Mo, 10:23 Uhr
13.07.2020
Thüringer Landesamt für Statistik
Mehr Investitionen in Gewerbebauten
Die Bauaufsichtsbehörden gaben in den ersten fünf Monaten 2020 im Nichtwohnbau 356 neue Gebäude mit einer zum Zeitpunkt der Baugenehmigung veranschlagten Baukostensumme von 306 Millionen Euro zum Bau frei...
Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das 9 Neubaugenehmigungen mehr als im Vorjahreszeitraum, eine Zunahme an Raumvolumen und veranschlagten Baukosten.
Mit rund 78 Millionen Euro wird hauptsächlich in 58 neue Warenlagergebäude investiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich bei nur 2 genehmigten Warenlagergebäuden weniger eine Zunahme der Investitionen von 49 Millionen Euro. In 45 neue Fabrik- und Werkstattgebäude werden fast 61 Millionen Euro investiert. In dieser Gebäudeart beläuft sich der Investitionszuwachs auf knapp 20 Millionen Euro.
Ein Plus von 30 Genehmigungen wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 für den Bau von sonstigen Nichtwohngebäuden erteilt. Für 80 neue sonstige Nichtwohn- gebäude werden rund 40 Millionen Euro investiert. Zu den sonstigen Nichtwohngebäuden zählen z. B. Kindereinrichtungen, Schul- und Hochschulgebäude sowie Sport- und Freizeitgebäude.
Für die im Nichtwohnbau mit Abstand wichtigste Bauherrengruppe der Wirtschaftsunternehmen wurden 234 Millionen Euro Baukosten für den Neubau in den ersten fünf Monaten 2020 veranschlagt. Gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum 2019 bedeutet dies eine Zunahme um rund 105 Millionen Euro.
Von den Wirtschaftsunternehmen beteiligen sich hauptsächlich Unternehmen aus den Bereichen Handel, Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe, Dienstleistungen sowie Verkehr und Nachrichtenübermittlung mit rund 162 Millionen Euro an geplanten Hochbauten. Dies entspricht einem deut- lichen Zuwachs in den ersten fünf Monaten 2020 von rund 120 Millionen Euro. Unternehmen aus dem Produzierenden Gewerbe beteiligen sich mit knapp 55 Millionen Euro an geplanten neuen Gewerbebauten.
Für das geplante Bauvolumen der öffentlichen Bauherren (einschließlich der Organisationen ohne Erwerbszweck) wurden in den Monaten Januar bis Mai 2020 insgesamt rund 60 Millionen Euro und damit doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum veranschlagt.
Autor: redNach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das 9 Neubaugenehmigungen mehr als im Vorjahreszeitraum, eine Zunahme an Raumvolumen und veranschlagten Baukosten.
Mit rund 78 Millionen Euro wird hauptsächlich in 58 neue Warenlagergebäude investiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich bei nur 2 genehmigten Warenlagergebäuden weniger eine Zunahme der Investitionen von 49 Millionen Euro. In 45 neue Fabrik- und Werkstattgebäude werden fast 61 Millionen Euro investiert. In dieser Gebäudeart beläuft sich der Investitionszuwachs auf knapp 20 Millionen Euro.
Ein Plus von 30 Genehmigungen wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 für den Bau von sonstigen Nichtwohngebäuden erteilt. Für 80 neue sonstige Nichtwohn- gebäude werden rund 40 Millionen Euro investiert. Zu den sonstigen Nichtwohngebäuden zählen z. B. Kindereinrichtungen, Schul- und Hochschulgebäude sowie Sport- und Freizeitgebäude.
Für die im Nichtwohnbau mit Abstand wichtigste Bauherrengruppe der Wirtschaftsunternehmen wurden 234 Millionen Euro Baukosten für den Neubau in den ersten fünf Monaten 2020 veranschlagt. Gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum 2019 bedeutet dies eine Zunahme um rund 105 Millionen Euro.
Von den Wirtschaftsunternehmen beteiligen sich hauptsächlich Unternehmen aus den Bereichen Handel, Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe, Dienstleistungen sowie Verkehr und Nachrichtenübermittlung mit rund 162 Millionen Euro an geplanten Hochbauten. Dies entspricht einem deut- lichen Zuwachs in den ersten fünf Monaten 2020 von rund 120 Millionen Euro. Unternehmen aus dem Produzierenden Gewerbe beteiligen sich mit knapp 55 Millionen Euro an geplanten neuen Gewerbebauten.
Für das geplante Bauvolumen der öffentlichen Bauherren (einschließlich der Organisationen ohne Erwerbszweck) wurden in den Monaten Januar bis Mai 2020 insgesamt rund 60 Millionen Euro und damit doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum veranschlagt.
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