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Mi, 07:58 Uhr
05.02.2020
Polizeibericht

Reifenstecher unterwegs

In den Nachtstunden waren im Stadtgebiet von Nordhausen Menschen unterwegs, die nichts weiter zu tun hatten, um Reifen an abgestellten Fahrzeugen zu zerstechen...

Zerstochen (Foto: S. Dietzel) Zerstochen (Foto: S. Dietzel) Bild von fsHH auf Pixabay

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Wie die Polizei der nnz mitteilte, sind mittlerweile mindestens elf zerstochene Pkw-Reifen gemeldet worden. Der oder die Täter waren Leimbacher Straße, der Töpferstraße, der Nebelung-Straße sowie in der Gottfried-Erich-Rosenthal-Straße unterwegs. Ob die zerstochenen Reifen eventuell mit den "Nachwehen" einer Party auf dem Hochschulgelände stehen, wollte die Polizei bislang weder dementieren noch bestätigen. Jedenfalls mussten die Beamten wegen ruhestörenden Lärms mehrfach dort für Ruhe sorgen, so die Polizei.

Zeugen, die in der Nacht eventuell Beobachtungen in den genannten Straßen machten, sollten sich bitte bei der Polizei unter 03631/960 melden. Es könnte sein, dass sich die Zahl der zerstochenen Reifen noch erhöht.

Update 9 Uhr: Mittlerweile hat sich die Zahl der zerstochenen Reifen auf über 40 erhöht. Betroffen sei laut Polizei die gesamte Innenstadt von Nordhausen, zuletzt abgestellte Fahrzeuge in der Kranichstraße.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
05.02.2020, 09.43 Uhr
Nachtrag zum Vortrag
40 Reifen a 100 Euro im Durchschnitt kosten wohl 4000,- Euro.
Liebe Täter.
Ganz großes Kino.
Es hat bestimmt wieder nur ein paar Durchschnittsverdiener erwischt, welche heute zu spät zur Arbeit gekommen sind, und von ihren Chef dafür noch die gelbe Karte gesehen haben.
Wenn Corona anfängt auf die Birne einzuwirken, dann bitte den nächsten Arzt oder Apotheker aufzusuchen.
Wirkt Wunder.
tannhäuser
05.02.2020, 11.00 Uhr
Lieber Wolfi...
...Corona ist vielleicht genau das Heilmittel gegen diese Blödheit...

Und ich meine nicht das spanische Bier...Sie auch nicht, oder?

Früher sagte man, solche Idiotie wäre Neid auf "Wohlhabende"...

Aber wer heutzutage ein Auto braucht, um auf Arbeit zu kommen, das "Schmuckstück" so gut und lange wie möglich pflegt und trotzdem vor dem nächsten TÜV bibbert, ist alles andere als wohlhabend.

Das werden diese Jakobiner- und Maschinenstürmer-Karrikaturen nie begreifen, wenn sie nicht mal eine Strafanstalt als "Dauergäste" besuchen dürfen.

Aber Tante Justizia ist leider zu oft ein Täter- und nicht Opfer-Fan.
Trine08
05.02.2020, 11.58 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht mehr zum Thema
Paul
05.02.2020, 20.46 Uhr
Tannhäuser
da muß ich Ihnen Recht geben. Selbst wenn überhaupt mal einer dieser "Raudies" gefaßt wird, kommen die mit viel zu milden Strafen davon. Da brauch man sich dann auch nicht wundern, wenn sich diese Typen keine Platte machen, weil die jedes mal mit `nem blauen Auge davon kommen.
Vor Allem müßten solche Täter in jedem Fall zum vollen Schadenersatz verurteilt werden und das in einem Urteilsspruch.
B**m
10.02.2020, 01.57 Uhr
Wolfi,erst richtig lesen, dann..
.. Andere für dumm erklären.
Die Rede ist von 11 Reifen!
Oh Gott bist du peinlich
Wolfi65
10.02.2020, 07.56 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
Wolfi65
10.02.2020, 08.03 Uhr
Bildungslücken @Boom
Du musst die Updates lesen, dann klappt es auch mit dem Kommentieren.
Updates sind aktualisierte Infos im Text.
Dann klappt das auch.
Nur Mut!
der Andere
10.02.2020, 10.22 Uhr
da kann man nur hoffen , daß man die erwischt....
Wir wohnen in der Nähe der Fachhochschule und werden seit Jahren von Leuten unserer Nachbarschaft permanent und in Abständen gemeinschaftlich - also aktiv , als auch passiv attackiert mit Sachbeschädigungen gegen unsere Autos. Interessant und bemerkenswert ist insbesondere aber das Verhalten einiger weiterer Nachbarn , die offensichtlich wissen , wer was wo und wie macht und Partei für diese Akteure übernehmen , indem sie nichts gesehen haben und von nichts wissen - immerhin hat mein direkter Nachbar ausgesprochen , daß er dafür sorgen wird , daß niemand hier in der Strasse mehr mit uns spricht. Natürlich hat er offensichtlich so wenig im Kopf , daß er in diesem Moment gerade übersehen hat , daß er genau diese Leute - vielleicht sogar gegen ihren Willen , bloßgestellt hat . Wenn er das hier lesen würde , würde er es wohl gar nicht verstehen , was ich damit meine . Dieses Wissen ist mir bedeutend mehr wert , als der bereits angerichtete Schaden an unseren Fahrzeugen , bestätigt sich doch , daß man kaum wem über den Weg trauen kann . Und ja , Tannhäuser hat da schon recht - es ist wohl meist eine große Portion Neid und Missgunst im Spiel. Ich kann es noch erweitern - meist gehört da noch eine große Portion Unfähigkeit und Dummheit dazu. Und nochmal ja , mit regulären Rechtsmitteln kommt man leider kein Stück voran , selbst wenn man erdrückende Beweise hätte. Ich praktiziere diesen Leuten und allem was daran hängt , gegenüber maximale Verachtung , mehr geht wohl leider nicht. Die Polizei sagte mir , man wolle mich hier weg haben. Das hat mir der Bruder meines Nachbarn mit den Worten " verpiss dich hier , du Wichser " aus dem Auto zugerufen. Ob eine sofortige Anzeige bei der Polizei zielführend war , mag ich bezweifeln. Normalerweise müßte man Namen und Anschrift der Täter öffentlich ans schwarze Brett heften - das würde definitiv helfen , wenn manche Aufträge oder Besuche einbrechen würden - ich hoffe , ich habe jetzt nicht zu viel verraten...... Dann würde sich hinter der ach so freundlichen Fassade die wahre dreckige Fratze auftun.
Ich bin nicht nachtragend , aber ich vergesse nichts .
Man kann wirklich nur hoffen , daß die Täter , sowohl die Reifenstecher , als auch diese Leute , die unsere Autos beschädigt haben , eines Tages mal gefasst werden und empfindlich zur Kasse gebeten werden.
Paulinchen
10.02.2020, 12.27 Uhr
Kann sich noch jemand erinnern,...
... als in unserer Stadt noch Garagen gebaut wurden, um die Autos über Nacht von der Straße zu bekommen? In der Garage sind die Autos etwas sicherer, als unter der Laterne oder im offenen Parkhaus.

Nur die Stadt Nordhausen hat etwas gegen Garagen. Gegenwärtig ist sie dabei, einen der größten Garagenkomplexe in Nord zu entsorgen. Eigenheimstandorte sollen durch den Grundstücksverkauf, die Schulden der Stadt minimieren. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass die Stadtverwaltung vor der Wende, noch für Eigenheimstandorte das Borntal und die rechte Seite der Chaussee nach Petersdorf favorisierte. Dort hatten die Bauherren der Eigenheime noch die Chance auf Sonne, da Südhanglage.

Das Ärgernis über den Vandalismus und Diebstahl an und von, auf der Straße parkenden Fahrzeugen, wird von der Stadt leider begünstigt.
Wolfi65
10.02.2020, 12.31 Uhr
Eines Tages reicht nicht
Sachbeschädigung und Beleidigung verjähren in kürzester Zeit.
Nicht merken, sondern Anzeigen.
Wenn genug Anzeigen eingegangen sind, wird sich die BRD Justiz schon kümmern, denn dafür werden die doch bezahlt.
Ein Autofahrer, der nachweislich andere Autos beschädigt, wird wohl nicht lange mehr Auto fahren, denn durch solche Taten kann man davon ausgehen, dass dieser charakterlich dem Strassenverkehr nicht gewachsen ist.
So einfach ist das.
Wer dann der "Wichser" zum Schluss ist, wird sich herausstellen.
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