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So, 10:30 Uhr
02.02.2020
Tempolimit auf deutschen Straßen:

Automobilclub bleibt beim „Nein“

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) bekräftigt seine Ablehnung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen und fordert alle Akteure auf, die Mehrheitsentscheidung des Bundestags aus dem Herbst nicht weiter in Frage zu stellen. Um seine Haltung zu untermauern und die Diskussion zu versachlichen nennt der Interessenvertreter der Autofahrer eine Reihe von Argumenten...



Aktuelle Situation
Die Bundesrepublik Deutschland unterhält aktuell ein Straßennetz – Autobahn, Landstraßen, Stadt – dessen Länge sich auf rund 644.000 Kilometer summiert. Die Streckenlänge der Bundesautobahnen betrug zum Jahresende 2019 nach Angaben des Statistischen Bundesamts 13.141 Kilometer, was einem Anteil von zwei Prozent entspricht. In der Summe sind rund 3.900 Autobahnkilometer (30 Prozent) mit einer Tempobeschränkung belegt, auf den restlichen gut 9.100 Kilometern gibt es kein Tempolimit, es gilt aber eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Der Anteil der Straßen ohne gesetzliche Geschwindigkeitsbegrenzung am deutschen Straßennetz beträgt mithin 1,4 Prozent.

Verkehrssicherheit
Schon seit Jahren weisen die Statistiken mehrspurige Fernstraßen (Autobahnen) als die sichersten Straßen aus. So kam es 2014 pro 1 Milliarde Kilometer kumulierter Fahrleistung lediglich zu 1,6 unfallbedingten Sterbefällen. Das entspricht einem Anteil von 11,1 Prozent an der Gesamtzahl der im Straßenverkehr zu Tode gekommenen Personen. Mit lediglich 6,2 Prozent fällt der Anteil der Unfälle mit Personenschäden auf Bundesautobahnen gegenüber vergleichbaren Unfällen innerorts (69,3 Prozent) und auf Landstraßen (24,4 Prozent) noch deutlicher aus. Auch im internationalen Vergleich weisen die Bundesautobahnen beim Verhältnis der kumulierten Fahrleistungen zu Unfallereignissen mit Personenschäden und Sterbefällen regelmäßig Bestwerte auf. Und das trotz des in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsenen Anteils an ausländischen Verkehrsteilnehmern, insbesondere aus Ost- und Südosteuropa. Hätte ein generelles Tempolimit also den apostrophierten Sicherheitseffekt, müssten Länder mit Tempolimit bei den Unfallstatistiken mehrheitlich besser abschneiden, was aber nicht generell der Fall ist.

Nach Einschätzung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) ist zudem eine Unterforderung des Autofahrers als ebenso kritisch zu bewerten, wie eine Überforderung. Die Autofahrer würden unkonzentriert, nachlässig, lenkten sich mitunter gar mit andern Tätigkeiten ab und würden schläfrig.

Umweltschutz
Es erscheint wenig plausibel, dass die Einführung einer generellen Tempobeschränkung auf weiteren 1,4 Prozent des deutschen Straßennetzes einen relevanten Effekt auf die CO2-Emissionen und damit auf den Klimaschutz haben soll. Zumal bei der Angabe des Einsparungspotenzials offensichtlich von der falschen Annahme ausgegangen wurde, dass auf Autobahnabschnitten ohne Tempolimit alle Autofahrer permanent mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs sind. Die Realität zeigt ein anderes Bild: Nicht selten ist die Verkehrsdichte auf den fraglichen Strecken so hoch, dass ohnehin kaum mehr als Richtgeschwindigkeit gefahren werden kann. Lässt es die Verkehrslage dann doch einmal auch höhere Geschwindigkeiten zu fahren, wird dies nur von einem Teil der Autofahrer genutzt. Augenscheinlich ist eine deutliche Mehrheit der Autofahrer auch dann in einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 120 und 140 km/h unterwegs, wenn höhere Geschwindigkeiten erlaubt und möglich wären.

Antriebswahl
Von den Befürwortern eines Tempolimits wird angeführt, dass sich umweltschonende Effekte durch ein generelles Tempolimit auch einstellen, weil durch dessen Einführung Autokäufer verstärkt dazu übergehen würden, kleinere und schwächer motorisierte Fahrzeuge zu kaufen. Ein Blick auf die Autokäufe in Ländern wie Österreich oder der Schweiz widerlegt diese Annahme deutlich. In beiden Ländern existieren seit Jahrzehnten streng überwachte, generelle Tempolimits, die drakonische Strafen für Temposünder vorsehen. Trotzdem erfreuen sich leistungsstarke Modelle auf diesen Märkten einer großen Beliebtheit. In einer Reihe von Fällen liegen die absoluten Verkaufszahlen von Sportmodellen (wie z. B. Audi RS, VW Golf R oder Renault Clio Sport) über denen auf dem deutschen Markt.

Verkehrsfluss
Bereits heute sind rund ein Drittel der limitierten Autobahnabschnitte mit einem variablen Tempolimit belegt, das über Verkehrsbeeinflussungsanlagen die zulässige Höchstgeschwindigkeit den jeweiligen Witterungs- und Verkehrsverhältnissen angepasst wird und den Verkehrsfluss beeinflusst. Ein starres generelles Tempolimit kann das hingegen nicht leisten. Der AvD befürwortet grundsätzlich eine der Verkehrslage angepasste Geschwindigkeit. Dazu muss auch in Zukunft gehören, dass der mündige Bürger die Möglichkeit hat, strafffrei mit höherer Geschwindigkeit unterwegs zu sein – zum Beispiel bei guten Wetterbedingungen auf einer freien Autobahnen.

Schallschutz
Der mögliche Nutzen eines generellen Tempolimits für den Lärmschutz erscheint fraglich, da bereits bei Landstraßentempo das Abrollgeräusch der Reifen erheblich ist. Da nach aktuellem Stand der Technik bauliche Maßnahmen, wie die Verwendung spezieller Asphaltsorten („Flüsterasphalt“) und die Errichtung von Lärmschutzwänden die Geräuschbelastung für Anwohner erheblich effektiver senken, bevorzugt die überwiegende Zahl der Kommunen, Städte und Kreise diese Maßnahmen gegenüber einem Tempolimit.
AvD Generalsekretär Lutz Leif Linden: „Im Herbst hatte der Bundestag mit einem eindeutigen Votum die Einführung eines Tempolimits abgelehnt. In den vergangenen Wochen haben sich weder die Mehrheitsverhältnisse noch die Faktenlage geändert. Dass das Thema nun schon wieder hochgespielt wird, zeugt von einem zweifelhaften Demokratie-Verständnis der Befürworter, die offenbar die Parlamentsmehrheit nicht akzeptiert und wie ein bockiges Kind agiert. Und das Thema erscheint uns auch wenig geeignet, um einer Partei verspieltes Profil zurückzugeben.“

Der „älteste“ und der „jüngste“ deutsche Automobilclub, der Automobilclub von Deutschland e.V. (1899) und Mobil in Deutschland e.V. (2009) vertreten zusammen das Motto: „Deutschland braucht kein Tempolimit“. Insgesamt betreuen die beiden Automobilclubs über 1,5 Mio. Mitglieder und Kunden. Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland e.V.: „Null Effekte beim Tempolimit, mit dem wir nichts gewinnen, sondern nur ein weiteres Stück Freiheit verlieren. Das sollten wir uns einfach sparen. Nichts spricht gegen zügiges und sicheres Fahren, das wir so seit 66 Jahren in der Bundesrepublik kennen und lieben.“
Autor: red

Kommentare
geloescht.otto
02.02.2020, 10.51 Uhr
dem AvD
geht es doch nur um Ihre Lobby der Autoindustrie - um sonst weiter nichts!
Gesunder Menschenverstand ist nicht vorhanden und die Umwelt zählt nichts!!
Es ist traurig, aber solange nur das Geld zählt, steht alles andere hinten an und das bleibt auch so.
meine Mitgliedschaft beim AvD werde ich gründlich überdenken - versprochen!!
Leser X
02.02.2020, 11.10 Uhr
Lebensart
In der deutschen Lebensart bilden Freiheit und Rasen längst eine scheinbare Einheit. Sicher auch eine Folge unseres hektischen Lebens.

Es wird Zeit, runter zu kommen. Auch mit dem Tempo.
Örzi
02.02.2020, 11.18 Uhr
otto
Noch mal lesen. Dann denken und dann kommentieren!
Nörgler
02.02.2020, 11.43 Uhr
An alle Hysteriker
Die Tempo-Limit-Debatte ist ideolgisch dominiert. Es geht gegen das Auto. Hier nur mal ein paar Zahlen.

"Bezogen auf alle Straßenverkehrsunfälle 2018 ereigneten sich auf den Autobahnen 6,7 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden. Dabei starben 12,9 Prozent aller im Straßenverkehr Getöteten.

Interessant ist auch der Trend. Im Jahr 2000 wurden 907 Personen getötet, im Jahr 2018 "nur noch" 424.
Quelle: DVR
Trüffelschokolade
02.02.2020, 12.07 Uhr
Hysteriker
Nörgler, Sie haben Recht: es ist ideologisch dominiert, und so Autofanatiker sind das beste Beispiel.

Die von Ihnen angeführten Statistik ist ein gutes Beispiel: Regulierung und ein Druck auf Konzerne auf Sicherheit zu achten zeigt Erfolg.
Ähnliche Debatten gab es im Übrigen in der BRD auch in Bezug auf Tempolimits innerhalb von Ortschaften, auf Landstraßen, etc. Dort wurde vehement dagegen gearbeitet. Am Ende kamen sie dann dennoch in den 50ern. Und schwupps, die Zahl der Verkehrstoten sank enorm. Heutzutage würde kaum mehr jemand ernsthaft den Sinn dieser in Frage stellen.
henry12
02.02.2020, 12.23 Uhr
Tempolimit
Das ganze nervt nur noch. Wir erleben immer mehr eine Verbotskultur in diesem Land.
Warum kann nicht jeder unter Einhaltung der geltenden Regeln so fahren, wie er kann und wie er möchte ? Viele Autofahrer sind doch schon auf Land- und Bundesstraßen völlig überfordert. Müssen dafür die Vorschriften für alle verschärft werden ? Dann wird mit Sicherheit die Geschwindigkeit außer- und innerorts als nächstes reduziert und bei 130 km/h auf Autobahnen wird es auch nicht bleiben.
Kobold2
02.02.2020, 13.15 Uhr
Wie oft
will man die Suppe den noch aufwärmen. die Duskusion und Argumentation geht an der Realität vollkommen vorbei .Hier wird immer suggeriert, das auf allen Strecken, die nicht begrenzt sind, grundsätzlich Vollgas gefahren wird.
Einfach mal nachdenken, statt Schreibtischstatistiken hinterher zu rennen, wäre mal angebracht.
Dazu 3 einfache Fragen.
Wo darf man noch schneller fahren?
Wo kann man noch schneller fahren?
Wer nutzt das dann auch aus und macht es ?
Nach meiner täglichen Beobachtung, landen wir hier im einstelligen Prozentbereich.
Der erhoffte Effekt bleibt dann doch recht überschaubar.
den Erfolg kann man genauso damit erzielen, das im Ernstfall die Mitschuld steigt, wenn man über der Richtgeschwindigkeit unterwegs ist und somit auch mehr Verantwortung in die Richtung überträgt.
Das größere Problem, auf unseren Autobahnen, sehe ich eher bei den Dauerlinks und Mittelspurkaspern, die damit unnötige Überholmanöver und Behinderungen produzieren. Anstatt hier mal das Niveau zu heben, versucht man andere einzubremsen. Davon wirds aber nicht besser.
free Gigi
02.02.2020, 14.12 Uhr
Limit
dann aber auch für Bus, Bahn und Flugzeuge Tempolimits denn auch hier sollte der Umweltschutz, Lärm und mögliche Gefahren minimiert werden!!!
Andreas Dittmar
02.02.2020, 15.39 Uhr
Verbotspolitik löst keine Probleme.
Es gibt schon noch interressante Autobahnabschnitte ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Wenn man allerdings wie ich schon so über 200000 km auf der Uhr hat, reißt man sich dann eher zusammen. Die Zeitersparnis auch auf langen Strecken ist gering.

In der Alpenrepublik gilt Tempo 130. Auf der Inntalautobahn ist man wegen IG-L fast nur noch mit Tempo 100 unterwegs. Wenn ich ehrlich bin, fährt es sich dort wesentlich entspannter.

Die allgemeine Disskusion um das Tempolimit zugunsten des Klimaschutz halte ich auch für Blödsinn. Auch eine deutliche Reduzierung der Unfallzahlen kann ich mir nur schwer vorstellen. Ob ein LKW mit 80 km/h in ein Stauende fährt oder jemand mit 160 km/h, kommt auf das selbe raus. Auch einen chronischen Raser wird keine Geschwindigkeitsbegrenzung vor groben Unfug bewahren.

Was eine Verringerung der CO2-Emmission betrifft, da kann man auf Kobold2 seinen Kommentar verweisen. Wer wirklich was für die Umwelt und gegen die Verkehrsunfälle tun will, sorgt dafür, dass der Güterverkehr auf die Schiene kommt, bzw. Produktionsketten so gestaltet werden, dass man kurze oder besser gar keine Wege hat. In diesem Punkt sind wohl schon einige Verkehrsminister als Totalausfall in die Geschichte eingegangen.
Leser X
02.02.2020, 16.30 Uhr
Baxter
Beim Tempolimit für Flugzeuge sollte man aber vorsichtig sein...
geloescht.20250302
02.02.2020, 22.41 Uhr
Immerhin...
...brauchen die meisten Flug- und Fahrzeuge der Bundeswehr kein Tempolit.

Dazu würde die Voraussetzung unerlässlich sein, dass sie sich überhaupt zu Luft oder Land bewegen könnten.
Flitzpiepe
03.02.2020, 08.22 Uhr
Immer...
wenn man keine Argumente mehr hat, wechselt man das Thema oder man zieht das eigentlich ernste Thema ins Lächerliche.
Oder beides...
geloescht.20241017
03.02.2020, 10.16 Uhr
Deutschland
als Autofahrer muss man auf der Autobahn nur Deutschland verlassen und man wird abgebremst auf 130. Die verantwortlichen reden und reden und was kommt dabei raus -- nichts. Ich frage mich schon seit Jahren, sind die anderen Länder dümmer als wir Deutschen. Auf manchen Strecken in Europa geht es nur mit 100 vorwärts, wegen der Umwelt oder Lärm. Da kann man meckern oder nicht, es wird einfach so gemacht.
Von dem Mautproblem möchte ich hier nicht schreiben, nur daran erinnern wie Deutschland sich lächerlich gemacht hat und mit anderen Problemen auch. Hier in Deutschland wird nur geredet und geredet und geredet bis das Problem aus den Medien und der Öffentlichkeit verschwunden ist.
Dann geht es weiter so wie gehabt.
G.Auer
03.02.2020, 11.29 Uhr
Tempolimit 130
muss man nicht noch unbedingt vorschreiben. Ich selbst fahre oft über die Autobahn und das meistens mit 120-130 km/h, da hier noch entspanntes Fahren möglich ist und man gut mit schwimmt. Nur beim Überholen wird es mal mehr. Viel Zeit gewinnt man beim Rasen eh kaum. Die meisten Fahrer halten es ebenso. Nur die großen Geschäftslimousinen und SUV oder die schnellen jungen Piloten sind eher auf der linken Spur als Dauerläufer zu erkennen. Für die Umwelt bringt eine Beschränkung daher nicht viel und gefährlich wird es wohl meistens, wenn LKW's oder Langsamfahrer unverhofft zum Überholen ausscheren und dann nicht aus dem Knick kommen.
Jürgen Wiethoff
03.02.2020, 11.48 Uhr
Mehr Eigenverantwortung
Meine Idee ist: Weg mit dem Begriff "Bußgeld". Solange sich jeder seine Gesetzesübertretungen kaufen kann, taugt das Prinzip nichts.
Hin zu mehr Eigenverantwortung. Zwischen 20 und 6 Uhr braucht man z. B. keine Beschränkungen vor Kindergärten einzuhalten. In der übrigen Zeit können auch die ausgeschilderten 30 km/h deutlich zu viel sein.
Die meisten Verkehrdelikte müßten im Verkehr bestraft werden. Kurzzeitige streng kontrollierte Fahrverbote wirken besser, als der Griff zum Kleingeld.
free Gigi
04.02.2020, 14.03 Uhr
nächster Beweis des Feldzuges gegen...
heute kam der Vorschlag von GRUENER Seite ein mögliches Tempolimit NICHT gegen E-Autos zu verhängen.
Das Argument der Erhöhung der Verkehrssicherheit und auch des Umweltschutzes scheiden damit schon einmal aus!!!
geloescht.20250302
04.02.2020, 14.28 Uhr
Wenn dieser Vorschlag...
...kein Eigentor war...

Ich dachte erst, wir hätten dem 1. April, aber dabei dräut ja noch der Rosenmontag...

Das Tempolimit ist noch nicht beschlossen, aber die Grünen basteln schon an Ausnahmen...

Das sagt alles über deren Rechtsverständnis und erklärt auch das judikative Chaos in Städten und Bundesländern mit ihnen in Regierungsverantwortung.
Mueller13
04.02.2020, 17.28 Uhr
keine Toten bei einem Tempolimit von 5km/h
Ich finde die Argumentation "bei einer geringer Höchstgeschwindigkeit gibt es weniger Tote" etwas müssig. Ja, dem ist so und wenn wir eine Höchstgeschwindigkeit von 5km/h haben, wird vermutlich keiner mehr umkommen... was soll das Argument also?
5020EF
04.02.2020, 17.42 Uhr
@Mueller13
5kmh ist Schrittgeschwindigkeit... ein Fahrrad-fahrer schafft bei guter Gesundheit und passendem Vehikel 30 und mehr...

Und wie viele Insekten er dabei verschluckt ist auch nicht gezählt ...

Freie Fahrt für freie Bürger! Ich bin dabei! Und das seit Jahren unfallfrei!!!
Kama99
04.02.2020, 18.17 Uhr
E-Autos....
...scheinbar sicherer als normale Pkw. Wie sonst ist heute ein grünen Politiker auf die Idee gekommen E-Autos, Nachts, von einen Tempolimit auszuschließen.
geloescht.20250302
04.02.2020, 18.40 Uhr
Nach Grünen Logik...
...wird ein E-Auto-Raser freigesprochen, weil er umweltfreundlich einen Familienvater überfahren hat.

Wie viel Schwachsinn müssen die Grünen denn noch verbreiten, bis der letzte Realdenkende begriffen hat, dass diese Bande von Schulabbrechern mit auf Intelligenz und Naturwissenschaften basierenden Gedankengängen auf Kriegsfuss steht?
DDR-Facharbeiter
04.02.2020, 20.19 Uhr
Wie kann man den CO2-Ausstoss auf Autobahnen reduzieren?
Wie kann man den CO2-Ausstoss auf Autobahnen reduzieren?
Vorschlag von G. Auer: Weniger rasen.
Mein Vorschlag:..und mit Tempomat fahren.
Seit ich auf langen Reisen von Lörrach nach Nordhausen mit Tempomat, früher sagten wir "Handgas" ,
angepasst und ohne Drängeln fahre im Sinne von Jürgen Wiethoffs "Selbstverantwortung"
- höchstens mal 140 bis 150 km/h ab Würzburg bis Artern - sank der Durchnittsverbrauch um etwa 20%.
Die beim Start vom Navi errechnete Ankunftszeit verspätete sich um etwa 5 Minuten.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei etwa 100 km/h.
Mein Sohn mit einem 250-PS- Renner war etwa 5 Minuten früher vor der errechneten Ankunftszeit da, also 10 Minuten früher als ich, aber mit mindestens einem Knöllchen an der Backe.
Ich errechnete etwa gleiche Verbräuche und Zeiten auf der Schweizer (130 km/h erlaubte Höchstgeschwindigkeit) Autobahn von Basel bis St. Gallen.

Fazit: Ohne Drängeln und Rasen reduziere ich mit dem Tempomat den CO2-Ausstoss und schone meine Nerven.
Mit einer Portion Selbstverantwortung schwimme ich ohne Ärger im Verkehr mit.
Einen Raser habe ich weiter nördlich auf einer Rastätte wiedergesehen.
Vielleicht musste er wegen hohem Verbrauch nachtanken oder seine Nerven mit Kaffee oder Zigarette beruhigen.
Fazit: Es braucht nicht noch eine Geschwindigkeitsbeschränkung von Verbotsfanatikern.
Es braucht mehr "Ruhig Blut" und etwas Kopfrechnen.
geloescht.20250302
05.02.2020, 12.48 Uhr
Ach ja..
.. da habe ich doch glatt die Dauerstudenten, Studienabbrecher, Pastorenehefrauen und Dissertationsfaker*Innen bei den Grünen und der SPD vergessen.

DDR-Facharbeiter hat völlig Recht. Ich bin auch kein Trucker-Babe (Zuviel Gesichtsbehaarung dafür), aber manche Klugschwätzer kennen die Autobahnen scheinbar nur vom Hörensagen.
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