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Mi, 21:00 Uhr
03.06.2020
Nachgewiesen und amtlich bestätigt:

Canis Lupus im Südharz

Nun ist es amtlich, im Südharz ist erstmals ein Wolf nachgewiesen worden. Wo der graue Jäger seine Beute fand, das unter anderem hat die nnz erfahren...

Ein gerissenes Schaf (Foto: privat) Ein gerissenes Schaf (Foto: privat)
Doreen und Felix Findeisen halten sich auf ihrem Anwesen in der Nähe der Sägemühle sechs Schafe. Genauer hätte es heißen müssen, sie hielten sich fünf weibliche Tiere und einen Bock.

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Denn am dritten Mai-Wochenende bekamen die Tiere der Findeisens tierischen Besuch. Von den sechs Schafen wurden vier getötet, sie wurden gerissen. Aber war der Angreifer auch tatsächlich der, den die Familie vermutete? Ein Wolf?

Jetzt kam die amtliche Bestätigung, ein Riss-Schadensprotokoll aus dem Referat 44 des Thüringer Umweltministeriums. Die genetische Untersuchung der von Familie Findeisen eingesandten Proben schaffte Klarheit: "Die Tierart Wolf konnte bestätigt werden." Zwei Schafe überlebten den Angriff des Wolfs. Sie wiesen zwar auch Bissverletzungen auf, die glücklicherweise nicht tödlich waren. Nach Informationen der nnz soll es in den zurückliegenden Tagen ebenfalls Wolfsrisse bei Stolberg und Hainfeld gegeben haben.


Familie Findeisen hat die beiden Schafe nun erst einmal in den Nächten im "Winterquartier" untergebracht. Am meisten, so Doreen Findeisen gegenüber der nnz, vermissen die drei Kinder Leni, Noah und Henri die Schafe. Ein kleiner Trost: mit der amtlichen Bestätigung können sie nun einen finanziellen Ausgleich des entstandenen Schadens beantragten.
Peter-Stefan Greiner
Autor: psg

Kommentare
Emerson
03.06.2020, 21.52 Uhr
Wolf
Was brauchen wir hier im Südharz Wölfe? Müssen nun alle die Tiere haben damit rechnen das diese von Wölfen gerissen werden. 100 Jahre ging es ohne und jetzt schreien viele es ist gut das es sie wieder gibt. einfach abknallen das Viehzeug.
Pe_rle
03.06.2020, 22.20 Uhr
Wölfe
endlich wieder mal ein Thema welches wir lange nicht hatten.
Wölfe gab es früher schon und die gehören nun mal auch in den Harz,ob es den einen oder anderen passt oder nicht.
Die gefährliche Kreatur ist nicht der Wolf sondern der Mensch der versucht alles auszurotten was er nicht leiden kann,oder was Ihm anscheinend im Weg steht.
Sperrt Eure Tiere wech und gut isses.
Ihr könnt euer Fleisch im Supermarkt kaufen ,der Wolf muß seinen Mittagstisch selbst erjagen.
Erpel1311
03.06.2020, 22.48 Uhr
Emerson
Ich hoffe das sie niemals eine Waffe in die Hand kriegen. Sowas dummes habe ich lange nicht gelesen
snowcat
04.06.2020, 01.22 Uhr
Der Wolf kann ja wohl kaum angeln gehen....
Wölfe sind als heimische Wildtiere die jahrhundertelang die Landschaft bereicherten ein wichtiger und natürlicher Bestandteil der heimischen Artenvielfalt . Die Rückkehr des Wolfes ist somit aus Naturschutzsicht  positiv zu bewerten. So hält der Wolf den Wildbestand in guter Kondition, denn Wolf jagen vor allem jene Tiere, die sie leicht erbeuten können. Kranke oder schwache Tiere bemerkt der Wolf früher als der Jäger. Diese fallen dem Wolf daher eher zum Opfer als kräftige, gesunde Individuen.

Die Anwesenheit des Wolfes wirkt sich somit positiv auf die Gesundheit des Wildbestandes aus. Sie können auch andere Arten wie zum Beispiel den Goldschakal in Schach halten. Wölfe leisten schon jetzt einen ersten wertvollen Beitrag.

Aber der Jäger duldet sicher keinen Konkurenten in seinem Wald...
Dass die Jäger selbst die Wölfe töten wollen, zeigt, dass es ihnen nicht um eine natürliche Artenvielfalt geht. Bei dem Versuch, ihre Beutekonkurrenten ins Jagdrecht zu befördern, geht es den Jägern lediglich um Beuteneid und die Lust am Töten . Sie wollen die Rehe und Schweine selber töten und dulden keine Konkurrenz. Im begründeten Einzelfall ist die Bejagung geschützter Arten ohnehin bereits im Bundesnaturschutzgesetz geregelt.

Bauern hingegen geht es vor allem um Profitmaximierung und nicht um das Wohl ihrer Herden. Schutzzäune und Herdenschutzhunde bedeuten zusätzliche Kosten und durch den Wolf getötete Tiere einen Verlust; denn mit diesen Tieren – die ohnehin einen gewaltsamen Tod im Schlachthaus sterben – lässt sich kein Gewinn mehr machen.

Privat Personen müssen versuchen ihre Garten/Weidetiere besser zu schützen ,vor allem nachts rein holen in den Stall.Es ist definitiv traurig wenn man die geliebten Schäfchen und Ziegen verliert,erst recht wenn sie nicht zum schlachten sondern als geliebtes Haustier gehalten wurden.So sollten sie erst recht behütet sein!

Emerson wie überleben sie eigentlich so ohne Nahrung schlecht oder?Was soll also Wolf tun??Vermutlich geht er angeln, weil laut ihnen und im Wald darf er ja nichts zum essen jagen ...
Kitty Kat
04.06.2020, 07.09 Uhr
Emerson
....ich habe selten sowas Unqualifiziertes gelesen. Belesen Sie sich mal über die komplexen Zusammenhänge funktionierender Ökosysteme.
Rieke11.11.11
04.06.2020, 08.32 Uhr
Ich gebe....
meinen Vorrednern ( außer Emerson! ) zu 100% recht.
Früher hatten die Schäfer Hunde, die auf ihre Herden aufgepasst haben....und selbst der Schäfer war Nachts bei seiner Herde. Ist man sich aber heute sicher zu fein dafür.
Ist ja auch einfacher, den Staat zur Kasse zu bitten und den armen Wolf vor´s Loch zu schieben.
tannhäuser
04.06.2020, 08.37 Uhr
Nun ist er da....
...der Lupus!

Und macht den menschlichen Bestien Konkurrenz, die Schafe klauen und schlachten.

Hoffentlich wohnt die Großmutter im Coronahotspot Pflegeheim und nicht allein im Wald. Da kann Rotkäppchen schön zuhause bleiben und begibt sich nicht in Gefahr, von Covid oder Lupus überfallen zu werden.
altmeister
04.06.2020, 08.51 Uhr
Gedeckter Tisch
Es ist ja schön, wenn theoretisch alles wunderbar passt.
Leider ist aber auch der Wolf nicht abgeneigt, ohne großen Aufwand seinen Appetit zu stillen und dabei kommt eine dicht besiedelte Region gerade passend. Warum hinter Reh und Wildschwein her hasten, wenn der Tisch durch Nutztiere so voll gedeckt ist, welche geringe Chancen zur Flucht haben.
Dann zu fordern, dass diese Nutztiere doch in den Stall sollen, ist erst recht aus Sicht der artgerechten Haltung makaber und würde in anderen Fällen sofort jeden Tierschützer zur Weißglut bringen!
Irgendwie widersprechen sich bei dem Thema "Wolf" aber alle Tierschützer, um dem einen alles passend zu machen müssen andere Tiere leiden?
Wenn ganz ehrlich darüber nachgedacht wird, so ist Deutschland in vielen Teilen viel zu dicht besiedelt, um eine Wolfspopulation verantwortungsbewusst anzusiedeln und im Fall einer Ansiedlung ist definitiv immer das Problem gegeben, dass die leichtere Beute, welche in einem ausreichend großem und wenig besiedelten Gebiet die kranken und schwachen Beutetiere sind, hier aber das Nutztier gerissen wird.
So manche Befürworter der Wolfsansiedlung haben anscheinend nicht wirklich Ahnung.
Hyazinthe
04.06.2020, 09.32 Uhr
Ohne Wolf ganz klar!
Für mich ist es eine der Entscheidungen der letzten Jahre, die ich am wenigsten nachvollziehen kann und überhaupt nicht befürworte. Der Wolf war weg und das war gut so.
Kritiker2010
04.06.2020, 09.40 Uhr
Wieviel Geld bekomme ich für ein verletztes oder getötetes Kind?
Ich meine, man muss ja mal rechnen, ob es sich vielleicht lohnt, sein Kind als Wolfsfutter in den Wald zu treiben.

Nun sollen Tierhalter alle Tiere nachts wegsperren, was einerseits nicht funktioniert, weil viele Ziegen- oder Schafherden Kilometer weit entfernt vom Hof stehen und wogegen andererseits sicher auch diverse Tierschützer irgendetwas vorzubringen haben.

Wo bleibt eigentlich das große Mitleiden der Tierschützer mit den lebendig zerfleischten Tieren? Ach ich vergaß, der Hütehund wird das verhindern, selbst wenn ihm ein ganzes hungriges Wolfsrudel gegenübersteht.

Wenn die ach so faulen, kapitalistischen, genderfeindlichen, alten weißen Tierhalter Ihre Nutztiere dann doch weg gesperrt bekommen und der böse Weidmann vom Jagen nicht lassen kann, dürfte dem Kollegen Lupus der Magen immer lauter knurren. Resultat: Anpassung. Er wird also, wie so manch andere Spezies, näher an den Menschen heranrücken (macht er ja bereits) und sich neue Beute suchen ... müssen.

... und wenn dann Rollator oder Kinderfahrrad neben einer Blutspur am Wegesrand liegen, lässt sich das sicher auch mit 5 Mark 70 aus der Ausgleichkasse regeln. Die Hundeleine, die ohne Waldi vom Spaziergang zurück kommt, ist dann nur noch eine Randbemerkung. Die Angehörigen können sich ja bei einem der wunderblumigen Vorträge damit trösten, dass das der Kadaver ihres Familienmitgliedes zum Überleben des Wolfes beigetragen hat.

Wenn ein Wolf mein Grundstück betritt oder sich in der Nähe blicken lässt, werde ich meine Konsequenzen daraus ziehen. Denn meine Familie ist mir wichtiger, als das naive Gespinne der Wolfswinker. In unserem Land ist kein Platz MEHR für freilebende Wölfe!

Aber da Wolfsfreunde verantwortungsvolle Menschen sind, tragen sie ab jetzt die die Kosten für die "Integration" - also Rissprämien, höhere Zäune, Fahrzeuge zum Transport der Weidetiere und bieten Ihre dauerhafte und aktive Mithilfe an.
Marino50
04.06.2020, 09.42 Uhr
Der Wolf ist da...Rieke
Die Schäfer haben auch heute noch Hunde, die gut ausgebildet sind. Leider ist der Beruf des Schäfers nicht mehr gefragt. Das wäre doch mal eine Alternative, umzuschulen. Für Naturfreunde uns - schützer der optimale Berufszweig. Wolle und warme Pullover und "natürliche Rasenmäher" sind ja auch gefragt.
Rieke11.11.11
04.06.2020, 09.44 Uhr
Hm...
Warum hat der Mensch das Recht sich auszubreiten und die Natur zu zerstören....der Wolf aber nicht das Recht seine Natur zu leben?
Im übrigen liegt Lammfleisch in den Kühltheken.
Liebe Leute...habt ihr Angst zu verhungern?
Lasst den Wolf in Ruhe!
Ndh09
04.06.2020, 10.19 Uhr
Angst ums Kind muss sich niemand machen
Vielmehr mache ich mir Angst um Pseudojägern, irren Rasern und Wildschweinen als vor dem Wolf.
Das Tier ist ein scheues Tier, agressiv könnte es erst werden, wenn es auf einen nicht angeleinten Hund trifft, da Konkurrenz. Also bitte: Hunde anleinen (auch angenehmer für Spaziergänger).

Die Geschicht von Rotkäppchen bringen nur Dauernörgler. Lasst Fachleute ran, die kennen sich besser aus.
Günther Hetzer
04.06.2020, 10.27 Uhr
Mensch > Wolf
@Rieke..."...Warum hat der Mensch das Recht sich auszubreiten und die Natur zu zerstören....der Wolf aber nicht das Recht seine Natur zu leben? ..."

Weil er es kann. Nennt sich Evolution, finden Sie vielleicht nicht gut, ist aber so. Sie fordern das Recht für den Wolf seine Natur zu leben, also Beute zu reißen und sich frei bewegen zu können... warum lassen Sie dem Menschen nicht seine Natur, alles zu kontrollieren und Gefahren zu minimieren.

Angst zu verhungern habe ich nicht, Wölfe finde ich trotzdem schei*e!
Alanin
04.06.2020, 10.30 Uhr
des Wesens kern...
...ist doch nicht ob man den Wolf grundsätzlichen haben will oder nicht...

Sicherlich ist es gar nicht so schlecht, dass sich der Wolf wieder ausbreitet. Allerdings muss man auch bedenken, was das im einzelnen und auch im generellen bedeutet.

Der Wolf braucht was zum Fressen, soweit so klar. Was frisst er? Das was er einfach und schnell bekommen kann. Also z.b. die Schafe auf der Weide.

Was machen die Schafe auf der Weide? Die halten z.b. die Gräser kurz, damit irgendwelche Orchideen schön wachsen können. Oder vermeiden das Befahren mit schweren Gerätschaften, oder was auch immer.

Liegen die Weiden direkt neben dem Stall? Ne, meistens nicht. Soweit ich weiß "wandern" die Herden, geführt vom Schäfer durch die Gegend.

Wie bringt man die Tiere jede Nacht in Sicherheit? Hoher, stabiler Zaun drum rum? Glaube ich nicht, dass das praktikabel ist. Jeden Abend die Tiere mit dem LKW nach Hause bringen und morgens wieder auf die Weide? Ich hab keine Ahnung, aber das ist für die Tiere bestimmt auch nicht so pralle...

Was ist denn nun eine Lösung, die alle Beteiligten (Wolf, Schaf, Ziege, Mensch, ...) gleichermaßen berücksichtigt? Reicht es nicht, wenn der Wolf in bestimmten Arealen unterwegs sein kann und aus anderen herausgehalten wird?
Undine
04.06.2020, 11.26 Uhr
Man munkelt ja,
dass der Wolf nicht zufällig über die Oder schwamm und so eben einfach wieder da war, sondern ganz bewusst in Deutschland ausgesetzt bzw. neu angesiedelt wurde. Wie auch immer, in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland kann das nicht gut gehen. Wieder so ein grünes Prestigeprojekt, mit dessen Konsequenzen wir zu leben haben....und es gibt jetzt Wolfsbeauftragte, Wolfsmanagement und ganz neue Fördertöpfe...Irre!
Real Human
04.06.2020, 11.43 Uhr
Canis lupus vs. Homo „sapiens“
Wolf und Mensch gehören beide zu dem, was wir abstrahierend als „Natur“ bezeichnen. Die Natur kennt keine Moral. Erst wir speziellen Affen haben Ethik und Moral erfunden und werden deshalb auch als das „moralische Tier“ bezeichnet. (Robert Wright: „The moral animal“)

Wölfe sind von ihren Genen her nicht zu Veganern bestimmt. Die „armen“ Schafe sind für uns Menschen aber auch nur Beutetiere. Ob Schafe von Wölfen durch Kehlbiss oder von Religiösen („Religioten“?) „koscher“ durch Schächtung getötet werden, macht für Erstere keinen großen Unterschied. Und wir deutschen „Wurstliebhaber“ lassen die billige „Drecksarbeit“ von Werksvertragsarbeitern ausführen. (Erst nachdem in deren Unterkünften die Seuche ausbrach, wurden wir auf diese „prekär Beschäftigten“ aufmerksam.)

Vielleicht sollten wir wieder damit anfangen, Wölfe zu füttern, damit sie nicht unsere „Nutz“-tiere „reißen“ müssen? Die Züchtung von Hunden würde sich nach vielen Generationen auf solche Weise wiederholen! Eine irgendwie irre Vorstellung!? Aber so ähnlich sind wir ja mal „auf den Hund gekommen“.

„Drum besser wär's, daß nichts entstünde ...“ (Praktisch: Alle Wölfe einfangen und mit Pentobarbital einschläfern?)

Noch 'ne irre(?) Vorstellung:

Vielleicht werden wir ja selbst einmal von unseren – noch fiktiven – evolutionären Nachfolgern wie niedliche Haus- oder Nutztiere gehalten?

Wie „canis“ – bissig, unverschämt – war das denn?
Kritiker86
04.06.2020, 12.55 Uhr
Der...
Wolf ist endlich da. Wollte schon immer mal einen außerhalb von Gehegen sehen. Angst? Nein. Wieso auch? Sehe ständig irre Menschen unterwegs. Vor denen hab ich Angst. Aber nicht vor dem bösen Wolf. Ich hoffe er hält sich fern von den Menschen, sieht ihn ein Jäger wird er abgeballert, ohne das dieser mit der Wimper zuckt. Der Wolf war schon immer hier...und es ist schon viel länger sein Territorium als unseres. Selbst Bären die hier mal heimisch waren attackieren nur in einzelnen Ausnahmefällen einen Menschen. Ich glaube der Mensch hat Angst vor dem was er nicht kontrollieren kann. Und vor den bösen Geschichten von früher.
Psychoanalytiker
04.06.2020, 13.18 Uhr
Bereits 1812, also vor über 200 Jahren ...
... veröffentlichten die Brüder Grimm das Märchen "Rotkäppchen" (und der böse Canis Lupos). Ich frage mich gerade, warum der Jäger also bereits vor 1812 (das Märchen musste ja erst erfunden und niedergeschrieben werden) den Wolf zunächst erschießen wollte, dann doch aufschnitt, Rotkäppchen und die Oma herausholte und dann Steine einnähte, sodass Canus Lupos letztendlich doch sterben musste.

Vor über 200 Jahren war doch die Natur noch völlig in Ordnung. Keine Autos, keine Dampfrösser, kein Waldsterben, wenig Abholzung, kein Feinstaub, kein übermäßiges CO², Natur pur.

Und dennoch ließen die Brüder Grimm den Wolf bestialisch sterben.

Warum, liebe Natur- und Wolffreunde verbreit(et)en die Brüder Grimm solche negativen "Nachrichten" an die Kinder von damals und heute. Warum wohl ?????
Dieter
04.06.2020, 13.26 Uhr
Wasfür Besserwisserei
Es ist beschämend, welche Kommentierungen für oder gegen Lupus abgesondert werden.
Wie wäre es denn mit dem Säbelzahntiger? Darüber lies sich ewig streiten und jeder könnte sich wichtig machen mit seinem Beitrag ohne eine Verantwortung zu übernehmen.
N. Baxter
04.06.2020, 14.38 Uhr
bester Kommentar seit langem
Real Human.

Gleiches könnte man übrigens auch auf den Hai übertragen. Einmal schlechtes Image, Ruf über Jahrhunderte versaut...
Auch die niedlichen Walfische, schon mal Orcas live bei Jagen beobachtetet???
x-tus
04.06.2020, 14.39 Uhr
Nicht....
... die Tiere dringen in den Lebensraum der Menschen ein, sondern der Mensch nimmt den Tieren ihren angestammten Lebensraum.

Jedes Wesen hat ein Recht zu leben .
Ja auch der böse böse Wolf .
Es ist natürlich traurig für die Besitzer und die Kinder der Schafe.
Ein Tierhalter der nun um die Gefahr weiß wird entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen.
Ja es ist ein Mehraufwand , unbestreitbar.

Aber was will der Wolf denn ? .....
.... richtig .... einfach nur leben......
tannhäuser
04.06.2020, 16.35 Uhr
@ Ndh09!
Wenn Sie mein Gleichnis über Rotkäppchen und Corona nicht begriffen haben, bezeichnen Sie mich bitte nicht als Dauernörgler und damit als-Wolfsgegner.

Ich stamme vom Dorf und weiß im Gegensatz zu vielen selbsternannten Experten, welche Regeln über "Leben und Sterben" sowie Nahrungsketten herrschen.

Cave Canem! Der "brave" Schoßhund beim Gassi gehen in der Stadt ist gefährlicher als der Lupus im Wald!
geloescht 20210830
05.06.2020, 19.52 Uhr
Mmh
Also ich bin kein Biologe oder so... Aber alle, die hier einen Aufschrei von sich geben, weil der Wolf in Massen die armen Schafe fressen wird, kein Mensch und kein Hund im Wald mehr sicher sein wird.... Ich erinnere mich noch gut an die Unkenrufe und Aufschreie, als 2000 die Wiederansiedlung des Luchses im Harz gestartet ist. Mittlerweile hat er sich über die Grenzen des Harzes ausgebreitet und es wurden natürlich auch das eine oder andere Weidetier gerissen, aber keine Massen und weder Menschen noch Hunde angefallen.... Im Wald hat per Gesetz jeder Hund angeleint zu sein, der Wolf wird kaum hinterm Busch sitzen und warten, das ich mit Hundi vorbei komme, damit er über mich herfallen kann.... Alles was ich vom Luchs bei meinen Wanderungen vom Luchs zu sehen bekam, war die Angst meines Vierbeiners, als er den Geruch wahrnahm... Leider.... Also hört auf, Panik zu haben.... Den Wolf werden wir vermutlich auch nicht zu sehen bekommen und schon gar nicht wird er uns angreifen. Der hat mindestens genauso viel Angst vor uns, wie einige Kommentatoren hier vor ihm. Außerdem steht doch gar nicht fest, das er bleibt. Kann genausogut auf der Durchreise sein.....
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