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Mo, 10:41 Uhr
03.08.2020
Thüringer Landesamt für Statistik

Erste Erntevorschätzung für Thüringen

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik nach einer ersten Schätzung von Ende Juni 2020 mitteilt, wird eine Getreideernte von 2,2 Millionen Tonnen erwartet (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix sowie ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung)...

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Nach dieser Schätzung der Thüringer Landwirte wird die diesjährige Ernte gegenüber dem langjährigen Mittel der Jahre 2014 bis 2019 um 0,4 Millionen Tonnen bzw. 15 Prozent geringer ausfallen.
Der erwartete Ertrag liegt nach ersten Berechnungen mit 6,3 Tonnen je Hektar um 1 Tonne je Hektar unter dem Ertragswert der vergangenen 6 Jahre.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung werden in diesem Jahr in Thüringen 350 200 Hektar Getreide (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix sowie ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung) angebaut. Gegenüber dem Vorjahr sind das rund 24 400 Hektar weniger.

Durch die geringere Anbaufläche liegt die erwartete Erntemenge um 0,4 Millionen Tonnen bzw. 14 Prozent unter der Menge des Jahres 2019.

Mit rund 199 600 Hektar ist Winterweizen die Getreideart mit dem höchsten Anbauumfang in Thüringen. Für diese Kultur schätzen die Landwirte einen Ertrag von 6,6 Tonnen je Hektar. Im Vergleich zum langjährigen Mittel der Jahre 2014 bis 2019 werden 0,9 Tonnen je Hektar bzw. 12 Prozent weniger erwartet. Die diesjährige Erntemenge wird nach dieser ersten Prognose rund 1,3 Millionen Tonnen betragen.

Der Anbau von Wintergerste erfolgt in diesem Jahr auf rund 77 800 Hektar Ackerfläche. Der Flächenertrag wird mit 6,2 Tonnen je Hektar eingeschätzt. Damit liegt der Hektarertrag nach dieser ersten Schätzung um 1,4 Tonnen je Hektar bzw. 19 Prozent unter dem Durchschnittsertrag der vergange- nen 6 Jahre. Als Grund für die niedrige Ertragserwartung bei der Wintergerste gaben die Landwirte Frostereignisse während der Kornausbildung sowie Vorsommertrockenheit an. Es wird eine Erntemenge von 479 Tausend Tonnen Wintergerste erwartet.

Bei Winterraps wird mit einer Ernte von 3,2 Tonnen je Hektar gerechnet. Die Ertragserwartung liegt somit um 0,5 Tonnen je Hektar bzw. 12 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2019. Die Erntemenge wird auf rund 313 Tausend Tonnen geschätzt.
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
03.08.2020, 18.53 Uhr
Flächenverbrauch
durch Bebauung wird immer größer...

Apropos, Windenergie kann man nicht essen!!!
NEWS23
04.08.2020, 09.47 Uhr
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