Di, 12:00 Uhr
08.09.2020
Ausbildungsbeginn an der pro vita
200 neue Schüler für die Akademie
Ausbildungsbeginn an der pro vita Akademie - über 200 junge Menschen haben sich in diesem Jahr für eine Berufsausbildung an der Schule in freier Trägerschaft entschieden...
In den kommenden 2 bis 3 Jahren werden sie zu staatlich anerkannten Kinderpflegern, Sozialassistenten, Physiotherapeuten, Masseur/ med. Bademeister, Erzieher und Heilerziehungspfleger ausgebildet. Auch die Nachfrage nach dem neuen Pflegeberuf war groß: in 2 Klassen lassen sich jung Menschen zu Pflegefachfrauen- bzw. männern ausbilden.
Autor: red
200 neue Schüler beginnen ihre Ausbildung dieser Tage an der pro vita Akademie Nordhausen (Foto: pro vita Akademie)
In den kommenden 2 bis 3 Jahren werden sie zu staatlich anerkannten Kinderpflegern, Sozialassistenten, Physiotherapeuten, Masseur/ med. Bademeister, Erzieher und Heilerziehungspfleger ausgebildet. Auch die Nachfrage nach dem neuen Pflegeberuf war groß: in 2 Klassen lassen sich jung Menschen zu Pflegefachfrauen- bzw. männern ausbilden.
Kommentare
HausH
08.09.2020, 21.51 Uhr
200 mal monatliches Schulgeld
für die Betreiber der "AKADEMIE".
Bildung lohnt sich!
Warum wird das nicht von der staatlichen hier ansässigen Schule realisiert?
Bildung lohnt sich!
Warum wird das nicht von der staatlichen hier ansässigen Schule realisiert?
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Umdenker39
09.09.2020, 07.22 Uhr
Schulgeld und Bildung
HausH, lesen Sie sich bitte in das Gesetz zur Finanzierung der freien Schulen in Thüringen ein.
Außer in Bremen sind die Schulen in privater Teägerschaft nirgendwo so schlecht finanziert, wie in Thüringen. Die ProVita erhält staatliche Zuschüsse in Höhe von ca 60 % der Kosten vergleichbarer staatlicher Schulen. Somit werden die freien Schulen quasi gezwungen, die fehlende Finanzierung als Schulgeld zu erheben. Der Freistaat spart dabei kräftig.
Es ist also nicht die Frage, warum es keine staatliche Schule übernimmt, sondern warum der Staat hier auf Kosten der Schule und Auszubildenden spart.
Außer in Bremen sind die Schulen in privater Teägerschaft nirgendwo so schlecht finanziert, wie in Thüringen. Die ProVita erhält staatliche Zuschüsse in Höhe von ca 60 % der Kosten vergleichbarer staatlicher Schulen. Somit werden die freien Schulen quasi gezwungen, die fehlende Finanzierung als Schulgeld zu erheben. Der Freistaat spart dabei kräftig.
Es ist also nicht die Frage, warum es keine staatliche Schule übernimmt, sondern warum der Staat hier auf Kosten der Schule und Auszubildenden spart.
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