So, 13:32 Uhr
29.03.2020
Corona in Nordhausen
Weitere Infektionen bestätigt, Gesundheitsamt im Dauereinsatz
Seit gestern sind zwei weitere Corona-Infektionen im Landkreis Nordhausen nachgewiesen. Damit steigt die Zahl der bekannten Infektionen auf 12. Die gute Nachricht: die Bewohner des Landkreises scheinen sich größtenteils an die Vorgaben der Behörden zu halten...
Das Corona-Virus. Foto: Robert-Koch-Institut
Das erste Laborergebnis lag am Samstagnachmittag vor, das zweite am späten Abend. Damit sind nun insgesamt 12 Infektionen mit dem Corona-Erreger bestätigt. Das Gesundheitsamt ist auch am Wochenende damit beschäftigt, die Kontaktpersonen zu informieren, die sich vorerst in häusliche Quarantäne begeben, um mögliche Infektionsketten zu unterbrechen.
Nicht nur unser Gesundheitsamt ist derzeit quasi ununterbrochen im Einsatz. Wir sind auch mit unserem Vollzugsdienst im Landkreis Nordhausen unterwegs, um die Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen zu überprüfen, sagt Hannelore Haase, die zuständige 2. Beigeordnete des Landkreises. Unsere Erfahrungen dabei waren überwiegend positiv. Unsere Einwohner nehmen die Maßnahmen ernst, halten sich an die Festlegungen wie das Kontaktverbot und haben das schöne Wetter nur im Kreis ihrer Familie genossen. In wenigen Fällen haben wir in Abstimmung mit der jeweiligen Gemeinde noch Spielplätze abgesperrt. Auch die Geschäfte haben vielerorts gute Regelungen gefunden, um die Hygiene- und Abstandsfestlegungen einzuhalten.
Autor: red
SARS-Coronavirus-2 (SARS-CoV-2, Isolat SARS-CoV-2/Italy-INMI1). Elektronenmikroskopie, Negativkontrastierung (PTA). Maßstab: 100 nm (Foto: Robert-Koch-Institut)
Das Corona-Virus. Foto: Robert-Koch-Institut
Das erste Laborergebnis lag am Samstagnachmittag vor, das zweite am späten Abend. Damit sind nun insgesamt 12 Infektionen mit dem Corona-Erreger bestätigt. Das Gesundheitsamt ist auch am Wochenende damit beschäftigt, die Kontaktpersonen zu informieren, die sich vorerst in häusliche Quarantäne begeben, um mögliche Infektionsketten zu unterbrechen.
Nicht nur unser Gesundheitsamt ist derzeit quasi ununterbrochen im Einsatz. Wir sind auch mit unserem Vollzugsdienst im Landkreis Nordhausen unterwegs, um die Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen zu überprüfen, sagt Hannelore Haase, die zuständige 2. Beigeordnete des Landkreises. Unsere Erfahrungen dabei waren überwiegend positiv. Unsere Einwohner nehmen die Maßnahmen ernst, halten sich an die Festlegungen wie das Kontaktverbot und haben das schöne Wetter nur im Kreis ihrer Familie genossen. In wenigen Fällen haben wir in Abstimmung mit der jeweiligen Gemeinde noch Spielplätze abgesperrt. Auch die Geschäfte haben vielerorts gute Regelungen gefunden, um die Hygiene- und Abstandsfestlegungen einzuhalten.
Kommentare
Wolfi65
29.03.2020, 13.52 Uhr
Wenn die Zahl 5000 im Raum steht...
Dann bitte eine allgemeine Warnung herausgeben.
Vorher ist das alles kalter Kaffee.
Vorher ist das alles kalter Kaffee.
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geloescht 20210614
29.03.2020, 16.29 Uhr
Ich halte eine Info für informativ und
auch notwendig....... aber nach wie vor für Unsinn den Gefahrenort zu verschweigen.Gesunde haben ein Recht sowas zu ihrem Schutz zu wissen.Bei Gefahren wird öffentlich darauf hingewiesen und gewarnt.Ich bezeichne es als Leichtsinn und Dummheit den gesunden Mitbürgern gegenüber,sowas mutwillig zu verschweigen.
Die Einhaltung von Corona Vorschriften wird kontrolliert.Hinweise zu Gefahrenorten wird nicht gegeben.Da muss man sich einfach an den Kopf fassen.Es finden aber irgendwann wieder Wahlen statt.Gottseidank.
Die Einhaltung von Corona Vorschriften wird kontrolliert.Hinweise zu Gefahrenorten wird nicht gegeben.Da muss man sich einfach an den Kopf fassen.Es finden aber irgendwann wieder Wahlen statt.Gottseidank.
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GerKobold
29.03.2020, 16.39 Uhr
Danke für die ständige Aktuallisierung!!!
Wenn das mit 5000 Infizierten in Nordhausen erreicht ist schreibt hier niemand mehr...denn die Dunkelziffer ist doch bestimmt das dreifache oder vierfache der Getesten Menschen weil eh nicht alle Personen getestet werden und wenn fast die Hälfte der Bevölkerung hier den Virus hat... denke ich ist die Priorität nicht weiter Informieren ,sondern handeln ,helfen und Pflegen ,damit es auch viele schaffen dem Virus zu widerstehen und genesen oder eben Immun werden unabhängig vom Alter ,Herkunft !
Bleibt alle schön Gesund und bleibt bitte Zuhause..
Gruß
Gerry
Bleibt alle schön Gesund und bleibt bitte Zuhause..
Gruß
Gerry
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Paulinchen
29.03.2020, 17.29 Uhr
Welche Waffe ist die wirkungsvollste...
... gegen den Coronavirus. Noch ist er auf seinem Siegeszug und die Wissenschaft verfolgt ihn leider noch immer mit stumpfen Waffen. Die Politiker wollten ihn mit Ignoranz begegnen, diesen Erfolg haben wir jetzt täglich in den Nachrichten. Mit anderen Worten, es ist schlimmer, als gedacht. Die Menschen in Deutschland, brauchen keine Schutzmaske und keine Desinfektionsmittel. Wasser und Seife sind ausreichend vorhanden. Nun aber ist er zu hören, der Hinweis, daß die Schutzmaske nicht nur dem Gegenüber von Nutzen ist, nein - sie hilft jetzt auch dem Träger. Woher nehmen und nicht stehlen? Nur gut, dass es findige Bürger im Land gibt, bist du Gottes Sohn /Tochter, dann hilf dir selbst. Es wurden Ausgangsbeschränkungen verfügt. Mit deren Einhaltung, haben aber einige so ihre Probleme. Die jüngere Bevölkerung sah sich keinem Risiko gegenüber. Sie feierte die zugewonnene Freizeit in vollen Zügen. Allerdings wendet sich vielleicht das Blatt. Denn die Wirtschaft mahnt ihre hohen Verluste an. Die Unternehmen, welche Milliarden Gewinne in der Vergangenheit machten, wollen sich unter die Armen mischen und können sich angeblich die Mieten für ihre Geschäfte nicht mehr leisten.
Die Politik springt ihnen zum Teil zur Seite. Deshalb muss ein Plan her, wie und wann, kommt die Wirtschaft wieder in die Gänge. Da plötzlich wird er wieder aus der Schublade geholt, der Plan A.
Den gab es zum Beginn der ersten Erkrankung, den Gedanken der Durchsuchung der Bevölkerung. Dieser wurde aber kurz darauf fallen gelassen. Die Zahl der Opfer wäre zu hoch. Nun sind einige Virologen wieder der Meinung, dass die Bevölkerung nach Möglichkeit noch vor der Entwicklung eines Impfstoffes, eine gewisse Immunität gegen das Virus entwickeln könnte. Und dazu braucht es die junge Bevölkerung. Somit könnte man die Schulen und Kitas wieder öffnen und die "alte" Bevölkerung müssen wir gesondert schützen.
Als ich diesen Beitrag heute gelesen habe, fiel mir kaum etwas dazu ein. In einem Gespräch, mit einem Mediziner, erfuhr ich aber, dass an diesem Gedanken durchaus etwas positives dran sein könnte. Bleibt nun abzuwarten, ob und wann, unser Gesundheitsminister damit um die Ecke kommt. Der Vizekanzler und die Kanzlerin, sind bi
Die Politik springt ihnen zum Teil zur Seite. Deshalb muss ein Plan her, wie und wann, kommt die Wirtschaft wieder in die Gänge. Da plötzlich wird er wieder aus der Schublade geholt, der Plan A.
Den gab es zum Beginn der ersten Erkrankung, den Gedanken der Durchsuchung der Bevölkerung. Dieser wurde aber kurz darauf fallen gelassen. Die Zahl der Opfer wäre zu hoch. Nun sind einige Virologen wieder der Meinung, dass die Bevölkerung nach Möglichkeit noch vor der Entwicklung eines Impfstoffes, eine gewisse Immunität gegen das Virus entwickeln könnte. Und dazu braucht es die junge Bevölkerung. Somit könnte man die Schulen und Kitas wieder öffnen und die "alte" Bevölkerung müssen wir gesondert schützen.
Als ich diesen Beitrag heute gelesen habe, fiel mir kaum etwas dazu ein. In einem Gespräch, mit einem Mediziner, erfuhr ich aber, dass an diesem Gedanken durchaus etwas positives dran sein könnte. Bleibt nun abzuwarten, ob und wann, unser Gesundheitsminister damit um die Ecke kommt. Der Vizekanzler und die Kanzlerin, sind bi
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Lotterfee
29.03.2020, 17.44 Uhr
Pandemie
Um noch einmal das Thema anzusprechen, wollte ich heute eigentlich darauf hinweisen, sich mal außerhalb der großen Boulevard Blätter zu informieren.
Diesbezüglich musste ich aber heute feststellen, das sachliche, medizinisch kritische Beiträge die gegen eine Pandemie sprechen, fast überall gelöscht wurden.
So auch unter anderem "Ärzte gegen Medien".
Diesbezüglich musste ich aber heute feststellen, das sachliche, medizinisch kritische Beiträge die gegen eine Pandemie sprechen, fast überall gelöscht wurden.
So auch unter anderem "Ärzte gegen Medien".
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Kelly
29.03.2020, 18.11 Uhr
Danke allen ...
... die um die Einhaltung der festgelegten
Regeln bemühen, auch wenn's manchmal
am Veständnis oder der Einsicht fehlt.
In diesen Ausnahmeszenarien weiß
doch niemand, welche Entwicklungen
uns das Virus noch bringen wird.
Sicherlich ist das hier kein Chatroom,
aber manche Kommentare sind einfach
nicht mehr zu ertragen.
Regeln bemühen, auch wenn's manchmal
am Veständnis oder der Einsicht fehlt.
In diesen Ausnahmeszenarien weiß
doch niemand, welche Entwicklungen
uns das Virus noch bringen wird.
Sicherlich ist das hier kein Chatroom,
aber manche Kommentare sind einfach
nicht mehr zu ertragen.
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Insight
29.03.2020, 19.47 Uhr
Und täglich grüßt das Murmeltier
Und der gemeine Deutsche bettelt nach weiteren Sanktionierungen und Gängelungen. Kannste dir nicht ausdenken.
Im übrigen sind es die selben Protagonisten, die das Gesundheitssystem über Jahre kaputtgespart haben, die euch jetzt erklären, das selbige mit Kontakteinschränkungen und Grundrechtsbeschränkungen nicht zu überlasten.
Trau, schau, wem...
Im übrigen sind es die selben Protagonisten, die das Gesundheitssystem über Jahre kaputtgespart haben, die euch jetzt erklären, das selbige mit Kontakteinschränkungen und Grundrechtsbeschränkungen nicht zu überlasten.
Trau, schau, wem...
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smily1979
29.03.2020, 19.53 Uhr
Corona
Was war eigentlich mit dem 4.Fall der aufgetreten war.Hatte er nicht zu 80 Personen Kontakt. Und die hatten doch bestimmt auch zu anderen Personen Kontakt. Ist dann nicht die Zahl der Fälle höher?
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walgis
31.03.2020, 12.37 Uhr
Corona Vorschriften
wer kontrolliert eigentlich die Coronavorschriften in den
Supermärkten? Scheinbar wurde dabei der Rewemarkt in der Marktpassage vergessen, denn dort fehlt im Kassenbereich schon seit 3 Wochen die Schutzscheibe zwischen Kassierer und Kunde.Der Abstand zwischen beiden Personen beträgt weniger als 1 m.
Supermärkten? Scheinbar wurde dabei der Rewemarkt in der Marktpassage vergessen, denn dort fehlt im Kassenbereich schon seit 3 Wochen die Schutzscheibe zwischen Kassierer und Kunde.Der Abstand zwischen beiden Personen beträgt weniger als 1 m.
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