensationellen 7:0-Sieg für die Gäste. Glückauf zum ersten Mal mit fast voller Truppe, es fehlte nur der gesperrte Torwart Benjamin Maahs und Constantin Hermanns...

Das WSV Team musste auf Apitius und Henning verzichten. Hoffmann kam erst nach einer Stunde ins Spiel.

WSV Windehausen – GA Bleicherode 0:7 (0:4)
Nach diesem Kantersieg hat das Glückauf Team den Platz an der Sonne übernommen. Die Bleicheröder Truppe bot eine überragende Leistung, hatte mit Leidenschaft und Siegeswillen den bisherigen Angstgegner regelrecht an die Wand gespielt.

Mit diesem Sieg hat sich Glückauf für die 1:2-Heimniederlage der Vorsaison eindrucksvoll revanchiert. Der damalige zweifache Torschütze Simon Schwade wurde dieses Mal von Johannes Basse klar beherrscht und fast vollständig aus dem Spiel genommen.

Das Glückauf-Team hatte im Spiel sofort die Initiative übernommen und Windehausen mächtig unter Druck gesetzt. Der Kroate Matej Konzul stand zum ersten Mal nach dem Heimaturlaub im Aufgebot und führte sich mit einem Doppelpack zum 0:2 erfolgreich ein (4./14.).

Beide Tore wurden nach herrlichen Spielzügen erzielt. Es folgte durch Niklas Ernst der nächste Doppelpack. Beim 0:3 hatte er eine Ecke direkt verwandelt, beim 0:4-Halbzeitstand hatte er den Ball unter die Latte genagelt. Das WSV-Team verlegte sich aufs Kontern und hatte in der ersten Hälfte drei 100%ige Chancen liegen gelassen. Robert Bühling und Simon Schwade scheiterten am starken Glückauf-Torwart Christopher Aurich. Sinan Kan schoss am Tor vorbei. Mit dem 0:4 zur Pause war schon mehr als eine Vorentscheidung gefallen.


In der zweiten Halbzeit knüpfte Glückauf lückenlos an die starke erste Hälfte an. Der 18-jährige Neuzugang Patrice Müller konnte seine starke Leistung mit dem dritten Doppelpack krönen. Zwei gute Angriffe schloss der Stürmer mit dem 5:0 und 6:0 ab. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Alladad Barekzehi, der einen langen Abschlag von Torwart Aurich aufgenommen hatte und mit einem Heber den Heimtorwart zum 0:7 überlistet hatte. Am Ende ein klarer und verdienter Glückauf-Sieg, der aber etwas zu hoch ausgefallen ist.
Kurt Trost